Bei „Y-Kollektiv“, einem Jugend-Online-Angebot der ARD, geht es in einem Videobeitrag um „kulturelle Aneignung“. Sind „Blackfacing“ am Karneval und Dreadlocks bei Weißen erlaubt? Viele Kommentatoren kritisieren den Beitrag scharf, nicht aber weil sie Rassismus verteidigen wollen, sondern wegen der klischeehaften Vorgehensweise der Reporterin.
Die Macht der Sprache: Warum der Anschlag in Bottrop keine fremdenfeindliche Tat war
Pünktlich zum Jahresbeginn zeigen deutsche Medienschaffende, dass sie in Sachen korrekter Sprache noch gehörig Nachholbedarf haben. Die Berichterstattung zum Terroranschlag in Bottrop zeigt, wie differenziert die Mehrheit der Print- und Onlinemedien über rechtsterroristische Anschläge berichten. Dabei ist Sprache ein Machtinstrument und auch ich fordere: Nennt es nicht „fremdenfeindliche Amokfahrt“!
Und der Gewinner ist nicht „La La Land“: Die Oscarnacht 2017
Sonntagnacht war die Nacht der Nächte für Hollywood: Die 89. Vergabe der Oscars in Los Angeles. Schon seit Jahren wird Hollywood dafür kritisiert, vor allem männlich und weiß zu sein. In diesem Jahr änderte sich einiges!
Köln: Das Märchen von „Racial Profiling“ und seine Folgen
Seit der Silvesternacht 2016/2017 spielt sich in den Medien ein absurdes Schauspiel ab: Die Kölner Polizei wird kritisiert, obwohl sie scheinbar alles richtig gemacht hat. Diese Kritiker werden daraufhin in den sozialen Netzwerken einem Spießrutenlauf ausgesetzt. Zwischen Rassismusvorwürfen und Morddrohungen: Wo ist die sachliche Diskussionskultur geblieben? Ein Kommentar von Simon Effing.