… sagt eine unserer Autorinnen, die aktuell in einer Klinik behandelt wird. Hier schildert sie ganz persönlich und anonym, wie es ihr geht und was ihr hilft auf dem Weg der Besserung. Ihr selbst könnt ihr schreiben und Eure Fragen stellen.
„Ausgekotzt“: Endstation Essstörungsklinik
Ein bis zwei von 100 Menschen erkranken während ihres Lebens an Bulimie. Ich fragte mich: Wieso sitzen junge Frauen weinend über ihrem Essen und würgen jeden Bissen herunter, als wäre er purer Schimmel? Gleichzeitig haben sie mir unfassbar Leid getan. Tja, jetzt bin ich eine von ihnen. Doch das will ich nicht bleiben. Also kämpfe ich dagegen an.
Operationen: Der Wahnsinn mit dem Messer
Ein Arzttermin und schon steht fest: Das muss operiert werden. Die Überweisung zum nächsten Facharzt ist schnell unterschrieben. Und nun? Viele Menschen vertrauen den Ärzten blind und legen sich unters Messer. Doch ist das in jedem Fall so gut? Gibt es nicht vielleicht Alternativen?
Jenseits des Hungers: Ein Leben mit der Magersucht
Bei der Heilung von Süchten sind sich eigentlich alle einig: Man muss dem Süchtigen den Stoff entziehen. Was aber, wenn der Süchtige nicht nach einer Substanz, sondern nach Askese süchtig ist? Wie heilt man die Sucht zum Hungern? Unsere Autorin hat Magersüchtige auf einer psychosomatischen Station besucht.