Der Anteil elektrisch betriebener Fahrzeuge an den Neuzulassungen ist im Jahr 2021 auf 26 Prozent gestiegen. Käufer von E-Autos wollen aber nicht unbedingt das Klima retten. Vielmehr liegen die Motive für die Kaufentscheidung in den finanziellen Vorteilen, die sich die Käufer von Elektroautos erhoffen. Das liegt vielleicht auch daran, dass über die Nachhaltigkeit von E-Autos vehement gestritten wird.
Umweltfreundliche Mobilität
Unstrittig ist dagegen, dass Roller, heute besser als Scooter bekannt, genau wie das Fahrrad eine moderne und umweltfreundliche Alternative zum Auto darstellen. Hochwertige Roller direkt vom Hersteller gibt es im micro Scooter Online Shop. Ob Tretroller, Kickboard, Cityroller, E-Scooter oder Stunt Scooter, hier gibt es das passende Gefährt für Kinder und Erwachsene. Abgerundet wird das Sortiment durch eine breite Auswahl an Zubehör und Schutzausrüstung. Wie beim Fahrrad liegen auch beim Scooter elektrisch betriebene Modelle voll im Trend. Damit lassen sich auch längere Strecken problemlos bewältigen.
Die Umweltbilanzen im Vergleich
Seit die E-Scooter in deutschen Städten rollen, ist das Auto nicht mehr die erste Wahl. Das gilt auch für das Elektroauto, das bei der Ökobilanz im Vergleich zu Verbrennern erst nach rund 100.000 Kilometern Fahrleitung die Nase vorn hat. Bis dahin schneidet es sogar schlechter ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine ADAC-Studie. Während bei Benziner und Diesel der CO2-Ausstoß das Hauptproblem darstellt, ist es bei E-Auto die Batterie. Bei den Treibhausgasen spart das E-Auto gegenüber dem Benziner 30 Prozent, im Vergleich zum Diesel 23 Prozent ein. Der Ressourcenverbrauch bei der Produktion ist bei Verbrennern niedriger als bei den E-Autos. Ganz schlecht schneidet das E-Auto bei der Batterie ab.
Sowohl die Herstellung als auch die Entsorgung der Lithium-Ionen-Akkus gelten als große Belastung für die Umwelt. Das gilt ebenso für den Strom, den das E-Auto benötigt. Schließlich muss auch er produziert werden. Es macht wenig Sinn, wenn der Strom umweltschädlich im In- und Ausland produziert wird, um damit umweltfreundliche E-Autos zu betreiben, deren Ökobilanz erst nach einer sehr langen Laufzeit positiv wird. Bei etwas mehr als 11.000 Kilometern durchschnittlicher Fahrleistung im Jahr dauert es mithin rund neun Jahre, bis das E-Auto seinem Anspruch auf Umweltfreundlichkeit gerecht werden kann.
Die Zukunft gehört der E-Mobilität
Die Kritik am Elektroauto hat also durchaus ihre Berechtigung. Solange die Probleme mit Akku und Stromerzeugung nicht geklärt sind, ist das E-Auto nicht die umweltfreundliche Alternative, für die es gerne gehalten wird. Hinzukommt das Problem mangelnder Ladesäulen. Experten rechnen damit, dass schon in wenigen Jahren rund 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen rollen, während der Ausbau der Infrastruktur nur schleppend vorangeht. Trotz allem wird die Zukunft wohl dem E-Auto gehören. Denn Deutschland ist ein Autoland und wird es auch bleiben.
Auf lange Sicht aber müssen Alternativen zum Individualverkehr gefunden werden. Die Zahl der Fahrzeuge nimmt stetig zu, der Verkehr wird dichter, der Parkraum knapp und die Kosten für die Allgemeinheit sind hoch. Wissenschaftler haben errechnet, dass jedes Auto in einer volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Rechnung 4.000 Euro im Jahr kostet. Im Jahr 2021 waren allein in Deutschland rund 67 Millionen Fahrzeuge zugelassen. Die Kosten für die Gesellschaft sind also enorm. Das Ende des Autos als Transportmittel scheint deshalb sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht unausweichlich.
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit einem externen Redakteur.
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