In Sachen Ernährung verhalten wir uns immer bewusster, unsere Haut pflegen wir vermehrt mit Naturkosmetik und auch in Sachen “zweiter Haut” fängt ein Umdenken an: Weg von den Wegwerfklamotten, hin zu mehr Nachhaltigkeit in Sachen Mode. Und immer mehr Labels produzieren fair gehandelte und umweltfreundliche Kleidungsstücke, die darüber hinaus auch noch besonders liebevoll und kreativ designt sind!
Fair Fashion:
Nachhaltige Mode beginnt bei dem ersten Schritt, nämlich den Produktions- und Arbeitsbedingungen: Denn diese fairen Produkte ermöglichen den Erzeugern ein gutes Einkommen und gute Jobbedingungen, so dass “Öko”-Mode kein alleiniger Trend ist, sondern einen moralischen Anspruch hat. Die Näherinnen und Näher müssen hier beispielsweise nicht ohne Schutz vor Giftstoffen oder ohne Arbeitsrechte schuften. Es ist also durchaus möglich, zu konsumieren ohne anderen zu schaden. Dabei verzichten wir auf nichts, sondern gewinnen nur, denn mit Fair Fashion achten wir nicht nur auf uns selbst, sondern auch auf andere.
Green Fashion:
Mit dem Schlagwort “Bio” schmücken sich viele Unternehmen gerne, denn das so genannte Green Washing ist auch ein Imagegewinn: Doch wie erkenne ich als Verbraucher, ob ich auch wirklich “Green Fashion” kaufe und nicht nur auf einen Marketingtrick hereinfalle? Mittlerweile gibt es wie bei den Bio-Siegeln auch unterschiedliche Gütesiegel für Textilien, über die man sich im Internet gut informieren kann. Manche Hersteller zeichnet inzwischen ihre eigenen Label, ein kurzer Rechercheblick lohnt hier also definitiv, um auch wirklich Bio-Mode ohne Schadstoffe oder Chemikalien darin zu kaufen, denn nur diese ist auch gut für Eure Haut. Um Schadstoffen und Gesundheitsgefahren aus dem Weg zu gehen, sollte man sich also definitiv auf nachhaltige Mode verlegen. Ein gutes Beispiel von Bio-Mode ist die Marke Armedangels, zu finden über FashionID.
Slow Fashion:
Wie auch beim Thema “Slow Food vs. Fast Food” sollte man auch in Sachen Kleidung umdenken und sich von der schnellen Konsumsucht befreien und bewusster, weil gezielter einkaufen: Wer nachhaltig produzierte und damit auch hochwertigere Kleidung kauft, wird schnell merken, dass er diese viel mehr schätzen lernt als Massenware. Meist sind diese Kleidungsstücke individueller und interessanter, so dass man sie automatisch gerne öfter anzieht und wenn doch einmal etwas kaputt gehen sollte: Gutes Material lässt sich auch gut ausbessern. Mit “Slow Fashion” landet demnach weit weniger Kleidung im Müll und man kauft sich nicht ständig etwas Neues. So liegt auch wieder das “Lieblingsstück” im Trend!
Fazit:
Nachhaltige Mode hallt in vielen Bereichen nach und hält länger als nur eine Saison: Sie ist gut für das Gewissen, gut für den Körper und letztendlich auch gut für den Geldbeutel. Und gut für die (modische) Ausstrahlung ist sie sowieso!
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Peek&Cloppenburg.
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