Um einen möglichst gesunden Lebensstil zu führen, sollten Sie mindestens zwei Tage in der Woche finden, um zu trainieren. Nach wenigen Wochen werden Sie erkennen, dass sich die Routine einstellt, ohne dass Sie es bemerken. Mit der Zeit werden Sie durch die gesteigerte Fitness sowie den Muskelaufbau oder das Verlieren von Gewicht motiviert. Doch was ist mit den Fehlern, die Sie während des Trainings machen? Sicherlich hat jeder von uns schon mindestens einen Fehler gemacht, der uns daran gehindert hat, das Beste aus jedem Training zu machen. Hier sind die häufigsten Fehler, die Sie im Fitnessstudio und zuhause machen, und wie Sie sie vermeiden können, um motiviert zu bleiben:
1. Zu wenig Proteine aufnehmen
Ganz gleich, ob Sie muskulöser werden möchten oder Gewicht verlieren wollen, Ihre körperliche Fitness steigern möchten oder das seelische Wohlbefinden optimieren möchten – die richtige Ernährung spielt eine entscheidende Rolle. Insbesondere Proteine sollten als optimale Unterstützung zum Sport auf Ihrem täglichen Speiseplan stehen. Doch viele Menschen unterschätzen, wie viel Protein aufgenommen werden sollte.
Daher kann es sinnvoll sein eine individuelle Berechnung durchführen zu lassen. Dazu gibt es Online-Rechner, welche anhand des Körpergewichts, der Leistungsintensität sowie Ihres Ziels berechnet, wie viele Gramm Eiweiß Sie aufnehmen sollten. Zur Unterstützung zur täglichen Nahrung dienen Protein Shakes. Hierbei handelt es sich um ein Pulver in diversen Geschmacksrichtungen, das einfach mit Wasser oder Milch zu einem leckeren Shake verarbeitet wird. Dieser Shake lässt sich einfach – auch in den stressigsten Alltag – einbinden.
2. Den Körper überlasten
Durch den Wunsch, schnelle und sichtbare Ergebnisse zu erzielen, neigen viele Fitnesssportler zum Übertrainieren. Kann sich der Körper nach den einzelnen Trainingseinheiten nicht ausreichend regenerieren, kann es jedoch zu Verletzungen kommen.
Daher ist es am besten, zwischen 45 und 75 Minuten zu trainieren, abhängig von der trainierten Gruppe oder den Gruppen und der Intensität. Nach dem abgeschlossenen Training ist es ratsam, die Muskelgruppe 72 Stunden lang nicht zu trainieren, da diese Zeit zur Erholung benötigt wird. Zudem sollten Sie sich einen Trainingsplan zulegen. Dieser sollte von einer Person erstellt werden, die sich mit dem Sport auskennt, Ihren Körper einschätzen kann und Sie somit nicht zu stark über Ihre Grenzen hinaus belastet.
3. Vor und nach dem Training – Aufwärmen und Dehnen vernachlässigen
Ein weiterer Aspekt, den viele Fitnessstudiobesucher vernachlässigen, ist das Aufwärmen und Dehnen. Genau aus diesem Grund kommt es zu vielen Verletzungen. Vor dem Training ist das Aufwärmen Pflicht. Zehn Minuten auf dem Laufband, Fahrrad oder Ellipsentrainer sind mehr als genug, gefolgt von weiteren fünf Minuten aktivem Stretching. Um Muskelzerrungen oder -risse zu vermeiden, ist passives Dehnen nach dem Training ebenfalls ein Muss. Nicht nur das Verletzungsrisiko nimmt somit ab. Zudem haben Sie den Vorteil, dass Ihre Bänder, Sehnen und Muskeln weiterhin flexibel bleiben. Ihre Beweglichkeit profitiert somit zusehends.
4. Ihren Körper falsch einschätzen
Immer wieder finden sich im Fitnessstudio Menschen, die mit zu schweren Gewichten trainieren. Viele Fitnessbegeisterte, vor allem Anfänger, versuchen, die Fortgeschrittenen im Fitnessstudio zu imitieren. Dabei vergessen sie jedoch, dass es auf die Form und die Ausführung der Bewegung während der Übung ankommt und nicht auf das Gewicht, mit dem sie ausgeführt wird. Vermeiden Sie es also, zu viel Gewicht zu bewegen.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit einem externen Redakteur.
Schreibe einen Kommentar