Die Corona-Pandemie hat Bewegung in das Thema „Homeoffice“ gebracht: Viele Arbeitnehmer werden in Zukunft wenigstens hin und wieder von zu Hause aus arbeiten. Auf lange Sicht macht das Investitionen erforderlich – etwa in ordentliche Büromöbel.
Die Corona-Pandemie hat das Leben, wie wir es kannten, verändert – in vielen Bereichen. Die Maske gehört mittlerweile zum öffentlichen Erscheinungsbild. Viele behalten sie auch nach dem Fall der offiziellen Maskenpflicht weiter auf.
Die Menschen sind vorsichtiger geworden, reduzierten ihre sozialen Kontakte, trafen sich eher in kleinen Gruppen. Über Monate hinweg war die Gastronomie geschlossen, Kinobesuche waren unmöglich, Tanzen im Club ebenfalls. Auch wenn sich die pandemische Lage langsam zu beruhigen scheint: Viele Änderungen werden das soziale und gesellschaftliche Leben noch länger begleiten.
Neuerungen im Arbeitsleben
Das gilt auch und ganz besonders für das Arbeitsleben: Im Frühjahr 2020 wurden nach dem Ausbruch der Pandemie viele Betriebe geschlossen. Viele Menschen begannen, im Homeoffice zu arbeiten. Dienstreisen wurden gestrichen, Meetings in den digitalen Raum verlegt. Langsam, aber sicher veränderte sich nun auch der gesellschaftliche Diskurs: Über lange Zeit war Home-Office ein Recht, für das Arbeitnehmer eintraten.
Vom Homeoffice aus ist es für viele einfacher, einen Arztbesuch zu organisieren oder sich um die Betreuung der Kinder zu kümmern. Für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fallen so auch die teilweise langen Arbeitswege weg – so bleiben am Ende eines Arbeitstages mehr Freizeit und mehr Energie.
Homeoffice: Eine attraktive Lösung
Arbeitgeber wehrten sich lange gegen das Homeoffice. Viele befürchteten lange, die Arbeitnehmer könnten von zu Hause weniger arbeiten – schließlich kann ja kaum „kontrolliert“ werden, wie die Angestellten von zu Hause aus arbeiten. Ein Argument gegen das Homeoffice war lange auch der soziale Austausch: Ein Problem lässt sich mit einem kurzen Gespräch im Büro oft einfacher, schneller und unkomplizierter lösen als durch Mails, Memos oder Telefonanrufe. Im Laufe der Pandemie lernten viele Arbeitgeber allerdings, dass das Homeoffice durchaus attraktiv sein kann.
Das gilt nicht nur für die Arbeitnehmer, die so mehr Freizeit gewinnen. Es gilt auch für die Arbeitnehmer, die sich unter Umständen erhebliche Ausgaben sparen. In großen Unternehmen etwa werden weniger Büroräume benötigt, wenn zumindest ein Teil der Arbeitnehmer an einigen Tagen in der Woche von zu Hause aus arbeitet. Das bedeutet: Weniger Miete, weniger Stromkosten – aber auch weniger Ausgaben für Büromaterialien.
Bedürfnis nach Büroeinrichtung
Wer von zu Hause aus arbeitet, braucht in den meisten Fällen ein eigenes Büro, zumindest aber einen eigenen Schreibtisch. Während die meisten Arbeitgeber hier auf gutes Material setzen, sieht es daheim schon anders aus: Viele arbeiten stundenlang vom Küchentisch aus. Auf die Dauer ist das kaum gesund. Wer langfristig im Homeoffice arbeitet, sollte sich also mit eigener Einrichtung ausstatten: Das betrifft Bürotische und Stühle ebenso wie Lampen, Aktenordner oder Monitore.
Für viele Arbeitnehmer kann es sich anbieten, mit dem Arbeitgeber darüber zu sprechen, wer diese Kosten tragen soll. Immerhin wird sich das Homeoffice für viele Arbeitgeber auch finanziell lohnen; es erscheint ungerecht, müsste der Arbeitnehmer notwendige Kosten für die Büroausstattung alleine tragen.
Auch wenn die Pandemie abflacht: Home-Office wird auch nach Corona ein Thema bleiben. Wer auf lange Sicht einen oder mehrere Tage in der Woche von zu Hause aus arbeiten will oder sogar muss, sollte sich daher über kurz oder lang auch mit dem Thema einer ordentlichen Büroausstattung beschäftigen.
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit einem externen Redakteur.
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