f1rstlife

Und was denkst du?

  • Startseite
  • Über uns
    • Redaktion
    • Stiftung
      • Machen Sie mit!
      • Spenden Sie!
  • Mitmachen
  • Newsletter
  • Spenden
  • Kontakt
  • Workshops
  • Engagement
  • Lifestyle
  • Sport
  • Religion & Philosophie
  • Meine Zukunft
  • Politik & Gesellschaft
  • Wirtschaft
  • Kultur
  • Liebe & Sexualität
Aktuelle Seite: Startseite / Engagement / Diese kostenlosen Apps helfen Geflüchteten weiter – هذه التطبيقات المجانية تحتاجها بالتأكيد

Diese kostenlosen Apps helfen Geflüchteten weiter – هذه التطبيقات المجانية تحتاجها بالتأكيد

3. Juni 2016 von Mohammed Altayep Kommentar verfassen

Das Smartphone ist in den meisten Fällen unser bester Freund und ständiger Begleiter. Kaum ein Gerät hat unseren Alltag so stark beeinflusst und gerade bei der Flucht gewinnt das Mobiltelefon häufig eine völlig neue Bedeutung. Eine Liste der nützlichsten Apps für Neuankömmlinge in Deutschland. Von Tim Huyeng und Mohammed Altayep.

© f1rstlife / Tim Huyeng
© f1rstlife / Tim Huyeng

Deutsche Bahn, BlablaCar, MeinFernbus und GoogleMaps:

Das Smartphone kann uns vor allem in Sachen Orientierung und Mobilität unterstützen. Der Klassiker ist da natürlich GoogleMaps. Allerdings sind die Fahrplanauskünfte nicht immer korrekt. Die App der Deutschen Bahn zeigt dagegen alle aktuellen Zugverbindungen an. Ein Spar-Tipp: Man beachte vor allem den Reiter „Sparpreis-Finder“. Hier werden dann vor allem Züge zu ungewöhnlichen Zeiten angezeigt, die dann allerdings auch erheblich günstiger sind.

Allerdings sind die Busse von MeinFernbus häufig immer noch am günstigsten. Die App zeigt alle aktuellen Verbindungen in Deutschland und Europa an. Die Fahrt dauert mit dem Bus zwar häufig länger, aber man kann nette Menschen kennenlernen. Nebenbei bemerkt: So habe ich meine Freundin kennengelernt.

Zudem ist es in Deutschland mittlerweile weit verbreitet, Mitfahrgelegenheiten anzubieten. Dabei fährt man einfach bei anderen Privatpersonen mit, die die gleiche Strecke teilen. Die größte Plattform ist hierfür „BlablaCar“. Auch wenn man vor solchen Angeboten vielleicht zunächst Respekt hat, lohnt es sich, es auszuprobieren. Es gibt auch extra Bewertungen für die Fahrer und die „ladies-only“-Option.

Couchsurfing:

Bei „Couchsurfing“ kann man sowohl Schlafplätze anbieten wie auch in Anspruch nehmen. So kann man vor allem in größeren Städten kostenlos bei Privatpersonen unterkommen und gleich erste Kontakte knüpfen.

Übersetzer- und Sprachlern-Apps:

Für Übersetzungen vom Arabischen ins Deutsche empfehle ich die App „RefuChat“. Hier können ganze Phrasen übersetzt werden und man bekommt erste wichtige Sätze mit an die Hand. Zudem steht im Hintergrund auch der GoogleTranslator zur Verfügung.

Zum Deutschlernen habe ich auch zwei Tipps: Für Kinder bietet sich die App „phase 6 hallo“ an. Für Erwachsene hat sich „Deutsch für Flüchtlinge“ bewährt. Hier wird gezielt auf die ersten sprachlichen Bedürfnisse von Migranten eingegangen und man lernt nebenbei auch einiges über die deutsche Kultur.

WhatsApp:

Der wichtigste Messenger ist in Deutschland mit Abstand „WhatsApp“. Die Nachrichten werden über das Internet zwischen mobilen Endgeräten vermittelt und der eigene Account läuft über die Handynummer.

Welcome App“:

Die „Welcome App Germany“ kann auch offline genutzt werden und informiert über Beratungsstellen, das Asylverfahren sowie das Alltagsleben in Deutschland. Die „Welcome App“ ist auf Deutsch, Englisch, Französisch und Arabisch verfügbar.

„Deutschland – Erste Informationen für Flüchtlinge“:

Das ist die digitale Version eines Buchs des Herder-Verlags. Die Texte können im Internet heruntergeladen werden und dann auch offline genutzt werden. Es geht hauptsächlich um allgemeine Informationen zu Land und Kultur sowie um konkrete Tipps für das alltägliche Leben. Die App ist auf Deutsch und Arabisch verfügbar.

„Speakfree“:

„Speakfree“ ist ein spannendes Konzept, durch das man komplett anonym und ohne Anmeldungen mit Menschen in der Umgebung chatten kann. Dabei können Chatrooms angesteuert werden, die in einem, zehn oder 100 Kilometer Radius alle Nutzer zusammenbringen. Die App ist hilfreich, um Leute kennenzulernen und kleinere Fragen zur Umgebung zu klären. Leider wird sie derzeit recht wenig genutzt. Aber das kann sich ändern.

„My life as a refugee“:

Das ist der Versuch des Flüchtlingshilfswerks „UNHCR“ die unglaublichen Fluchtgeschichten interaktiv in einem Spiel vor allem für Jugendliche greifbarer zu machen. Dabei spielt man einen von drei Charakteren und muss mit klugen Entscheidungen dem eigenen Spielcharakter die Flucht ermöglichen. Zudem werden auch wichtige Fakten der weltweiten Migration vermittelt. Leider ist die App bisher nur in englischer Sprache erhältlich.

Welche sind deine Lieblingsapps?! Teile deine Empfehlungen mittels der Kommentarfunktion.

 

123


Hat Dir der Artikel gefallen? Dann hilf uns, gute Inhalte und jungen Journalismus zu unterstützen!
  • Bio
  • Latest Posts
Mohammed Altayep

Mohammed Altayep

Mohammed Altayep, 23 Jahre, beendete sein Tourismus- und Managementstudium in seinem Heimatland Syrien. Sein begonnenes Medienstudium konnte er bisland nicht beenden. Er hat bereits ein Buch veröffentlicht, das gesellschaftliche Entwicklungen in seiner Heimat in den Mittelpunkt stellt. Derzeit lernt der talentierte Hobbykoch die deutsche Sprache und möchte sein Studium so bald wie möglich an einer deutschen Universität fortsetzen. Mohammed lebt in Bonn.
Mohammed Altayep

Latest posts by Mohammed Altayep (see all)

  • Copyright und Geflüchtete: Eine unterschätzte Gefahr? – أهمية حقوق النشر و خطر الأستهانة بها - 4. Juli 2016
  • Diese kostenlosen Apps helfen Geflüchteten weiter – هذه التطبيقات المجانية تحتاجها بالتأكيد - 3. Juni 2016

Verwandte Artikel

  • Auf Entdeckertour durch Deutschland – رحلة إستكشافية عبر ألمانيا
  • Amal: Ein interkulturelles Projekt der Hoffnung – أمل : هو مشروع متعدد الحضارات من اجل الأمل
  • Deutschlands wichtigste Sitten, Regeln und Werte – لمانيا للمبتدئين : أهم المبادئ، القوانين، والقيم
  • على المقعد، مستعد، هيّا! Auf den Sattel, fertig, los!
  • Das Leben in vollen Zügen genießen
  • Generationen auf der Flucht
  • Immer mehr Deutsche gegen Flüchtlinge
  • Wir Deutschen – نحن الألمان
Twittern
Pin
Teilen91
91 Shares

Kategorie: Engagement Stichworte: Amal, Apps, Arabisch, Deutsche Bahn, f1rstlife, Flüchtlinge, Flüchtlingshilfswerk, Smartphone, Tim Huyeng, Timo Gadde, Übersetzerapp, WhatsApp, Yassin

Newsletter

Mohammed Altayep

Über Mohammed Altayep

Mohammed Altayep, 23 Jahre, beendete sein Tourismus- und Managementstudium in seinem Heimatland Syrien. Sein begonnenes Medienstudium konnte er bisland nicht beenden. Er hat bereits ein Buch veröffentlicht, das gesellschaftliche Entwicklungen in seiner Heimat in den Mittelpunkt stellt. Derzeit lernt der talentierte Hobbykoch die deutsche Sprache und möchte sein Studium so bald wie möglich an einer deutschen Universität fortsetzen. Mohammed lebt in Bonn.

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Über uns

firstlife-Redaktion
Gutes bewegen in der Realität. [Weiterlesen]

Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren
Unser Newsletter enthält Informationen zu unseren Produkten, Angeboten, Aktionen und unserem Verein. Hinweise zum Datenschutz, Widerruf, Protokollierung sowie der von der Einwilligung umfassten Erfolgsmessung, erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Folge uns

Facebook

Like

Instagram

Follow

Twitter

Follow

Home | Über uns | Redaktion | Mitmachen | Die Stiftung | Kontakt | Impressum | Datenschutz