Der berühmte Herbstblues ist kein Mythos. Es gibt ihn wirklich. Die dunkle Jahreszeit drückt bei vielen Menschen auf die Stimmung. Und schuld ist meist tatsächlich das schwindende Tageslicht. Verschiedene Regionen unseres Gehirns werden durch Licht stimuliert. Das kann das Wohlbefinden, die Stimmung und das Schlafverhalten beeinflussen. Was hilft? Natürlich auch in der ungemütlichen Jahreszeit möglichst viel draußen an der frischen Luft zu sein. Aber auch drinnen lässt sich etwas machen. Mit der richtigen Beleuchtung kann daheim Wohlfühlatmosphäre entstehen, die einem durch die dunklen Tage hilft. Hier ein paar Ratschläge und Tipps dazu:
Freundliche Lichtinseln schaffen
Mit Licht lässt sich die Stimmung gezielt beeinflussen. Das beweisen Studien. Und Licht wird häufig sogar als Therapie bei Depressionen eingesetzt. Dabei kommen sogenannte Vollspektrumlampen zum Einsatz, die das Tageslicht simulieren. Um die Laune ein wenig zu heben, müssen es nicht gleich Tageslichtlampen in jedem Raum sein. Etwas mehr an Licht darf es aber sein. Natürlich sollten wir dabei an die Umwelt und an unsere Stromrechnung denken. Wer zu Hause für mehr Licht sorgen will, greift also am besten zu sparsamen LED Lampen. Dafür muss man nicht gleich sein gesamtes Lampenarsenal austauschen. In den meisten Fällen lässt sich die alte Lampe einfach mit einer LED Birne ausstatten. Wer Halogen Einbauleuchten hat, muss mitunter etwas mehr Mühe investieren, wenn auf LED Einbauleuchten umgerüstet werden soll. Aber auch das ist kein Hexenwerk und lohnt sich wirklich.
Wer nämlich mit Licht die Atmosphäre daheim verbessern will, sollte besser nicht auf eine zentrale helle Lichtquelle setzen, sondern viele kleinere Lichtinseln schaffen, die sich gut anpassen lassen. LED Einbauleuchten können hier die ideale Lösung sein, da sie kaum Platz brauchen und fast überall montiert werden können. Damit eignen sich LED Einbauleuchten für indirekte Beleuchtung oder zum Anstrahlen besonders schöner Wohnbereiche prima.
Wer sparsame Lichtquellen in der Wohnung verteilt, kann diese auch dann eingeschaltet lassen, wenn er sich gerade nicht im entsprechenden Raum aufhält. So wirkt das gesamte Wohnumfeld freundlicher und lebendiger und das verbessert die Stimmung. Ideal sind dafür natürlich auch dimmbare Lampen, die sich je nach Bedarf anpassen lassen. Bei LEDs verrät übrigens die Lumenangabe, wie hell eine Lampe leuchtet.
Farbe ins Spiel bringen
Auch Farbe beeinflusst die Stimmung. Und Licht kann natürlich unterschiedliche Farben haben. Bei LED Lampen wird vor allem zwischen kaltweißem, warmweißem und neutralweißem Licht unterschieden. Die Kelvinangabe gibt Auskunft darüber, welche Farbe das Licht einer LED hat. Bei einem niedrigen Wert ist das Licht eher gelblich, bzw. warmweiß. Ist der Wert hoch, leuchtet die LED eher bläulich und gibt kaltweißes Licht ab.
Für die Stimmung ist das gemütliche, warmweiße Licht oft besser. Es sorgt für eine angenehmere Atmosphäre und erinnert an warme Sonnenstrahlen. Wer allerdings im Herbst und Winter häufig mit Schläfrigkeit zu kämpfen hat, kann mitunter vom bläulichen Licht profitieren. Das blaue Farbspektrum bremst nämlich die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Wo man sich vor dem Zubettgehen aufhält, ist blaues Licht entsprechend kontraproduktiv.
Wer noch mehr Farbe ins Spiel bringen möchte, kann auch bunt leuchtende Lampen oder Lichterketten als Dekoelemente in der Wohnung nutzen. Die sorgen dann für die Extraportion Fröhlichkeit.
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit einem externen Redakteur.
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