Schönheitsideale gab es schon immer. Doch gibt es eine ultimative Schönheit und wie äußert sie sich? Wer über diese Frage nachdenkt, wird den ersten Teil schnell mit „Nein“ beantworten. Was schön ist, wird von jedem Menschen anders empfunden.
Nicht immer ist schön, was uns als schön verkauft wird
Unter uns Menschen gab es zu allen Zeiten Schönheitsideale. Früher setzten die Maler auf kurvige Models. Jeder kennt die Mona Lisa. Vor nicht allzu langer Zeit gab es scheinbar ein ganz anderes Ideal: Sehr dünne Frauen stolzierten über den Laufsteg und vermittelten jungen Mädchen ein gefährliches Bild von Schönheit. Dabei stellt sich die Frage, ob diese Models auf viele Menschen wirklich schön wirkten. Für Mädchen stand eher im Vordergrund, mal auf dem Laufsteg stehen zu wollen und die Welt zu sehen. Am Ende ging es nicht um Schönheit, sondern darum, den Magerwahn für die Karriere zu ertragen.
Die Werbung liefert uns regelmäßig makellose Schönheiten frei Haus. Wer kann sich mit diesen Models messen? Ehrlicherweise nicht mal diese Frauen selbst. Moderne Technik lässt alles verschwinden, das nicht zum aktuellen Schönheitsideal passt. Dazu benötigen die Werbefachleute keinen Chirurgen. Fotoshop macht es möglich. Wer das weiß, wird glücklicher sein. Auf unsere Art sind wir alle schön.
Schönheit mit ein paar wenigen Klicks
Heutzutage braucht es schon keine geschulten Werbefachleute oder komplexe Programme mehr, um das eigene Aussehen dem herrschenden Schönheitsideal anzugleichen. Die Technik heute reicht so weit, dass die jungen Frauen und Kinder, die durch Instagram und TikTok scrollen und die digital aufgearbeiteten Bilder von Models und Promis sehen, auch selbst auf Facetune und andere Tricks und Filter zurückgreifen können. So können sie – zumindest auf den Plattformen der sozialen Medien – eben genau dem unrealistischen Schönheitsideal näher kommen, das ihnen auch dort vermittelt wird. Volle Lippen, markante Gesichtszüge und seit diesem Jahr Sommersprossen sind dabei voll im Trend.
Was auf den ersten Blick vielleicht harmlos aussieht oder eben noch als bessere Alternative zu tatsächlichen Eingriffen erscheint, ist in Wahrheit umso schädlicher. Denn das Schönheitsideal rückt hier einerseits fast in greifbare Nähe. Man kann sich nicht nur vorstellen, wie es wäre so volle Lippen wie Kylie Jenner zu haben, man kann es dank Filter und Facetune ausprobieren und am eigenen Bild sehen. Die Enttäuschung über die tatsächlichen unverändert weniger vollen Lippen ist dadurch umso größer und kann den Wunsch nach Lippeninjektionen fördern. Um dieser Versuchung zu widerstehen braucht es ein gutes Selbstwertgefühl und ein Bewusstsein dafür, dass Schönheit nicht nur durch äußerliche und vergängliche Merkmale bestimmt wird.
Der Schönheit auf die Sprünge helfen
Eine häufig verbreitete Weisheit besagt, dass die wahre Schönheit von innen kommt. An dieser These ist einiges richtig. Ein gutes Körpergefühl, eine lebensbejahende Einstellung, Hilfsbereitschaft und viele weitere positive Eigenschaften machen einen schönen Menschen aus. Trotzdem bleibt der erste Eindruck immer der äußere. Zu einem guten Körpergefühl gehört eine positive Einstellung zu sich selbst.
Die eigene Optimierung muss nicht gleich bei einem Schönheitschirurgen enden. Dazu gehören die Kleidung und verschiedene Accessoires. Nicht nur Frauen betonen die Schönheit ihres Gesichts mit einem Make-up. Unabdingbar ist zudem eine elegante Handtasche. Ohne sie sind Damen nicht komplett. Wenn Männer ehrlich sind, hat es Stil, nicht alles in die Hosen- oder Jackentasche zu stopfen. So lassen sich unschöne Beulen in der Kleidung vermeiden.
Sich selbst etwas Gutes zu tun, um sich schön zu fühlen, ist eine gute Strategie, um auch das eigene Wohlbefinden zu fördern. Wenn man weiß in welchem Kleid oder in welchem Outfit man sich besonders schön fühlt oder welche Handtasche die Augen besonders zum Strahlen bringt, ist wirklich nichts dagegen einzuwenden, sich auch im Alltag ein wenig in Schale zu schmeißen und die eigenen Vorzüge zu betonen. Und das nicht, um anderen zu gefallen, sondern um sich selbst als schön zu empfinden.
Eleganz und Würde
Die Frau ist in dieser Hinsicht cleverer. Sie verstaut alle wichtigen Utensilien in einer Handtasche. Ein Vorteil ist, dass noch kleine Helfer für alle Unwägbarkeiten des Lebens hineinpassen. Überdies gibt die Handtasche dem Outfit den letzten Schliff. Sie setzt einen zusätzlichen Akzent und ist ein willkommener Blickfang. Wichtig ist, dass die Handtasche zum restlichen Outfit und zum Anlass passt. Auf dem Weg zum Büro oder zum Sport ist Eleganz weniger gefragt als bei einem Theaterbesuch. Wie Schmuck erzählt auch dieses Accessoire etwas über die Frau.
Das alles bleibt jedoch eine nette Fassade, wenn sich nicht innere Schönheit hinzugesellt. Ein wichtiger Aspekt ist der Glaube an die eigene Schönheit. Dies fördert eine Selbstsicherheit, die anderen positiv auffällt. Ein weiterer Aspekt ist Stilbewusstsein. Wenn sich ältere Menschen pflegen und Wert auf ihr Äußeres legen, bleiben sie ein Leben lang schön. Ein Beispiel ist die Queen Elizabeth II., die bis ins hohe Alter als Stilikone galt.
Fazit
Eine einheitliche Definition für Schönheit gibt es nicht. Jeder Mensch kann jedoch etwas dafür tun, als schön empfunden zu werden. Ein stilvolles Aussehen kann die innere Schönheit zusätzlich betonen.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit einem externen Redakteur.
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