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Aktuelle Seite: Startseite / Lifestyle / Ghosting: Die feige Art, Beziehungen zu beenden

Ghosting: Die feige Art, Beziehungen zu beenden

24. Juni 2019 von Rebecca Rudolph Kommentar verfassen

Ghosting – ist vielleicht jedem schon mal ein Begriff gewesen. Doch was ist Ghosting eigentlich? Warum wird es immer beliebter, jemanden zu „ghosten“? Und was kann man tun, wenn man selbst geghostet wird?

© Pixabay

Ghosting scheint irgendwie der Trend der Zeit von WhatsApp und Co. geworden zu sein. Ghosting ist der plötzliche Kontaktabbruch ohne irgendeine Erklärung. So tun, als hätte es den anderen gar nicht gegeben. Alle möglichen Social Media-Kanäle werden dann blockiert. Es fühlt sich so an, als hätte es den anderen gar nicht geben, als wäre er ein Geist. Für die Seite des Ghosters, ist diese Strategie natürlich einfach und schnell, für denjenigen, der geghostet wurde, aber eher verwirrend und meist sehr verletzend.

Und Hand aufs Herz, wir hatten sicher alle schon mal ein oder mehrere Dates, bei dem der Funke nicht übergesprungen ist. Ist Ghosting der einfachste Weg, Schluss zu machen? Einfach nicht mehr antworten, die Person blockieren? Denn wer möchte schon die Gefühle des anderen verletzen oder eine unangenehme Konfrontation?

Wieso ghosten Menschen?

Gründe, wieso Menschen ghosten, gibt es viele: Einer davon ist zum Beispiel die Angst vor der Konfrontation und möglichen Diskussion (obwohl das über das Handy wohl leichter ist, als dem Gegenüber direkt ins Gesicht zu sagen, warum man keinen Kontakt mehr haben möchte).

Natürlich ist es viel leichter, sich nach einem Date einfach nicht mehr zu melden, als der Person zu sagen, dass es nicht gefunkt hat oder einfach nicht passt. Möglicherweise kann man seine Bedürfnisse und Gefühle auch nicht richtig ausdrücken und geht ihnen deshalb ganz aus dem Weg. Natürlich gibt es auch Menschen, die einfach sehr narzisstisch veranlagt sind und gar nicht an die Gefühle des Gegenübers denken. Jeder sollte sich aber gut überlegen, wie es sich anfühlen würde, wenn man selbst Opfer von Ghosting wäre.

Was tun, wenn dich jemand ghostet?

Na ja, die Frage ist zunächst, ab wann gilt man als geghostet? Wenn man blockiert wird, ist es eigentlich klar, dass dein Gegenüber kein Interesse mehr hat. Und wenn der Kontakt abrupt abbricht, du nach einer Woche immer noch nichts gehört hast, und dein Date dir nicht auf deine Nachrichten antwortet, wirst du wahrscheinlich geghostet.

Nun hast du folgende Möglichkeiten: Zurück ghosten, einfach dasselbe machen, egal wir schmerzhaft es ist, dich auch nicht mehr melden oder die Person blockieren. Oder: Eine letzte Nachricht schreiben, bei der du deinen Gefühlen freien Lauf lassen kannst und deinem Gegenüber klar machst, dass Ghosten einer der feigsten Arten ist, um mit jemandem Schluss zu machen.

Fazit

Egal in welchem Bereich – Ghosting ist einfach mies. Wie verlockend es auch ist, den anderen einfach zu ignorieren, statt sich der Situation zu stellen, ist man es ihm schon schuldig, sich wenigstens zu erklären. Es geht darum, ihm die Chance zu geben, zu verstehen, was falsch gelaufen ist. Und was tust du wenn du geghostet wirst? Abhaken! Jemand, der zu feige ist, anständig Schluss zu machen, ist es auch nicht Wert, deine Aufmerksamkeit zu bekommen!


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Rebecca Rudolph

Rebecca Rudolph

Rebecca Rudolph wurde 1994 in Freiburg geboren. Nach ihrem Fachabitur hat sie eine Ausbildung als Medienkauffrau bei einer Zeitung absolviert, bei der sie ein Jahr in der Redaktion gearbeitet hat. Nun reist sie sechs Monate durch Asien, bis sie ein Studium zur Online-Redakteurin anfangen möchte. Sie schreibt in ihrer Freizeit Gedichte und interessiert sich unter anderem für Feminismus, Reisen, Gender und die Liebe.
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Kategorie: Lifestyle Stichworte: Beziehungen, Feigheit, Ghost, Ghosting, Kontakt, Social Media

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Über Rebecca Rudolph

Rebecca Rudolph wurde 1994 in Freiburg geboren. Nach ihrem Fachabitur hat sie eine Ausbildung als Medienkauffrau bei einer Zeitung absolviert, bei der sie ein Jahr in der Redaktion gearbeitet hat.
Nun reist sie sechs Monate durch Asien, bis sie ein Studium zur Online-Redakteurin anfangen möchte. Sie schreibt in ihrer Freizeit Gedichte und interessiert sich unter anderem für Feminismus, Reisen, Gender und die Liebe.

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