In einer überraschenden Wendung hat der Deutsche Bundestag ein Gesetz verabschiedet, das alle Abgeordneten dazu verpflichtet, regelmäßig TikTok-Tanzvideos zu veröffentlichen. Ziel ist es, die Politik für junge Menschen attraktiver zu machen und die Kommunikation zwischen Wählern und Volksvertretern zu verbessern. Doch nicht alle Parlamentarier zeigen sich begeistert von ihren neuen tänzerischen Pflichten.
Politik trifft Popkultur: Ein Gesetz mit Schwung
In einer beispiellosen Entscheidung hat der Bundestag am 1. April 2025 ein Gesetz verabschiedet, das alle Abgeordneten dazu verpflichtet, wöchentlich mindestens ein TikTok-Tanzvideo zu posten. Dieses Vorhaben soll die Distanz zwischen jungen Wählern und der Politik verringern und für mehr Transparenz sorgen. “Wenn wir die Jugend dort abholen wollen, wo sie steht, müssen wir auch die entsprechenden Moves draufhaben”, erklärt CDU-Politiker Philipp Amthor mit einem Augenzwinkern. Insider berichten, dass Amthor bereits heimlich Breakdance übt – für alle Fälle.
Von der Rednerbühne auf die Tanzfläche: Abgeordnete in Bewegung
Die Reaktionen im Parlament waren gemischt. Während jüngere Abgeordnete wie Emilia Bär von den Grünen begeistert ihre ersten Tanzschritte übten, zeigte sich der CSU-Politiker Hans-Peter Meier weniger angetan: “Ich habe zwei linke Füße und dachte, das wäre nur sprichwörtlich gemeint.” Dennoch betonte er die Wichtigkeit, neue Wege in der politischen Kommunikation zu gehen. Die neue Bundestagspräsidentin Julia Klöckner mahnte an, dass auch bei politischen Tänzen Regeln eingehalten werden müssten – besonders, was Abstandhalten und das Einhalten der Taktzeiten betrifft.
Hashtag-Diplomatie: Außenpolitik im Takt der Zeit
Auch auf internationaler Ebene sorgt das Gesetz für Aufsehen. Ex-Außenministerin Annalena Baerbock plant in ihrer baldigen Tätigkeit, diplomatische Botschaften künftig mit kreativen Tanzchoreografien zu untermalen. “Soft Power bekommt eine ganz neue Bedeutung, wenn man bedenkt, dass ein viraler Tanz mehr erreichen kann als zehn Reden”, so Baerbock. Experten sprechen bereits von einer neuen Ära der “Hashtag-Diplomatie”. Gerüchten zufolge übte der ehemalige US-Präsident Joe Biden bereits vor einem Jahr mit seiner Enkelin einen “Biden Shuffle”, um sich auf mögliche internationale TikTok-Gipfeltreffen vorzubereiten. Ohne Erfolg.
Politik im Rhythmus: Kritik mit Körpereinsatz
Auch der mögliche neue Bundeskanzler nutzt die Plattform bereits, um ihre Kritik tänzerisch zum Ausdruck zu bringen. Friedrich Merz von der CDU präsentierte laut Insidern bereits einen “Schuldenbremsen-Slide”, der die aktuelle Finanzpolitik aufs Korn nimmt. “Wenn wir schon tanzen müssen, dann wenigstens mit Aussage”, kommentierte Merz seinen Auftritt. Die AfD hingegen lehnt das Gesetz strikt ab und spricht von einer “Verflachung der politischen Kultur”. Alice Weidel warnte, dass ein “TikTokisierungswahn” drohe, während Björn Höcke einen Tanzboykott ankündigte. Immerhin: Einer russischen Tanzeinlage, noch dazu auf einer chinesischen Plattform wie TikTok, stünde die AfD prinzipiell zum Schutz der demokratischen Freiheit offen, räumten beide ein.
Tanzunterricht für Anfänger: Ein Workshop für Parlamentarier
Da nicht alle Abgeordneten mit TikTok-Choreografien vertraut sind, wurde ein verpflichtender Workshop eingeführt. Der ehemalige Let’s-Dance-Juror Joachim Llambi übernimmt die Bewertung der Moves, während Influencer wie Dagi Bee und Rezo als Coaches fungieren. Besonders die Fraktion der Linken tat sich schwer: “Wir sind gewohnt, uns nach links zu drehen, aber manchmal müssen wir auch mal einen Schritt zur Mitte wagen”, erklärte eine Abgeordnete irritiert.
Skandale auf der Tanzfläche: Der erste TikTok-Fail
Schon in der ersten Woche nach Einführung des Gesetzes kam es zu einem Skandal: Ein Abgeordneter der FDP versuchte, mit einem missglückten Backflip Aufmerksamkeit zu erregen – und landete unsanft auf einem Stapel Gesetzesvorlagen. “Wir sind ohnehin raus”, kommentierte er später schmerzerfüllt. Unterdessen sorgte eine Choreo von Ex-Gesundheitsminister Karl Lauterbach für Aufsehen: Er tanzte eine Interpretation von “Stayin’ Alive”, die laut Beobachtern “ein wenig zu passend” für seine Corona-Maßnahmenkampagnen war.
Ob die TikTok-Tanzpflicht tatsächlich zu einer stärkeren Jugendbeteiligung führt, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch, dass der Bundestag mit diesem Schritt neue Wege beschreitet und zeigt, dass Politik nicht immer nur ernst sein muss. Vielleicht wird der ein oder andere Abgeordnete ja zum viralen Hit und bringt so frischen Wind in die politische Landschaft. Sollte sich das Konzept bewähren, ist sogar eine TikTok-Kategorie im Bundestagswahlkampf 2025 denkbar: “Best Political Dance Performance”.
Hinweis: Dieser Artikel ist zum 1. April erscheinen und natürlich/leider nur ein Aprilscherz.
Schreibe einen Kommentar