Homeschooling, Online-Semester und Home-Office: Durch die Corona-Pandemie sind wir gezwungen, von zu Hause aus zu lernen und uns auf Prüfungen vorzubereiten. Aber kann das klappen? Unsere Autorin Eva hat Euch dafür ein paar passende Tipps zusammengestellt.
Als Erstes sollte man seinen Arbeitsplatz bequem gestalten, damit man gut sitzen und mit Freude arbeiten kann. Das galt auch für schwierige Aufgaben. Ist der Schreibstuhl so für dich bequem? Erscheint dein Schreibtisch aufgeräumt oder muss etwas geändert werden ?
Danach sollte man sich überlegen, womit man am besten lernen kann – ob besser digital oder handschriftlich – und wie die bearbeiteten Aufgaben am Ende zur Schule oder Uni kommen. In den meisten Fällen kann man sich das aussuchen. Im Zweifel solltest du dies aber noch einmal mit deinen Lehrer/innen bzw. Dozent/innen abklären.
Positive Arbeitsatmosphäre
Dafür sind ein ansprechendes Design und ein aufgeräumter Schreibtisch, auf dem man alles gut findet und an man sich wohl fühlt, nötig. Dies galt auch „virtuell“, indem man die Dokumente und Apps schnell finden und benutzen kann. Daher solltest du auch deinen Laptop oder dein IPad regelmäßig ausmisten.
Relevante Inhalte
Konzentriere dich auf die relevanten Inhalte im Hinblick auf dein Lernziel. Alles andere darf über Bord geworfen werden, ganz nach dem Prinzip der Komplexitätsreduktion.
Sinnvolle Interaktionen
Interaktionen sind besonders wichtig. So sorgt man dafür, dass die Lernenden sich aktiv und intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und das Gelernte besser hängen bleibt.
Ausgeglichene Förderung und passender Schwierigkeitsgrad
Achte darauf, dass Inhalte weder zu schwer noch zu einfach sind. Je nach Vorwissen ist Freiheit für den Lernenden wichtig, aber auch eine gute Führung an den richtigen Stellen. So fühlt man sich immer gut aufgehoben.
Dokumente aufnehmen
Seine Dokumente kann man per Audio aufnehmen und auch so lernen. Man wandelt sie einfach in einen kleinen Podcast um, damit es besser funktioniert. So kann man auch beim Lernen zum Beispiel kochen, Sport machen oder aufräumen.
Post It’s können hilfreich sein, um sich an Dinge zu erinnern. Diese kannst du als Lesezeichen in Büchern nutzen oder auch an deinen Schreibtisch pinnen und deine „To Do´s“ darauf kennzeichnen.
Mit Hörbüchern lernen
Hörbücher herunterzuladen, ist besonders geeignet für Sprachen, Geschichte, aber auch Literatur. So kannst du dir die Sachen entspannt anhören.
Apps zum Benutzen
Und zum Schluss sind auch noch Lernapps sehr hilfreich. Es gibt in dem Bereich alles Mögliche und für jeden Unterricht etwas, so zum Beispiel die App “Simple Club” oder auch “Forest”. “Forest” ist eine App für die Konzentration. Solange die App an ist, wächst ein Baum. Wenn man sie ausmacht, stirbt er. So kann man lernen und sein Handy nicht nutzen. Somit kann man auch seine Handynutzung reduzieren.
Spaß
Lernen sollte immer auch Spaß machen. Mit spielerischen Elementen und einem Belohnungsprinzip aktiviert man die Motivation zum Lernen und stärkt durch kleine, sofort sichtbare Erfolge sogar das Selbstbewusstsein.
Selbst alles zu organisieren und zu gestalten, kann anstrengend sein. Aber wenn man es gut kann, hat man was fürs Leben gelernt.
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