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Aktuelle Seite: Startseite / Engagement / Viva Bolivia – Zwischen Verzweiflung und Vorfreude

Viva Bolivia – Zwischen Verzweiflung und Vorfreude

6. August 2015 von Lena Apke Kommentar verfassen


„Barcelona wäre doch auch schön gewesen“

Nach quälenden zwei Wochen erhalte ich im November 2014 die Bestätigung der Organisation VOLUNTA, die zum Deutschen Roten Kreuz (DRK) gehört, dass ich meinen Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD) in Bolivien ableisten darf. Meine Freude ist groß, dennoch herrscht zunächst Erstaunen über meine Entscheidung. Ob ich nicht auch nach Barcelona gehen könne, fragt meine Familie. Schließlich würde dort auch Spanisch gesprochen. Natürlich bin ich aufgeregt, aber dennoch empfinde ich die Reise nach Bolivien als eine große Chance.

Ich habe die Möglichkeit, ein neues Land mit fremder Kultur und Menschen mit einer anderen Mentalität kennenzulernen. Am Anfang wird mir nicht nur die Sprachbarriere zu schaffen machen. Ich werde auch in einer achtköpfigen Wohngemeinschaft leben, Konflikte und Unstimmigkeiten sind da zumindest in Teilen vorprogrammiert. Vieles wird anders sein, da bin ich mir sicher, aber warum sollte nicht auch viel unserem Leben hier in Deutschland ähneln? Trotzdem kommen, je näher die Abreise rückt, auch die Zweifel und die Angst. Wie wird mich das eine Jahr wohl verändern? Was werde ich in Bolivien am meisten an Deutschland vermissen? Ob Bolivien wirklich die richtige Entscheidung war? In meinem Kopf schwirren viele Gedanken, die ich zeitweise kaum alle zu sortieren vermag, trotzdem versuche ich mir zu versichern: In diesem einen Jahr werde ich Erfahrungen sammeln, gute wie auch schlechte, die mich prägen werden.

Willkommen im Chaos
Doch bereits jetzt merke ich: Die Vorbereitungen für einen solch langen Auslandsaufenthalt habe ich  unterschätzt. Es gibt so viel zu organisieren und zu erledigen, stets verbunden mit der Sorge, auch wirklich bloß nichts zu vergessen. Nachdem der Flug gebucht ist und alle Formalien für die Beantragung des Visums erledigt sind, bin ich erleichtert. Da ich bei meiner Ausreise noch minderjährig bin, benötige ich auch eine Vollmacht meiner Eltern. Zudem verbringe ich momentan fast wöchentlich Zeit bei meinem Arzt des Vertrauens, um alle Impfungen hinter mich zu bringen: Gelbfieber, Hepatitits A und B, Typhus und Tollwut.


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Lena Apke

Lena Apke

geboren 1997, macht im Frühjahr 2015 ihr Abitur an einem Bonner Gymnasium. Sie liebt es zu reisen und neue Kulturen kennen zu lernen. Ab August wird sie für zwölf Monate in Bolivien leben. Über ihre Erfahrungen und Eindrücke möchte sie von dort aus auch berichten. Später möchte sie als Journalistin arbeiten. Ihr besonderes Interesse gilt Themen aus Politik, Gesellschaft und Mode.
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Kategorie: Engagement Stichworte: Bolivien, Freiwilligendienst

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Über Lena Apke

geboren 1997, macht im Frühjahr 2015 ihr Abitur an einem Bonner Gymnasium. Sie liebt es zu reisen und neue Kulturen kennen zu lernen. Ab August wird sie für zwölf Monate in Bolivien leben. Über ihre Erfahrungen und Eindrücke möchte sie von dort aus auch berichten.

Später möchte sie als Journalistin arbeiten. Ihr besonderes Interesse gilt Themen aus Politik, Gesellschaft und Mode.

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