Zwischen Angst, Druck und Zweifeln kommt die Hoffnung im Alltag oft viel zu kurz. Dabei bist du schon gut genug, ohne etwas leisten zu müssen. Ein Impuls unserer Autorin Christina.
Angst. Druck. Zweifel. Prägen diese Zustände dein Leben? Unter Druck stehen: Du musst handeln. Du muss arbeiten. Du musst lächeln. Jederzeit und überall. Dabei spielt es keine Rolle, was direkt vor dir steht oder dich „nur“ innerlich bewegt. Denn du bist ein Mensch in einem von Menschen gemachten Rennen: Wir sehen uns gegenseitig an, vergleichen, wer der Beste ist. Orientieren uns nicht mehr an Werten, sondern an dem Gewinn.
Hoffnung – was heißt das eigentlich?
Laufen als Sklaven unserer eigenen Krisen umher. Doch das größte Problem ist keine finanzielle, keine umweltbedingte Krise oder Kriege. Es ist die eine, die jedem gegenübersteht, aber viel zu selten wirklich jemanden bewegt. Was ist deine Bedeutung von „Hoffnung“? Dich auf den Fall der Fälle vorzubereiten? Wollen wir das nicht in so vielen Bereichen? Was zieht dein Blick auf sich? Wem gibst du Raum? Wer darf in dein Leben sprechen? Hoffst du auf etwas, das irgendwann trotz all deinen Bemühungen vergeht?
Heißt Hoffnung nicht auch, von seinem eigenen Tun zurückzutreten und Gott machen zu lassen? Versteh´ mich nicht falsch, wir sind nicht berufen, Beobachter zu sein. Aber auch sind wir nicht dazu berufen, unser Leben alleine zu leben.
Vertrauen auf Gott
Der Schöpfer der Erde lädt dich ein, ganz nah bei ihm zu sein. Mitten im Leid, mitten in der Not. Um dich zu führen in Freiheit. Eine Freiheit, die deiner Ohnmacht entgegensteht, und dich befähigt, Hoffnungsträger dessen zu sein, wessen Licht nie vergeht. Deshalb: Lass die Angst los. Weißt du denn nicht, dass du nicht alleine bist? Lass den Druck gehen. Weißt du denn nicht, dass Jesus dir deinen Wert gibt?
Lass die Zweifel fliehen. Weißt du denn nicht, dass du dem vertrauen kannst, der Folgendes verspricht: Die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden (vgl. Jes. 40, 31 ).
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