In einem tragischen Schiffsuntergang kamen am 16. April 2014 mehr als 300 Menschen ums Leben, 250 davon waren Schüler. Wie es zu der Katastrophe kommen konnte, wurde auch nach offiziell abgeschlossenen Ermittlungen bis heute nie vollständig aufgeklärt.
Sinkende Sewol – Die Narbe in den Herzen der Südkoreaner
Von einem Schulausflug, zu dem über dreihundert Schüler aufbrachen, kehrten nur 75 lebend zurück. Ziel der Schüler und weiterer Passagiere war die Ferieninsel Jeju, die sie mit der Fähre „Sewol“ erreichen sollten. Dazu ist es nie gekommen, denn die Sewol sank kurz vor ihrem Ziel. Was eine großartige Erinnerung werden sollte, endete in einer Katastrophe, die bis heute ganz Südkorea in Trauer versetzt.