2020 war für viele Christen ein schwieriges Jahr. Florian Ripka, Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, zieht Anlass Bilanz zu Brennpunkten der Verfolgung, dem Einsatz für Religionsfreiheit, aber auch zu Lichtblicken und geleisteten Hilfen.
Märtyrer heute: Christen leiden und sterben für ihren Glauben
Auf der ganzen Welt leiden Christen für ihren Glauben. Sie werden verfolgt und diskriminiert, leiden unter Unterdrückung und Terror. Das Hilfswerk „Kirche in Not“ unterstützt diese verfolgten Christen weltweit. Ein Bericht von Benedikt Bögle.
Christen im Irak: Angst vor Krieg
Durch die Auseinandersetzungen zwischen Iran und den USA gerät auch der Irak wieder in Gefahr. Die Christen fürchten um die bisherigen Erfolge des Wiederaufbaus.
Christenverfolgung: Begegnungstag über Lage der Kirche in Eritrea
Das Christentum in Eritrea steht einem streng atheistischen Staat gegenüber. Das führt zu großen Problemen, immer mehr Menschen verlassen ihr Heimatland. Am 15. September veranstaltet das päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ einen Solidaritätstag für verfolgte Christen in Augsburg. Ein thematischer Ausblick.
Christenverfolgung weder verzwecken noch kleinreden und vor allem: nicht vergessen
Die grausamen Anschläge, wie in Sri Lanka, sind Ausdruck einer Christenfeindlichkeit, die weltweit bedrohliche Ausmaße hat. Weder Verleugnung noch das Schüren von Hass sind jedoch adäquate Lösungsansätze.