Die Generation Z könnte die Arbeitswelt ein stückweit revolutionieren. Aber wie? Wann empfindet sie einen Job als attraktiv? Tools ✅ Werte ✅ Tipps ✅
Menschen, die zwischen den Jahren 1990 und 2010 geboren wurden, gelten in der Soziologie als die „Generation Z“. Viele von ihnen gehören mittlerweile zum Arbeitsmarkt… oder werden bald in diesen einsteigen. Und immer wieder gibt es Berichte, in deren Zusammenhang die Erwartungen der jungen Menschen gegenüber Unternehmen beziehungsweise Arbeitgebern kritisiert werden.
Aber wie stellt sich die Generation Z den perfekten Arbeitsplatz eigentlich vor? Ist es tatsächlich unrealistisch, umfangreiche Wünsche zu äußern? Oder hat es eigentlich viel zu lange gedauert, bis sich Arbeitnehmer ihres Wertes bewusst wurden? Grundsätzlich ist es schwer, alle Mitglieder einer Generation standardisiert zusammenzufassen. Denn: Selbstverständlich gibt es Ausnahmen. Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich jedoch mit den klassischen Erwartungen, die junge Menschen heutzutage an den Arbeitsmarkt haben und zeigen, wie es Unternehmen schaffen können, sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren. Immerhin gilt es heute mehr denn je, potenzielle Bewerber zu überzeugen.
Moderne Tools und neue Ideen
Viele Mitglieder der Generation Z leben am Puls der Zeit und erwarten selbiges auch von ihrem Arbeitgeber. Dies zeigt sich häufig im Zusammenhang mit typischen „Kleinigkeiten“, die den Arbeitsalltag merklich komfortabler gestalten können. So kann eine App zur Zeiterfassung in einem Unternehmen für unkomplizierte Abläufe sorgen. Ebenso helfen Lösungen rund um Spesen-Abrechnungen und Reisekosten dabei, Papiermüll zu vermeiden und dementsprechend Ressourcen zu schonen. Apropos …
Eine gesteigerte Nachhaltigkeit
Egal, ob im Zusammenhang mit Umwelt oder Tierschutz: Zahlreichen jungen Menschen ist es definitiv nicht egal, wie groß der ökologische Fußabdruck ist, den sie hinterlassen. Dementsprechend wissen sie es zu schätzen, wenn ihr zukünftiger Arbeitgeber hier vergleichsweise sensibel agiert und Wert auf eine überzeugende Nachhaltigkeit legt.
In einer Zeit, in der zahlreichen Unternehmen sogenanntes „Greenwashing“ vorgeworfen wird, ist es umso wichtiger, als Arbeitgeber authentisch zu sein. Oder anders: Es geht nicht nur darum, Umweltschutz nach außen zu vertreten, sondern darum, durch Taten zu beweisen, was ein tatsächliches Engagement gegeben ist.
Wertschätzung und regelmäßiges, konstruktives Feedback
Wer sich ein wenig genauer mit der Generation Z auseinandersetzt, erkennt schnell, dass viele ihrer Mitglieder wahrscheinlich gern in einem Unternehmen arbeiten würden, das sich von der klassischen Feedback-Kultur der 1990er und 2000er Jahre verabschiedet hat. Konstruktives Feedback zu geben, bedeutet heutzutage, auf Augenhöhe miteinander zu kommunizieren. Hierzu gehört es, einander zuzuhören und dazu bereit zu sein, gegebenenfalls vom eigenen Standpunkt abzuweichen.
Regelmäßige Feedbackgespräche können einem Unternehmen oft dabei helfen, die Fluktuation zu verringern und die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Immerhin fühlt sich das Team auf diese Weise gehört und hat die Möglichkeit, sich und seine Ideen einzubringen und gleichzeitig die Gründe für seine Verhaltensweisen darzulegen.
Teamwork auf digitalen Grundlagen
Keine Frage: Geschäftsreisen können unglaublich praktisch sein, wenn es darum geht, sich mit Kollegen, Kunden und Lieferanten zu unterhalten. Gleichzeitig steht jedoch außer Frage, dass sich Abwesenheiten dieser Art schwer mit dem Wunsch, umweltbewusster zu leben, kombinieren lassen. Dementsprechend ist es vielen Mitgliedern der Generation Z wichtig, im beruflichen Alltag auf digitaler Ebene zusammenzukommen. Videokonferenzen, aber auch andere Tools, auf der deren Basis es möglich ist, beispielsweise gemeinsam ein Dokument zu bearbeiten, spielen für sie eine wichtige Rolle.
Und Unternehmen können ebenfalls davon profitieren, hier einen Blick über den Tellerrand zu wagen. Denn: Einschlägige Lösungen schaffen eine ideale Grundlage dafür, dass Hindernisse, wie zum Beispiel unterschiedliche Zeitzonen und Ähnliches unkompliziert umgangen werden können.
Eine überzeugende Work-Life Balance
Offensichtlich ist die Generation Z wie nur wenige andere Generationen vor ihr dazu bereit, für eine überzeugende Work-Life Balance einzustehen. Frei nach dem Motto „Wir leben nicht, um zu arbeiten!“ geht es ihr jedoch nicht darum, möglichst wenig zu leisten und gleichzeitig viel Freizeit zu haben.
Stattdessen steht effektives Arbeiten im Fokus. Hierbei kann es sich um einen spannenden Ansatz handeln, auf dessen Basis es letztendlich vielleicht sogar möglich wäre, typischen Stresserkrankungen, wie zum Beispiel einem Burnout oder Depressionen, vorzubeugen.
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit einem externen Redakteur.
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