Wir haben schon manches erreicht. Wenn es aber um die Verteilung entlohnter und unentlohnter Arbeit zwischen Männern und Frauen in Deutschland geht, kann von echter Gleichberechtigung keine Rede sein. Warum wir eine (Care-)Revolution brauchen.
DJV-Journalistinnen-Konferenz: Frau macht Medien
Wie sieht der Arbeitsalltag für Journalistinnen in deutschen Medienhäusern aus? Darüber diskutierten Journalistinnen am 14. und 15. April im Haus der Süddeutschen Zeitung. Die 12. Journalistinnen-Konferenz „Frau macht Medien“ des Deutschen Journalistenverbands stand dieses Jahr unter dem Motto „Rasender Stillstand“. Andrea Schöne war für f1rstlife mit dabei.
Warum wir Feminismus immer noch Feminismus nennen sollten
Feminismus hat über die Jahre im Gebrauch für viele einen bitteren Beigeschmack erhalten. Es wird als unzeitgemäß, aggressiv oder nicht inklusiv genug abgestempelt. Darum wurden schon verschiedene Gegenvorschläge angeboten. Die stellen aber keine guten Alternativen dar.
Der Sexodus Teil 1: Von Feminismus bis Gender
Wir sind in einer Zeit angekommen, in der der Mann nicht mehr Mann sein darf und die Frau nicht mehr Frau sein will. Während die Männer also heute die Kinder wickeln, geht die Frau in den Baumarkt einkaufen. Das alles ist natürlich nicht nur Willkommen, sondern auch das Ideal, was angestrebt werden sollte. Lest hier, was das mit dem sogenannten „Sexodus“ zu tun hat und wie weitreichend die Folgen in unserer Gesellschaft sind.
Herr Professorin!? – Sinn und Unsinn einer geschlechtergerechten Sprache
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich im Zuge der weiblichen Emanzipation einiges getan. Jahrhundertelang wurden Frauen wie selbstverständlich unterdrückt. Nach und nach wurden bestimmte Berufsfelder geöffnet, Frauen durften Ärzte oder Anwälte werden und in den öffentlichen Dienst gehen. Auch das Familienbild hat sich extrem gewandelt. Während früher das Berufsleben einer Frau mit der Hochzeit vorbei war und das Aufziehen von Kindern und die Haushaltsführung als höchste und einzige Aufgabe gesehen wurden, ist heute die Berufstätigkeit von Müttern alles andere als ungewöhnlich. Nicht nur in der Gesellschaft hat sich ein starker Wandel vollzogen, auch in der Sprache hat sich einiges getan.