In der emotionalen Komödie „Der geilste Tag“ spielen Matthias Schweighöfer und Florian David Fitz zwei schwerkranke Männer, die kurz vor ihrem Tod noch einmal etwas erleben möchten. f1rstlife traf die beiden Stars in Köln.

Im Rahmen ihrer deutschlandweiten Kino-Tour machten die beiden Schauspieler Matthias Schweighöfer und Florian David Fitz am Mittwochabend Station im Kölner Cinedom und präsentierten dort ihren gemeinsamen Film „Der geilste Tag“.
Dem Tod mit Humor begegnen
In der emotionalen Komödie, die Florian David Fitz geschrieben hat, geht es um zwei junge Männer, die sich in einem Münchener Hospiz kennenlernen und dort ausreißen, um gemeinsam den „geilsten Tag“ ihres Lebens zu erleben – schließlich ist der Tod nahe. Zuvor besorgen sie sich – auf nicht ganz legalem Wege – eine stattliche Summe Geld. „Das Thema Tod passt eigentlich nicht in eine typische Komödie“, erklärt Florian David Fitz, „wir wollten das Thema aber trotzdem ansprechen und am besten kann man das Publikum mit Humor von den Sofas locken.“

Schweighöfer hat Höhenangst
Matthias Schweighöfer, der unter Höhenangst leidet, muss im Film auf einem Baukran klettern – f1rstlife verriet er aber, dass da ein wenig getrickst wurde. „Dass ich Höhenangst habe, ist vollkommen richtig recherchiert. Aber die Szene ist natürlich Illusion. Wir haben den Kran auf einem Fabrikgelände abgestellt und nur Florian hat sich Kraft seines Mutes in 45 Metern Höhe an ein Stück Kran gehangen und hing dort an einem Drahtseil“, so Schweighöfer.
Die Frage, die die beiden Filmstars derzeit am häufigsten hören, ist die, wie sie ihren „geilsten Tag“ gestalten würden. Die Antwort ist allerdings nicht ganz so aufregend und spannend, wie im Film. „Wir würden wahrscheinlich das tun, was jeder tun würde“, meint Fitz, „einen ganz normalen Tag mit der Familie verbringen. Es nützt eigentlich nichts, wenn man immer nur nach dem absolut tollsten und großartigsten Tag strebt.“
Unverständnis für Gekreische
Nach den Filmvorführungen von „Der geilste Tag“ in zwei Kino-Sälen des Cinedom gaben die beiden Stars ihren vorwiegend weiblichen Fans Autogramme und machten Selfies. „Wenn wir irgendwo hinkommen und die Mädels alle kreischen, verstehe ich manchmal gar nicht warum“, sagt Schweighöfer, „wenn die uns mal morgens nach dem Aufstehen sehen würden, dann hätten sie nämlich wirklich einen Grund zu kreischen.“ Gekreischt wurde natürlich auch in Köln viel. Florian David Fitz erinnerte daran, dass es auch sie in früheren Zeiten mal, ganz in Ruhe Brötchen beim Bäcker holten konnten. „Da waren wir noch nicht bekannt“, so Fitz.
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