Sieben versteckte Geheimtipps im Europa-Park – Kennt Ihr alle?

Sommerferien! Gerade jetzt zieht es viele Jugendliche und Familien in Deutschlands Freizeitparks. Der Europa-Park in Rust bei Freiburg ist einer der größten und bekanntesten in Europa. Wir haben sieben geheimnisvolle Orte im Park entdeckt, die sicher nicht jeder kennt. Mit diesen Tipps kannst Du die vollen und heißen Tage im Europa-Park einfacher und entspannter verbringen.

Platz 7: Frankreich – vom Trubel in die Auszeit

Im Französischen Themengebiet dominiert die Hektik: Die Parkbesucherinnen und Besucher finden den neu gestalteten Eurosat CanCan Coaster mit der markanten Kuppel sowie Silver Star, Europas höchste Achterbahn, direkt im Zentrum von Frankreich. Wer plötzlich Hunger bekommt, isst im “Mille Fleurs” in einem der meistbesuchten Restaurants des Parks, hört dabei der Live-Musik zu, sieht Besucher an den animierten Wasserfontänen vorbeigehen und riecht vielleicht schon den Duft von frisch gebackenem, hausgemachtem Holzofenbrot.

Doch nur ein paar Meter weiter – manch ein Besucher will schon nach Griechenland – findet sich eine kleine Idylle, in der die Zeit wie stehengeblieben scheint. Das typisch französische Flair geht nämlich auch anders: ein dem elsässischen Stil nachempfundenen Gässchen lädt dazu ein, sich für einen Moment von der Hektik zu befreien. Schließt einfach mal kurz die Augen, lauscht dem Plätschern des Wassers, spürt die Sonne im Gesicht, betrachtet die Massen in sicherer Entfernung an Euch vorbeiziehen. Dann startet Ihr mit neuer Kraft zu neuen Abenteuern.

Platz 6: Versteckt in der Berghütte

Denn nur einen kurzen Weg weiter, befinden wir uns schon im Schweizer Themenbereich und spüren den markanten Duft von würzigem Raclette-Käse in die Nase steigen. Das „Walliser Dorf“ im Park ist aber nicht nur für seinen Original „Val d’Or“ Raclettekäse aus dem Wallis bekannt. Wer ganz genau schaut, findet auch die kleinen, versteckten Hüttenstuben, in denen man der Hektik entfliehen kann. Ihr erreicht sie über zwei unauffällige Treppen. Mitten in der Berghütte wird es rustikal, aber nicht minder still – hat man hier doch einen exklusiven Blick auf die vorbeirauschende Schweizer Bobbahn.

Platz 5: Nass werden ohne eine Wasserbahn?

Das ist kein Problem! Besonders an heißen Sommertagen können Wartezeiten für die Wasserbahnen besonders lang werden. Wer lieber eine schnelle Abkühlung möchte, muss aber gar nicht anstehen. Er kann sogar an mehreren Orten triefend nass werden: Der eine befindet sich im Portugiesischen Themenbereich, direkt an den markanten Steinen, dort, wo die Wasserbahn das Tal erreicht. Ein etwas versteckterer Ort befindet sich aber auch in Griechenland. Wer in Richtung der Wasserbahn Poseidon geht, biegt vorher einfach links ab. Er erreicht über einen etwas schmaleren Weg direkt ein Plateau. Bei jeder Durchfahrt des Bootes ist Nässe garantiert: Vorsicht, passt dabei auf Eure elektronischen Geräte und Taschen auf!

Platz 4: Eine Siesta an vollen Tagen

Wer durch den Spanischen Themenbereich geht, fühlt sich plötzlich wie in einer friedlichen Altstadt wieder. Der hinterste Themenbereich des Europa-Parks besticht nicht durch rasante Attraktionen, sondern durch ein gewisses Flair, seinen Parkbesuch zu gestalten: Die „Bodega“ und das Restaurant „Don Quichotte“ bieten spanische Köstlichkeiten. Eine kleine Wasserwelt bietet Abkühlung für die kleinen Besucher. Die kleine Fahrattraktion dreht ihre Runden fast geräuschlos und selbst die Stuntshow in der Spanischen Arena kann das entspannte Urlaubsgefühl nicht verändern. Wer sich hier einfach mal in die Sonne setzt, spürt keinen Stress aufkommen. Übrigens: Wer in einem Hotel des Europa-Parks übernachtet, kann direkt den Parkeingang im Spanischen Themenbereich nutzen oder mit dem Monorail wieder zum Haupteingang gelangen.

Platz 3: Nostalgie-Fotos: Einmal kurz nicht lächeln!

Denn die Fotos, die hier gemacht werden, sollen möglichst authentisch sein. Angelehnt an die Zeit des Wilden Westens, warten auf die Besucher zahlreiche alte Gewänder, Cowboyhüte und rauchende Colts. Das Nostalgie-Fotostudio im Europa-Park erreicht Ihr über das Italienische Themengebiet, direkt schräg gegenüber von der Fahrattraktion „Volo da Vinci“. Wer dort ein nostalgisches Foto machen möchte, sollte am besten schon früh ankommen, um den neugierigen Blick wartender Besucher zu umgehen. Das Nostalgie-Fotostudio im Europa-Park ist eines von sehr wenigen in Deutschland, in denen es möglich ist, in alte Kostüme zu schlüpfen. Gegen eine Gebühr könnt Ihr das Foto direkt mit nach Hause nehmen – oder es Euch auf einen USB-Stick des Europa-Parks laden.

Platz 2: Cocktails auf einem Schiff?

Wer das Exklusive sucht, findet sich vielleicht bald schon an Bord des imposanten Segelschiffs „Santa Marian“ im Portugiesischen Themenbereich wieder. Die „Magellan Lounge“ bietet verschiedene Cocktails (natürlich auch alkoholfreie). Es gibt sogar eine Happy Hour von 16:00 bis 18:00 Uhr. Zu dem markanten Schiffsdeck und der Captains-Kajüte kommt Ihr einerseits über den Bahnhof des EP-Express in Spanien und andererseits, wenn Ihr am Ausgang der Wasserbahn nach rechts abbiegt und um das Schiff geht. Der Blick von oben ist gigantisch. Vom Steuerrad des Schiffs aus führt er über mehrere Themenbereiche hinweg. Wenn Ihr mit jemanden etwas entspannt besprechen wollt, ist das hier auf jedem Fall ein kleiner Geheimtipp.

Platz 1: Ein Wagen im Looping-Restaurant?

Selbst wer die sechs Geheimtipps schon kannte, kennt vermutlich kaum den siebten. Denn erst, wenn es im Looping-Restaurant sehr voll ist, führt der Weg zu weiteren Sitzplätzen in die zweite Etage. Dort, mitten im Looping-Restaurant, steht plötzlich ein Wagon mit Fotos und Sitzmöglichkeit. Wir haben den Europa-Park gefragt, was es damit auf sich hat. Tatsächlich ist es einer der Wagen, die von der ursprünglichen Firma Mack in ihrem Gewerbe unter Paul Mack gebaut wurden. Der Wagen soll somit an die Familienanfänge erinnern. Aus Platzgründen wurde er in die 2. Etage gestellt und in ein werkstattliches/rustikales Ambiente gesetzt. Wer genau hinschaut, kann im Looping-Restaurant viele Erinnerungen an die Familie Mack erkennen, die heute den Europa-Park maßgeblich gestaltet und verantwortet.

Ihr kennt noch weitere Geheimtipps und schöne Orte im Europa-Park? Dann lasst es mich wissen und schreibt es in die Kommentare oder auf Facebook.