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Aktuelle Seite: Startseite / Politik & Gesellschaft / Der Corona-Schutzmaßnahmen-Guide

Der Corona-Schutzmaßnahmen-Guide

19. März 2020 von Sofia Westholt Kommentar verfassen

Es fühlt sich an, als wäre Händewaschen nie so wichtig gewesen wie jetzt. Aber ist es das einzige, das wir machen können, um uns vor dem Corona Virus zu schützen? Nicht ganz! Hier ein Guide zum besten Schutz gegen den neuen Virus.

© Pixabay

1. Hände waschen

Ja, okay, dass wir uns die Hände waschen sollten, dass wissen wir ja inzwischen alle. Besonders nachdem wir draußen waren oder bevor wir uns ins Gesicht fassen. Der Virus wird nämlich auf zwei Arten übertragen: Durch Niesen und Husten („Tröpfcheninfektion“) und durch Oberflächen. Auch wenn wir nicht mit Infizierten in Kontakt waren, haben wir vielleicht eine infizierte Oberfläche berührt.

Wenn wir uns dann ins Gesicht fassen, vor allem in den Mund, in die Nase oder in die Augen, können wir uns infizieren. Deshalb: Immer schön gründlich, mit Seife die Hände waschen und dabei 2x „Happy Birthday“ singen. Pro Tipp: Mit fester Seife sparen wir Plastik und tun der Umwelt etwas Gutes. Seife ohne Palmöl ist noch besser für unsere Erde und macht genau so sauber!

2. Halte Sicherheitsabstand

Für uns ist all das etwas ungewohnt aber Sicherheitsabstand ist wichtig! Bei einem Abstand von 1-2 Metern zu der nächsten Person ist die Ansteckungsgefahr viel geringer, da die Bakterien nicht so weit fliegen können. Das gilt übrigens nicht nur für die Arbeitsstelle oder Treffen mit Freunden (welche man grundsätzlich überdenken sollte, siehe Punkt drei), sondern auch für: Treffen mit anderen Hundebesitzern beim Gassi gehen. Für das Einkaufen. Für den Besuch in der Apotheke.

Bei mir in Krakau sind in vielen Läden nur eine oder zwei Personen zur gleichen Zeit erlaubt! Die anderen Personen müssen vor der Tür warten. So möchte man die Ansteckungsgefahr reduzieren. Mehr zu der Situation in Polen kannst du hier im f1rstlife-Artikel nachlesen.

© f1rstlife / Sofia Westholt

3. Soziale Isolation

Wer träumt denn nicht manchmal davon, einfach guten Gewissens zu Hause bleiben zu können, mit einem Buch, einer Tasse Tee und vielleicht einem kuscheligen Haustier oder dem/der Partner/in? Introvertierte, ich fühle mit euch, und wisst ihr was: Unser Traum wird wahr! Keine Lust auf Gesellschaft? Der Corona Virus gibt uns die beste Ausrede zu Hause zu bleiben.

Aber mal Spaß beiseite: Die Logik hinter Sozialer Isolation ist recht simpel: Je weniger Menschen wir treffen, desto weniger Menschen können wir anstecken und desto kleiner ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns infizieren.

Klar gibt es Personen, die arbeiten müssen. Kannst du ins Homeoffice wechseln? Dann bleib zu Hause. Falls nicht, ist es umso wichtiger, dass du die ersten zwei Punkte befolgst. Und versuche mit so wenigen Menschen wie möglich in Kontakt zu sein. Du bist Schüler/in oder Student/in und deine Schule ist zurzeit geschlossen: Bleib bitte zu Hause. Das ist keine Zeit zu feiern. Es ist keine Zeit zu reisen. Es ist keine Zeit, zum Fußballverein zu gehen oder ins Restaurant. Bleib bitte zu Hause.

4. Ruf deine Freunde und Familie an, und erinnere sie an Punkt 1-3

Nur weil wir persönlichen Kontakt vermeiden sollten, heißt das natürlich nicht, dass wir unsere Freunde ignorieren sollten. Schreibe ihnen eine Nachricht oder rufe sie einfach an. Frage sie, wie es ihnen geht und ob sie etwas brauchen. Beruhige sie, wenn sie Angst haben oder wenn ihnen die Decke auf den Kopf fällt. Und erinnere sie, sich die Hände zu waschen, Sicherheitsabstand zu halten und soziale Kontakte zu vermeiden.

Ja, ich wiederhole mich. Aber aus einem guten Grund: Es ist wichtig. Manchen Personen ist der Ernst der Lage vielleicht noch nicht klar und es ist immer besser einmal mehr zu erinnern als einmal zu wenig. Diese drei Punkte sind wichtig unabhängig von unserem Alter: Wenn du älter bist, bist du anfälliger für das Virus und musst besonders aufpassen. Und wenn du jünger bist und denkst, dass das Virus dich bestimmt in Ruhe lässt, dann denke daran: Auch du hast Eltern oder Großeltern, die es zu schützen gilt. Und auch junge Menschen bekommen den Virus.

5. Stärke dein Immunsystem

© f1rstlife / Sofia Westholt

Gesundes Essen mit genügend Vitaminen aus Obst und Gemüse stärkt unser Immunsystem. Wie wäre es mit einem Zitronen-Ingwer-Honig Tee? Oder einem grünen Smoothie? Obstsalat? Gemüse-Curry? Ausreichend trinken ist dabei auch wichtig. Doch Ernährung ist nicht das einzige, das unser Immunsystem stärken kann.

Ein Spaziergang in der Sonne hilft Vitamin D zu tanken. Das ist nach dem langen Winter dringend nötig und beugt Krankheiten vor. Außerdem helfen ein wenig Bewegung und frische Luft auch in der Wohnung, um depressiver Stimmung und Langeweile vorzubeugen. Spaziergänge oder Ausflüge auf dem Fahrrad stellen übrigens keine Gefahr dar, sich mit dem Virus anzustecken!

6. Putze deine Türklinken

Unsere neue Routine besagt: wir gehen uns die Hände waschen, sobald wir im Haus sind. Doch was haben wir auf dem Weg zum Waschbecken schon alles angefasst? Türklinken und Lichtschalter gehören zu den Objekten, die du gerne ab und zu desinfizieren oder mit Seife waschen solltest, genauso wie unser Handy, unsere Computertastatur und unsere Brille. Vielleicht ist jetzt auch der richtige Zeitpunkt für einen gründlichen Frühjahrsputz?

© f1rstlife / Sofia Westholt

7. Don’t panic!

Mit Panik ist keinem geholfen. Klar, die Lage ist ernst und wir sollten sie nicht unterschätzen. Doch ist es gut einen kühlen Kopf zu bewahren und realistisch zu bleiben: Wenn wir uns regelmäßig die Hände waschen, Abstand zu Menschen halten und unnötigen Menschenkontakt vermeiden, ist unser Ansteckungsrisiko schonmal geringer. Und dann können wir uns in Erinnerung rufen: Längst nicht alle Personen, die mit dem Virus infiziert sind, haben eine schwere Form. In den meisten Fällen ist der Virus wie eine Grippe, die zwei Wochen lang anhält.

Wem es trotzdem schwer fällt, sich zu entspannen, der kann Yoga machen (auf YouTube gibt es auch großartige Anleitungen!), im Wald spazieren gehen oder einfach mal das Handy beiseitelegen und ein gutes Buch lesen. Der Virus wird noch eine Zeitlang bleiben, also machen wir das Beste aus der Situation! Was Angst mit uns macht, könnt ihr hier nachlesen.


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Sofia Westholt

Sofia Westholt

Sofia ist 1997 in Tübingen geboren, durch einen Umzug nach Hamburg aber längst ein echtes Nordlicht geworden. Seit ihrem Abitur 2016 lebt sie als in Polen. Nach zwei Freiwilligendiensten studiert sie nun Zentral- und Osteuropäische Geschichte in Krakau. Während ihrer Freizeit bereist sie das Land, verschlingt Bücher, kocht oder schaut sich durch zahlreiche Serien.
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Kategorie: Politik & Gesellschaft Stichworte: Coronavirus, Gesundheit, Infektion, Schutz, Solidarität, Vorsicht

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Über Sofia Westholt

Sofia ist 1997 in Tübingen geboren, durch einen Umzug nach Hamburg aber längst ein echtes Nordlicht geworden. Seit ihrem Abitur 2016 lebt sie als in Polen. Nach zwei Freiwilligendiensten studiert sie nun Zentral- und Osteuropäische Geschichte in Krakau. Während ihrer Freizeit bereist sie das Land, verschlingt Bücher, kocht oder schaut sich durch zahlreiche Serien.

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