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Aktuelle Seite: Start / Meine Zukunft / Angst vor der Zukunft: Wie können wir ihr begegnen?

Angst vor der Zukunft: Wie können wir ihr begegnen?

25. November 2019 von Rebecca Rudolph Kommentar verfassen

Viele Menschen haben Angst vor der Zukunft. Vor allem in jungen Jahren, nach der Schule, dem Studium oder der Ausbildung machen sich viele junge Menschen Gedanken, wohin der eigene Weg führen soll. Und das kann durchaus Angst machen. Welche Ängste gibt es besonders in der heutigen Zeit und was können wir diesen entgegenhalten?

© f1rstlife / Rebecca Rudolph

Angst nach der Schule/dem Abschluss

Jahrelang arbeiten wir darauf hin, endlich unseren Schulabschluss in der Tasche zu haben – und dann? Plötzlich stehen wir vor hundert Fragen: Soll ich studieren oder lieber eine Ausbildung machen? Möchte ich in diesem Beruf mein Leben lang arbeiten? Soll ich erstmal ins Ausland? Was ist mir wichtiger? Spaß am Beruf oder viel Geld? Kann ich beides haben?

Dazu kommt der Druck von außen. Eltern wollen natürlich nur das Beste für ihre Sprösslinge und können manchmal ganz schön viel Druck ausüben. Oft drängen sie ihre Kinder zu einem Studiengang, den diese dann nur beginnen, um es den Eltern recht zu machen. Freunde ziehen fürs Studium oder die Ausbildung in andere Städte oder gehen ins Ausland. Und natürlich ist dies auch eine große Entscheidung. Doch wir sollten nicht vergessen, dass wir jung sind und uns ruhig auch ausprobieren dürfen. Mit einem FSJ oder einem Jahr im Ausland kann man sich vielleicht nochmal besser kennenlernen und überlegen, was man wirklich machen möchte.

Der Druck, immer einen Plan haben zu müssen, ist Schwachsinn. Auch ich mache mir jeden Tag Gedanken darüber, wie es wohl ankommt, wenn man meinem Lebenslauf entnehmen kann, dass ich meinen Job gekündigt habe und nun auf unbestimmte Zeit auf Reisen bin. Aber diese Lebenserfahrung kann mir keiner mehr nehmen. All die Erfahrungen lassen einen wachsen und viele Türen öffnen sich. Also einfach mal zurücklehnen und in sich reinhören, was man wirklich möchte. Das könnte die beste Zeit deines Lebens werden.

Angst durch Klimawandel

Unsere Generation hat Angst. Spätestens seit Greta Thunberg auf der Bildfläche erschienen ist, kommt niemand mehr drum herum, sich Gedanken um das Klima und die Umwelt zu machen. Schließlich will unsere Generation, und nicht weniger die Generation unserer Kinder, noch ein Weilchen auf dieser Erde leben. Was wir dafür tun können sind zum Beispiel schon Kleinigkeiten, wie darauf zu achten, kein Plastik mehr zu verwenden, weniger zu fliegen und vielleicht lieber den Zug zu nehmen.

Muss es wirklich drei Mal die Woche Fleisch sein? Schon wenn man sich ein bisschen Gedanken macht und im Alltag auf ein paar Dinge achtet, kann man der Umwelt etwas Gutes tun. Wir haben es jetzt noch in der Hand, das Klima zu retten. Mit Freunden darüber zu reden, und vielleicht bei einer Aufräumaktion in deiner Stadt teilnehmen, kann auch helfen, die Ängste zu besiegen. Wir haben die Zukunft immer noch in der Hand, wir müssen nur jetzt handeln!

Angst durch Social Media

Meine Generation ist mit Social Media aufgewachsen; dadurch vergleichen wir uns ständig mit anderen. Im Internet präsentiert sich jeder scheinbar perfekt. Super Job, ein großer Freundeskreis, der perfekte Körper, ständig neue Länder bereisen. Dadurch rückt das eigene Leben in ein schlechteres Licht. Wir sind also ständig mit dem scheinbar perfekten Leben anderer konfrontiert. Und natürlich posten die meisten, so auch ich, nur die positiven und perfekten Bilder auf Social-Media-Plattformen. Der Vergleich macht Angst. Wieso ist XY schon wieder auf Reisen? Was? XY hat schon seinen Bachelor gemacht? Alle wissen, dass diese scheinbar perfekte Welt so nur im Internet zu finden ist und trotzdem vergleichen wir uns mit den perfekten Profilen der anderen und projizieren das auf unser Leben.

Doch in letzter Zeit beobachte ich einen Wandel: Immer mehr Influencer posten ungeschminkte Bilder oder teilen mit ihren Followern, dass auch ihre Welt nicht perfekt ist. Es gibt immer mehr Seiten, die offen über psychische Krankheiten berichten und das wahre Leben mit all seinen Schattenseiten zeigen. Vielleicht würde es jedem helfen, den “perfekten” Influencern einfach zu entfolgen und sich Profilen zuzuwenden, die sich mit Dingen wie Umwelt, Politik und Body Positivity beschäftigen.

Fazit

Ich denke es ist völlig normal, Angst vor der Zukunft zu haben. Denn sie ist ungewiss. Wenn man sich aber einfach darauf einlässt, mehr auf sich selbst hört, Social Media nicht so ernst nimmt und auf die Umwelt achtet, gibt es gar keinen Grund Angst zu haben. Es kommt alles so oder so wie es kommen soll und gerade in jungen Jahren ist es vollkommen in Ordnung, sich Zeit zu lassen, Fehler zu machen, nochmal neu anzufangen und sich selbst zu finden. Unsere Welt ist ständig im Wandel und vielleicht sollten wir das positiv sehen und uns freuen, dass wieder etwas Neues beginnt.


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Rebecca Rudolph

Rebecca Rudolph

Rebecca Rudolph wurde 1994 in Freiburg geboren. Nach ihrem Fachabitur hat sie eine Ausbildung als Medienkauffrau bei einer Zeitung absolviert, bei der sie ein Jahr in der Redaktion gearbeitet hat. Nun reist sie sechs Monate durch Asien, bis sie ein Studium zur Online-Redakteurin anfangen möchte. Sie schreibt in ihrer Freizeit Gedichte und interessiert sich unter anderem für Feminismus, Reisen, Gender und die Liebe.
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Kategorie: Meine Zukunft Stichworte: Angst, Ausbildung, Auslandsjahr, Klimawandel, Schulabschluss, Social Media, Studium, Zukunft, Zukunftsangst

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Über Rebecca Rudolph

Rebecca Rudolph wurde 1994 in Freiburg geboren. Nach ihrem Fachabitur hat sie eine Ausbildung als Medienkauffrau bei einer Zeitung absolviert, bei der sie ein Jahr in der Redaktion gearbeitet hat.
Nun reist sie sechs Monate durch Asien, bis sie ein Studium zur Online-Redakteurin anfangen möchte. Sie schreibt in ihrer Freizeit Gedichte und interessiert sich unter anderem für Feminismus, Reisen, Gender und die Liebe.

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