Superhelden sehen wir meist auf der Leinwand, sie sind meistens mit Superkräften gesegnet und sie vollbringen Großartiges: Sie halten Bösewichte auf oder retten die Welt. Doch auch im Kleinen zeigen sich diese Eigenschaften häufig. Auf der anderen Seite stehen die normalen Menschen, ohne Superkräfte. Aber haben wir sie nicht alle: diese eine Frau, die scheinbar wirklich zaubern kann?
1. Mütter sind wahre Muttitaskqueens
Kinder, Haushalt und Job? Kein Problem, Mütter denken oft in Bahnen und schaffen es dadurch, vieles gleichzeitig unter einen Hut zu bringen. Es war und ist niemals leicht, aber durch die veränderte soziale Situation ist es, im Vergleich zu früher, nunmehr notwendig für eine Familie, dass auch Mütter einen Job ausüben. Natürlich hat es auch mit der Emanzipation zu tun, die fortgeschritten ist, jedoch bedeutet Emanzipation auch, dass man eine gerechte Arbeitsteilung hat.
Und doch haben sich viele Frauen erstaunlich gut angepasst und sich zurechtgefunden. Viele Mütter üben auch weiterhin ihre Jobs aus. Manchmal kommt hier und da trotzdem eine gerümpfte Nase, da die Mutter ja keine Rabenmutter sein sollte. Aber mal im Ernst, nur eine glückliche Mutter kann auch ein glückliches Kind heranziehen. Zum Glück hat sich auch dahingehend vieles in der Gesellschaft getan, das es den Müttern erleichtert. Es gibt Mutterschutz, Elternzeit, die mittlerweile auch von vielen Vätern in Anspruch genommen wird. All das ist ein positiver Wandel, der zu mehr Gleichberechtigung und Gleichbehandlung führt.
2. Mütter sind superschnell!
Als Mutter hat man viele Aufgaben und nicht immer Zeit für alles. Doch Effizienz ist alles: Mütter schaffen es tatsächlich, in Rekordgeschwindigkeit, Dinge zu erledigen, während ihre Kinder schlafen. Kochen, putzen, sich schminken und alle Arzttermine vereinbaren? Kein Problem, während das Kind gerade seinen Mittagsschlaf hat. Es ist nicht immer einfach, das versteht man allerdings erst, wenn man selber Nachwuchs bekommt.
Plötzlich versteht man, wie schwierig eine solche Lebensaufgabe ist und wie viel Kraft und Zeit es braucht, seinen Job wirklich gut zu machen. Dadurch wird als erwachsenes Kind auch etwas nachsichtiger mit vielen Dingen, die unsere Eltern nicht geschafft haben und die wir ihnen bis Dato zum Vorwurf machen. Vielleicht haben es die Eltern mal nicht zur Schulaufführung oder zum Tag der offenen Tür geschafft und wir waren enttäuscht. Es hat sich bei uns eingeprägt.
3. Mütter finden Dinge, die wir niemals sehen
Auch das ist ein klassischer Fall – der auch mir selbst noch häufig passiert:
„Mama, wo steht der Pfeffer?“ –
„In der Küche, linkes Regal, oben rechts!“ –
„Hm…ich sehe hier keinen Pfeffer…“ –
„Schau genauer nach, ich weiß, dass er immer dort steht!“ –
„Hier ist nichts!“ –
(Mutter kommt in die Küche) „Hier steht er doch, genau wie ich es gesagt habe!“
Mütter sehen einfach alles; ob wir etwas verschüttet und dann weggewischt haben oder ob wir richtig aufgeräumt haben, oder unsere Sachen einfach nur in den nächstbesten Schrank verfrachtet haben.
Schon einmal selbst erlebt?
Es ist manchmal wirklich wie verhext. Natürlich macht das noch keine richtige Superheldin aus, aber der Verdacht erhärtet sich doch zunehmend
4. Mütter sind demütig und würden sich für uns aufopfern
Es gibt sie noch – die Menschen, die uns bedingungslos und innig lieben, obwohl wir für sie bei weitem nicht so vieles tun können, wie sie für uns bereits getan haben. Mütter investieren ihr Leben lang in uns, egal wie alt wir sind und was wir getan oder nicht getan haben. Sie sind vielleicht manchmal enttäuscht, wenn wir nicht ihren Erwartungen gerecht werden und doch werden sie immer zu uns stehen, für uns da sein und auch ihr letztes Hemd für uns geben, wenn es notwendig ist.
Sie sind immer da, wenn wir weinen und wenn wir lachen. Wenn jemand uns das Herz bricht, oder wenn wir gerade überglücklich sind. Sie tun so vieles und doch erwarten sie meist nichts davon zurück. Es ist so viel Liebe und Selbstlosigkeit in ihren Taten und Worten. Wenn wir glück haben, finden wir einen Partner, mit dem sich eine solche Liebe entwickelt, aber meistens kann im Grunde nichts vergleichbares zur Mutterliebe entstehen.
5. Mütter retten täglich die Welt
Wenn man etwas genauer hinschaut, sind es die Mütter, die diese Welt zusammenhalten. Da Mutter Natur der Frau die biologische Aufgabe der Mutterschaft zugeteilt hat, sind es die Frauen, die das Kind 9 Monate lang austragen und während dieser Zeit verzichten und sich sorgen müssen. Das Kind braucht die Wärme und Liebe einer Mutter, aber auch die Zuverlässigkeit und Liebe des Vaters, der die Familie finanziell stützt.
Es sind meist immer noch die Mütter, die sich um Kind und Haushalt sorgen, leckeres Essen zubereiten und das Heim erst so richtig heimelig machen, die dafür sorgen, dass es allen gut geht und manchmal auch sich selbst darin vergessen oder gar verlieren. Ich finde es schön, dass es mittlerweile so viele Väter gibt, die Elternzeit nehmen, denn es ist immer eine Sache des jeweiligen Paares, wie sie es einteilen und sollte nicht pauschalisiert werden.
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