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Aktuelle Seite: Startseite / Meine Zukunft / Wieso Du keine Vorsätze, sondern Ziele brauchst

Wieso Du keine Vorsätze, sondern Ziele brauchst

29. Dezember 2017 von Michelle Grebe 1 Kommentar

Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu, und mit der Planung der Silvesterfeiern macht sich jeder Gedanken darüber, welche Vorsätze man sich für das neue Jahr machen sollte. Doch meistens wirft man diese bereits nach ein paar Tagen oder Wochen über Bord. Deshalb solltest Du dir konkrete Ziele vornehmen und keine utopischen Vorsätze verfassen.

© Pixabay

Und Du? Du murmelst jedes Jahr neu an Silvester
die immergleichen Vorsätze treu in dein Sektglas
und Ende Dezember stellst Du fest, das du Recht hast,
wenn Du sagst, dass Du sie dieses Jahr schon wieder vercheckt hast.

So fasste die Poetry-Slammerin Julia Engelmann in ihrem Text „Eines Tages, Baby“ zusammen, was Millionen Deutsche jedes Jahr am Jahresende tun: Sich neue Vorsätze für das neue Jahr fassen, um dann nach drei Tagen, einer Woche oder wenn es gut läuft nach zwei Monaten festzustellen, dass man sich zu viele Vorsätze vorgenommen hat und diese, wie jedes Jahr, nicht einhalten kann.

So steht bei den meisten auf der Vorsätze-Liste, mehr Sport zu machen, weniger Schokolade zu essen, mehr Zeit mit Familien und Freunden zu verbringen, mehr Bücher zu lesen oder auch, sich mehr Mühe im Job oder in der Uni zu geben. Dabei ist es deutlich sinnvoller, sich genaue Ziele für das neue Jahr vorzunehmen, an denen man dann gezielt arbeiten kann.

So sollte auf deiner Liste für das neue Jahr nicht stehen, dass Du mehr Sport machen möchtest, sondern dass Du gerne zweimal in der Woche joggen gehst. Das sind greifbare Ziele, die Du in deine Wochenplanung einbauen kannst, um so kontinuierlich an deinen Zielen zu arbeiten und nicht Ende des Jahres festzustellen, dass die Vorsätze, die man sich doch so sorgsam ausgesucht hat, wieder einmal gescheitert sind.

Rein theoretisch brauchst Du dafür nicht mal ein neues Jahr oder einen 1. Januar, um Dir neue Ziele zu stecken. Allerdings stellt der Beginn eines neuen Jahres immer einen Neuanfang dar, sodass es dem einen oder anderen leichter fällt, mit den neuen Zielen zu Beginn eines neuen Jahres zu beginnen und nicht mittendrin zu starten.

Doch wichtig ist, sich nicht zu viele und zu große Ziele zu setzen, die Du nicht bewältigt bekommst, sondern greifbare Ziele, die Du auf Monate und Wochen aufteilen kannst, denn Ziele erfüllen sich nicht von heute auf morgen, sondern bedürfen viel Arbeit.

Also überlege Dir nicht nur Ziele, die Du gerne am Jahresende erreicht hättest, sondern auch einzelne Schritte, wie Du das Ziel erreichen kannst. Setze Dir Teilziele für Monate oder sogar Wochen, denn so stellst Du sicher, dass Du immer mal wieder an Deinen Zielen arbeitest und diese nicht aus den Augen verlierst. Denn bei Vorsätzen ist es meistens so, dass man Mitte März bereits gar nicht mehr komplett weiß, was man sich eigentlich vorgenommen hat und stellt Ende Dezember fest, dass man sich für das neue Jahr wieder das Gleiche vornimmt, was man bereits vor vielen Jahren erreichen wollte.

Also nutze noch die letzten zwei Tage im Dezember und überlege Dir, was Du im Jahr 2018 gern erreichen würdest. Schreibe Dir diese Ziele auf und plane direkt, wie Du diese Ziele umsetzen kannst. Dann steht einem erfolgreichem Jahr 2018 nichts mehr im Wege.


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Michelle Grebe

Michelle Grebe

wurde 1995 in Gummersbach geboren, wo sie 2014 das Abitur absolvierte. Während ihrer Schulzeit wirkte sie am Schuljahrbuch ihrer Schule mit und war als freie Mitarbeiterin bei der Online-Zeitung Oberberg-Aktuell aktiv. 2015 verschlug sie es in das schöne Unterfranken, wo sie in Würzburg Geschichte, Germanistik und Political and Social Studies auf Lehramt studiert. In den Semesterferien nutzt sie die Zeit, um die Welt zu entdecken und fremde Kulturen kennenzulernen, zuletzt in Südafrika, wo sie in einer Kindertagesstätte in den Townships mitgeholfen hat.
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Kategorie: Meine Zukunft Stichworte: 2018, Neujahr, Silvester, Vorsätze, Ziele

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Über Michelle Grebe

wurde 1995 in Gummersbach geboren, wo sie 2014 das Abitur absolvierte. Während ihrer Schulzeit wirkte sie am Schuljahrbuch ihrer Schule mit und war als freie Mitarbeiterin bei der Online-Zeitung Oberberg-Aktuell aktiv. 2015 verschlug sie es in das schöne Unterfranken, wo sie in Würzburg Geschichte, Germanistik und Political and Social Studies auf Lehramt studiert. In den Semesterferien nutzt sie die Zeit, um die Welt zu entdecken und fremde Kulturen kennenzulernen, zuletzt in Südafrika, wo sie in einer Kindertagesstätte in den Townships mitgeholfen hat.

Kommentare

  1. Gerch Simml meint

    1. Januar 2018 um 18:44

    Gut geschrieben und im Endeffekt genau die richtige Länge für ein solches Thema! 😉

    Antworten

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