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Aktuelle Seite: Startseite / Meine Zukunft / Studentenleben 2.0 – Leben versus Lebenslauf?

Studentenleben 2.0 – Leben versus Lebenslauf?

31. Juli 2014 von Ehemaliger Autor Kommentar verfassen

Der Mythos vom „faulen Studenten“ ist spätestens seit der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen nicht mehr haltbar: das Studentenleben besteht keineswegs nur aus Feiern und Ausschlafen, gerade wer ohne einen Nebenjob finanziell nicht über die Runden kommt, hat oft mit Stress und Leistungsdruck zu kämpfen. Unsere Autorin fragt: Ist es da überhaupt noch möglich, aus dem Studium die schönste Zeit seines Lebens zu machen?

Die beste Motivation: Begeisterung!

Sieht man sich (zum Beispiel als Medizinstudent) innerlich schon im persönlichen Traumjob arbeiten, kann dieses konkrete Ziel der Antrieb sein, das dafür notwendige Studium zu absolvieren. Wer mit knapp zwanzig jedoch noch unschlüssig ist, welchen Beruf er später tatsächlich ausüben möchte, sollte sich neben den eigenen Stärken unbedingt auch seine wirklichen Interessen bewusst machen: Denn wenn die Entscheidung für ein Studienfach oder für Schwerpunkte nicht rein rational, sondern aus einer wahren Begeisterung heraus getroffen wird, fällt nicht nur das Lernen leichter. Ähnliche Interessen lassen schnell neue Freundschaften entstehen, die oft ein Leben lang halten.

Der perfekte Lebenslauf ist nicht alles!

Gerade Geisteswissenschaftler werden oft mit der Gretchenfrage konfrontiert: „Und was macht man später damit???“ Tatsächlich kann man damit eigentlich (fast) alles machen, die Tätigkeitsbereiche sind erstaunlich vielfältig. Natürlich ist es ein erstrebenswertes Ziel, irgendwann von den Eltern finanziell unabhängig zu werden und vielleicht eine eigene Familie zu gründen. Dennoch sollte für den Studienwunsch nicht allein ausschlaggebend sein, ob man mit dem Fach viel Geld verdienen kann – dafür gibt es ohnehin keine hundertprozentige Garantie. Und wenn man sich beispielsweise schlicht und einfach nicht für Jura interessiert, wird man selbst mit einem guten Abschlusszeugnis (das dann sehr viel Zeit und Energie kostet) kaum im entsprechenden Berufsalltag die Erfüllung finden.

Ja, Lernen ist wichtig – aber das richtige Leben darf dabei natürlich nicht zu kurz kommen. Sonst führt der ganze Stress nämlich nicht zum Erfolg, sondern zum Burnout. Hey, du bist Student – mach was draus: nimm dir Zeit, etwas mit deinen Kommilitonen zu unternehmen, nutze die Chance, ein Semester im Ausland zu verbringen, auch wenn sich dadurch unter Umständen die Studienzeit verlängert; achte auf Gelegenheiten, von den unzähligen Studentenrabatten bei kulturellen und Freizeitveranstaltungen zu profitieren. Wertvolle Tipps fürs „Studieren mit Spaß und Erfolg“ gibt es übrigens auch im gleichnamigen Artikel von Beat Köck.

Die richtige Zeiteinteilung finden

Um zwischen Übungen mit Anwesenheitspflicht, dem Nebenjob und Haushaltsarbeit auch noch Raum für Freundschaften und Hobbys zu schaffen, muss man sich seine Zeit gut einteilen. Dabei hilft es oft, sich bewusst zu machen, wie lange etwas tatsächlich dauert und dann je nach Prioritäten zu entscheiden, wie viel Zeit man investieren möchte. Genau wie man vielleicht an einem Tag in der Woche fix arbeitet, kann man sich vornehmen, jede Woche am gleichen Tag den Haushalt zu machen, um nicht in Schmutz und Chaos zu leben.

Verbinde das Angenehme mit dem Nützlichen

Dennoch haben Studenten oft deutlich weniger Freizeit als Schüler. Umso wichtiger ist bewusste Entspannung – da gilt es, sich im Alltag über Kleinigkeiten zu freuen und Notwendigkeiten so gut es geht zu genießen: Wer zum Beispiel gerne kocht, kann darin den nötigen Ausgleich zum Lernstress finden – selbst wenn aus der Kür nun eine Pflicht geworden ist. Gerade Kochen, Essen, Sport und Lernen sind übrigens Sachen, die man prima mit anderen zusammen machen kann. Dann kommen die sozialen Kontakte auch nicht zu kurz. Auch wenn es weder spannend noch verständlich sein mag: Schau dir dein Modulhandbuch gut an! Manchmal ist es tatsächlich möglich, eine Veranstaltung auch noch ein Semester später zu belegen, ohne aus der Regelstudienzeit zu fallen!

Fazit

Als junger Erwachsener im Studium hat man einerseits natürlich diverse Verpflichtungen, andererseits jedoch auch eine Vielzahl an Möglichkeiten, sein Leben selbst zu gestalten. Davon sollte man profitieren, indem man sich bewusst macht, was einem persönlich wirklich wichtig ist, und sich seine Zeit dementsprechend einteilt. Wer dies tut, wird die Hochschule nicht nur mit guten Noten, sondern auch mit vielen wertvollen und positiven Erfahrungen im Gepäck verlassen.


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Kategorie: Meine Zukunft Stichworte: Studieren, Univeristät

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