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Aktuelle Seite: Startseite / Lifestyle / Werdet nicht zum „Smombie“! Das kann gefährlich werden

Werdet nicht zum „Smombie“! Das kann gefährlich werden

13. Juni 2016 von Jasmin Weist Kommentar verfassen

Magst Du Zombiefilme? Szenen, in denen eine Horde Untoter scheinbar ohne Ziel den Weg entlang stolpert? Falls nicht, beruhigst Du Dich sicher mit dem Gedanken, dass Filme und Serien über willenlose auferstandene Monster niemals der Realität entsprechen werden. Doch vielleicht irrst Du Dich, denn auch unsere Zivilisation wird längst von einer gewissen Art der Zombieapokalypse überfallen – die „Smombies“ machen die Straßen unsicher.

© pixabay
© pixabay

Mal eben noch eine Nachricht verschickt, ein kurzer Blick auf das neue Bild in der Snapchat Story der besten Freundin – und schon wird der Gang über die Straße von wütendem Hupen begleitet. Viele haben eine solche Situation bestimmt schon einmal erlebt und können sich zu den „Smombies“ zählen.

„Smombie“ das Jugendwort des Jahres 2015, beschreibt eine Person, die durch den ununterbrochenen Blick auf ihr Smartphone kaum noch wahrnimmt, was um sie herum passiert. Gewissermaßen benimmt sie sich also wie ein Zombie, der ziellos durch die Gegend läuft. Besonders in Großstädten stellen diese „Smartphone-Zombies“ ein Risiko dar, da sie durch ihre Unachtsamkeit im Straßenverkehr nicht nur sich selbst gefährden.

LEDs am Boden sollen vor heranfahrenden Zügen warnen

Die Frage ist also: Wie können wir diesem Problem entgegenwirken, ohne auf unsere geliebten Alleskönner verzichten zu müssen? Die Antwort scheint gefunden. In einigen deutschen Großstädten werden spezielle Bodenampeln aus LED-Lichtleisten getestet. Diese Lichtleisten sollen alle Smartphone-Starrer davon abhalten, beispielsweise an Straßenbahnübergängen unachtsam die Gleise zu betreten. Auf diese Weise sollen schwere Verkehrsunfälle verhindert werden.

Doch kann so etwas wirklich die Lösung sein? Die Generation „Kopf unten“, wie wir Smartphone-Vernarrten auch liebevoll genannt werden, muss demnach in Zukunft den Kopf gar nicht mehr heben, um sich in der wirklichen Welt zurechtzufinden – da kann man doch nur mit selbigem schütteln. Natürlich lassen sich einige Vorteile aus diesem Vorhaben ableiten. Schließlich erregen die Boden-Lichter vermutlich genug Aufmerksamkeit, um das Unfallrisiko senken zu können. Doch um tatsächlich Erfolge zu erzielen, sollten vielleicht noch einige Zusatzmaßnahmen in Betracht gezogen werden. Hier ein paar Vorschläge: Zum Beispiel könnten Silikonhüllen für Laternenpfähle zur Vorbeugung von schmerzhaften Aufprällen verwendet werden. Leitplanken für Fußwege oder gar speziell ausgebildete Hunde bei Handy-Blindheit sind da sicherlich eine Überlegung wert. Okay, zugegeben, diese Vorschläge erscheinen etwas überspitzt, doch wer einen Schritt weiter denkt, erkennt, wie absurd die Installation von „Bodenampeln“ doch eigentlich ist.

Alles in allem mögen diese Verkehrslichter für übereifrige Smartphone-User ein spannendes Projekt sein, das eventuell Leben retten kann. Trotzdem sollten wir uns fragen, ob wir wirklich mit fortgeschrittener Genickstarre und geleitet von LEDs durchs Leben gehen wollen. In diesem Sinne, Kopf hoch! Dann ist die Lösung sicher bald in Sicht.


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Jasmin Weist

Jasmin Weist

Ich bin am 19. Juni 1996 in Itzehoe geboren und in einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein aufgewachsen. Journalistin werden will ich eigentlich schon, seit ich das erste Mal so richtig darüber nachgedacht habe, was ich beruflich machen möchte. Die Lust am Schreiben begleitet mich schon meine gesamte Schullaufbahn und nach einem Praktikum bei den Elmshorner Nachrichten stand für mich endgültig fest, dass nichts anderes in Frage kommt. Gegenwärtig studiere ich Journalismus an der Macromedia Hochschule in Hamburg. Mein Ziel ist es, Menschen mit meinen Texten zu informieren, zu unterhalten, und den ein oder anderen vielleicht auch zum Nachdenken anzuregen.
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Kategorie: Lifestyle Stichworte: Absturz, Boden-Lichter, Generation "Kopf unten", Handy, Smartphone, Smombie

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Über Jasmin Weist

Ich bin am 19. Juni 1996 in Itzehoe geboren und in einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein aufgewachsen. Journalistin werden will ich eigentlich schon, seit ich das erste Mal so richtig darüber nachgedacht habe, was ich beruflich machen möchte. Die Lust am Schreiben begleitet mich schon meine gesamte Schullaufbahn und nach einem Praktikum bei den Elmshorner Nachrichten stand für mich endgültig fest, dass nichts anderes in Frage kommt. Gegenwärtig studiere ich Journalismus an der Macromedia Hochschule in Hamburg. Mein Ziel ist es, Menschen mit meinen Texten zu informieren, zu unterhalten, und den ein oder anderen vielleicht auch zum Nachdenken anzuregen.

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