Endlich den Hochschulabschluss in der Tasche und bereit, um die erste Arbeitsstelle anzutreten? So großartig das Gefühl von finanzieller Unabhängigkeit, der Stolz über das abgeschlossene Studium und die Freude über den ersten Job auch sein mögen, der Berufseinstieg kann, je nach dem, welcher Typ du bist, manchmal ganz schön herausfordernd sein: Die Umstellung auf eine 40-Stunden-Woche, die vielen neuen Eindrücke und der eigene Anspruch, die Arbeit gut machen zu wollen. Ich selbst stecke gerade mittendrin im Berufseinstieg und teile gerne mit euch, was mir dabei wichtig geworden ist. Ich hoffe und wünsche mir, dass es den ein oder anderen ermutigen kann, der sich in einer ähnlichen Situation befindet. Schreibt gerne eure eigenen Erfahrungen in die Kommentare! 🙂
1: Überfordere dich nicht dadurch, alles richtig machen zu wollen!
Es ist vollkommen in Ordnung, wenn du dich am Anfang bei deiner Arbeit unsicher fühlst und auch mal Dinge schief gehen. Hab den Mut Fehler zu machen! Aus jedem Fehler kannst du etwas lernen und deine Erfahrungen erweitern. Beim nächsten Mal, passiert es dir garantiert nicht noch einmal. Wenn du den Anspruch hast, alles richtig machen zu wollen, setzt du dich nur unter Druck und so macht das Arbeiten bestimmt keinen Spaß. Außerdem: Niemand ist perfekt!
2: Gib dir Zeit!
Wenn du meinst, gleich alles in der ersten Woche können zu müssen, dann solltest du den Fuß vom Gaspedal nehmen und es langsamer angehen lassen. Die Einarbeitung braucht Zeit und selbst nach ein oder zwei Jahren Berufserfahrung wird es immer noch Dinge geben, die neu für dich sind. Im Laufe der Zeit wirst du immer sicherer werden.
3: Fragen, fragen, fragen!
Es gibt viele Dinge, die du als Berufseinsteiger noch nicht wissen kannst und auch nicht wissen musst. Scheu dich also nicht, deine Kollegen alles zu fragen, was dich am Arbeitsplatz beschäftigt! Wenn du erfahrene Kollegen hast, dann ist es sehr hilfreich, sich mit ihnen auszutauschen und auf ihren Erfahrungsschatz zurück zu greifen. Es gibt keine dummen Fragen.
4: Such dir einen Ausgleich!
Um abends nach der Arbeit abschalten zu können, hat vermutlich jeder seine eigenen Methoden. Ob Sport, lesen, fernsehen oder spazieren gehen, ein gewisser Ausgleich zur Arbeit tut gut. Such dir etwas, dass dir Spaß macht und wo du auf andere Gedanken kommen und die Arbeit hinter dir lassen kannst!
5: Erholung am Wochenende ist wichtig!
Gerade am Ende einer Arbeitswoche kann es sein, dass du erschöpft bist. Umso wichtiger ist es, die Zeit am Wochenende zur Erholung zu nutzen. Gönn dir die Ruhe, die du brauchst und nimm dir am besten nicht zu viel vor an den Wochenenden! So kannst du Kraft für die neue Arbeitswoche tanken.
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