f1rstlife

Und was denkst du?

  • Startseite
  • Über uns
    • Redaktion
    • Stiftung
      • Machen Sie mit!
      • Spenden Sie!
  • Mitmachen
  • Newsletter
  • Spenden
  • Kontakt
  • Workshops
  • Engagement
  • Lifestyle
  • Sport
  • Religion & Philosophie
  • Meine Zukunft
  • Politik & Gesellschaft
  • Wirtschaft
  • Kultur
  • Liebe & Sexualität
Aktuelle Seite: Startseite / Engagement / Fünf Ideen für mehr Nachhaltigkeit beim Einkaufen

Fünf Ideen für mehr Nachhaltigkeit beim Einkaufen

5. April 2018 von Eva-Christina Koehn Kommentar verfassen

Nachhaltigkeit ist längst in aller Munde; immer mehr Menschen beschäftigen sich mit Themen wie Müllvermeidung, Bio-Lebensmitteln und Umweltschutz. Anstatt einfach nur weiter mit erhobenem Zeigefinger über Missstände zu informieren, kommen hier konkrete Ideen, wie man selber etwas für mehr Nachhaltigkeit tun kann.

© Pixabay

Zu hohe CO2-Emissionen, Massentierhaltung, verschmutzte Strände und Meere: Die Liste der Missstände im Bereich Umwelt ist lang. Informationen hierzu erhält man auch an vielen Stellen; angefangen bei Vorträgen in Schulen, durch Info-Broschüren oder in den Medien. Aber wie sieht es aus mit praktischen Anleitungen, die jeder umsetzen kann? Denn es gibt tatsächlich viele Maßnahmen, die oft viel einfacher umzusetzen sind, als man vielleicht erst einmal annimmt. Dabei geht es in keiner Weise darum, sein Leben vom einen auf den anderen Tag umzukrempeln oder sich massiv einzuschränken. Es geht vielmehr darum, sich bewusst mit dem Thema Umwelt auseinanderzusetzen und mit einfachen Mitteln Gutes zu tun.

Hier also fünf Ideen, die einfach umzusetzen sind und einen guten Anfang auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit beim Einkaufen und Konsumieren bilden:

1. Weg mit Plastikflaschen

Fast jeder verwendet sie täglich: Plastikflaschen. Zwar werden sie zum Teil recycelt, jedoch entstehen immer noch Abfälle, die nicht verwertbar sind. Auch der Recycling-Prozess an sich ist sehr aufwändig und nicht überall nachhaltig. Hier gibt es eine sehr gute und plastikfreie Alternative: Edelstahlflaschen, die überall mit Leitungswasser aufgefüllt werden können. Man findet sie im Einzelhandel, in manchen Bioläden oder auch in Online-Shops. Wer wegen des Leitungswassers Bedenken hat: Die sind in den allermeisten Fällen unbegründet, im Zweifelsfall kann man sein Leitungswasser aber auch kontrollieren lassen.

2. Der gute alte Stoffbeutel

Noch bis vor kurzem hat man sie überall kostenlos erhalten, mittlerweile kostet sie meist ein paar Cent: die Plastiktüte. Ob Obst, Kleidung oder den gesamten Wocheneinkauf – für so gut wie alles gibt es die passende Plastiktüte am jeweiligen Stand oder der Kasse. Die Alternative hierzu sind Stoffbeutel. Der Öko-Look ist lange passé und sie passen zusammengefaltet in jede Jacken- oder sonstige Tasche. Sogar für Obst oder Brot gibt es in Bioläden oder Onlineshops entsprechende Beutel oder Netze, die man zu jedem Einkauf mitnehmen kann. Wenn der Einkauf also nicht in Rucksack oder Tasche passt oder besser getrennt transportiert werden sollte (niemand möchte seine Tomaten vorpüriert aus dem Rucksack holen), sind Stoffbeutel eine tolle Möglichkeit, Verpackungsmüll einzusparen.

3. Das eigene Einkaufsverhalten beobachten und Bestände analysieren

Dieser Schritt bildet die Grundlage für weitere Veränderungen. Hier wird zunächst vor allem das Bewusstsein für den eigenen Verbrauch geschärft. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel, während ein oder zwei Wochen über alle Einkäufe Buch zu führen und so darauf zu achten, was man gekauft und tatsächlich verbraucht hat. So gewinnt man einen guten Überblick darüber, wo Verbesserungspotenzial besteht. Auch die vorhandenen Bestände einmal genauer zu betrachten, kann sehr sinnvoll sein. Oft stellt man fest, dass viele Lebensmittel schon seit längerem irgendwo hinten im (Kühl-)Schrank lagern oder vielleicht sogar mehrfach vorhanden sind.

4. Lebensmittelverschwendung reduzieren

Die Zahl ist erschreckend: Im Durchschnitt wirft jeder pro Jahr 80 kg Lebensmittel weg. Ein erster Schritt ist an dieser Stelle, auf Vorrat Gekauftes oder alte Bestände zu verwenden und auch neue Einkaufe mit diesen zu kombinieren. Insbesondere natürlich geht es um solche Lebensmittel oder auch Reste, die vielleicht in Kürze ablaufen oder gerade erst abgelaufen, aber noch genießbar sind. (Immer daran denken: „Mindestens haltbar bis“, nicht: „sofort tödlich ab“).

Im nächsten Schritt hilft es, seine Einkäufe gezielter durchzuführen: Sich vorher genau zu überlegen, was man beispielsweise während einer Woche benötigt und alles besser aufeinander abzustimmen, beugt Spontan- oder „Vorsichtshalber mal mitnehmen“-Käufen, die im Nachhinein doch nicht konsumiert werden, vor. Auch Sonderangebote, die man nicht wirklich benötigt, sollte man liegen lassen. Ein weiterer ganz simpler Trick: Obst und Gemüse kaufen, das kleine Fehler und Flecken hat oder einfach nicht so schön aussieht. Viele Käufer lassen diese eigentlich guten Lebensmittel liegen und am Ende landen sie im Müll.

5. Lebensmittelauswahl

Sobald die alten Bestände reduziert werden und wurden, kann man nun das eine oder andere Neue ausprobieren. Hier ist vielleicht schon etwas mehr Eigeninitiative gefordert: Auf ein paar Produkte verzichten, Alternativen finden und Informationen zu den Möglichkeiten sammeln, bringt einen gewissen Aufwand mit sich. In jedem Falle gibt es bei den Lebensmitteln zahlreiche Möglichkeiten, auf mehr Nachhaltigkeit zu achten: Bio-Produkte anstelle der „konventionellen“; regionale und saisonale Ware; weniger Produkte kaufen, die Palmöl enthalten; statt des in Plastik verpackten Dreierpacks Paprika einzelne kaufen und im Stoffbeutel transportieren; weniger Fleisch konsumieren. Viele Bauern bieten außerdem sogenannte Bio-Kisten mit regionalem und saisonalen Obst und Gemüse an, die wöchentlich geliefert werden. Hier gilt es, auszuprobieren und herauszufinden, was einem selbst am meisten zusagt.

Manchmal sind etwas Zeitaufwand und die Bereitschaft gefragt, sich aus Gewohnheiten hinaus zu bewegen und Neues auszuprobieren. Doch am Ende lohnt es sich – und schließlich trägt jeder ein Stück weit Verantwortung dafür, die Umwelt gut zu behandeln und zu schützen.


Hat Dir der Artikel gefallen? Dann hilf uns, gute Inhalte und jungen Journalismus zu unterstützen!
  • Bio
  • Latest Posts
Eva-Christina Koehn

Eva-Christina Koehn

Eva-Christina wurde 1998 in Düsseldorf geboren, wo sie 2016 das Abitur absolviert hat. Danach hat sie gut ein Jahr in einem wunderschönen Ort in der Schweiz gelebt und gearbeitet; ist jetzt aber erst einmal wieder zurück in Deutschland, um dort zu studieren. Unter anderem liebt sie Musik, Sport und die Natur, aber auch, sich mit politischen und philosophischen Themen auseinanderzusetzen oder über das Leben nachzudenken.
Eva-Christina Koehn

Latest posts by Eva-Christina Koehn (see all)

  • Fünf Ideen für mehr Nachhaltigkeit beim Einkaufen - 5. April 2018

Verwandte Artikel

  • Nachhaltig leben – Warum es einfacher ist, vor Problemen die Augen zu verschließen
  • Shoppen bis der Arzt kommt
  • Nachhaltig leben: Ist das machbar?
  • Vergesst die Regenwälder nicht!
  • Ein Leben ohne Müll: Die Balance zwischen Ökologie und Lebensfreude
Twittern
Pin
Teilen18
18 Shares

Kategorie: Engagement Stichworte: Einkaufen, Konsum, Lebensmittel, Nachhaltigkeit, Plastik, Verschwendung

Newsletter

Eva-Christina Koehn

Über Eva-Christina Koehn

Eva-Christina wurde 1998 in Düsseldorf geboren, wo sie 2016 das Abitur absolviert hat. Danach hat sie gut ein Jahr in einem wunderschönen Ort in der Schweiz gelebt und gearbeitet; ist jetzt aber erst einmal wieder zurück in Deutschland, um dort zu studieren.
Unter anderem liebt sie Musik, Sport und die Natur, aber auch, sich mit politischen und philosophischen Themen auseinanderzusetzen oder über das Leben nachzudenken.

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Über uns

firstlife-Redaktion
Gutes bewegen in der Realität. [Weiterlesen]

Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren
Unser Newsletter enthält Informationen zu unseren Produkten, Angeboten, Aktionen und unserem Verein. Hinweise zum Datenschutz, Widerruf, Protokollierung sowie der von der Einwilligung umfassten Erfolgsmessung, erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Folge uns

Facebook

Like

Instagram

Follow

Twitter

Follow

Home | Über uns | Redaktion | Mitmachen | Die Stiftung | Kontakt | Impressum | Datenschutz

Wir messen die Nutzung von f1rstlife mit Cookies und weisen Dich aus rechtlichen Gründen darauf hin.OKDatenschutzerklärung