Es ist dunkel, es wird kälter und es fällt Schnee. Nicht jedem Menschen bekommt dieses Wetter gut, manche bekommen sogar eine regelrechte Winterdepression. Unsere Autorin Andrea Schöne verrät euch elf Tipps, wie ihr die kalten Tage trotzdem schön gestalten könnt.

1. Schlitten fahren
Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit? Alles ist still, Schneeflocke um Schneeflocke fällt auf den Boden und bildet eine puderzuckerweiße Schneeschicht. Wer wird da nicht nostalgisch wird und denkt an lustige Rodelpartien aus der Kindheit? Aber warum nur als Kind Schlitten fahren? Dafür ist man nie zu alt. Schließt euch mit Freunden zusammen und sucht den nächsten Rodelberg in der Umgebung auf. Passt aber auf, dass ihr nicht mit anderen zusammenstoßt oder in einem Schneeberg landet. Wenn eure Freunde keine Lust haben oder ihr euren kleinen Geschwistern eine Freude machen wollt, dann geht doch mit ihnen zusammen zum nächsten Schlittenberg.

2. Einen Schneemann bauen
Wir bleiben weiterhin nostalgisch. Wie wäre es denn, gleich nach der Rodeltour im Garten mal wieder einen Schneemann zu bauen? Dazu braucht ihr nur Schnee, eine Karotte als Nase, Kohle oder notfalls Steine für Mund und Augen, eine Prise Geschick und einen Löffel Fantasie und schon ist Mister Snowman fertig.

3. Eine Schneeballschlacht machen
Wer sich im Winter lange außen aufhält, der friert schnell. Ein bisschen sportliche Betätigung kann Abhilfe schaffen. Wie wäre es mit einer Schneeballschlacht? Sich gegenseitig mit Schnee einzuseifen, macht Spaß und stärkt die Abwehrkräfte. Werfe aber nicht zu hart, damit es nicht zu Verletzungen kommt.

4. Schneeengel machen
Das hat Spaß gemacht. Und nass seid ihr jetzt eh schon. Bereitet eure Arme und Beine im Schnee aus und bewegt sie ihm Kreis. Steht auf und schaut eure wunderschönen Schneeengel an.

5. Glühwein oder Kinderpunsch trinken
Nach dem Ausflug in die Winterwelt eignet sich ein heißer Glühwein oder Kinderpunsch perfekt zum Aufwärmen. Noch besser schmecken beide Heißgetränke, wenn ihr sie selbst herstellt. Für Glühwein benötigt ihr dazu zunächst entweder Rotwein oder Weißwein. Die Weine sollten halbtrocken oder trocken sein. Danach erhitzt ihr den Wein mit Gewürzen eurer Wahl. Klassisch werden dazu Zucker, Zimt, Nelken, Zitronenschale und Sternanis verwendet. Aber auch Orangenschalen, Kokos, Vanille oder Kardamom machen sich gut im Glühwein. Der Wein darf aber nicht über 78 Grad Celsius erhitzt werden, da sonst der Alkohol verdampft und die Gewürze einen bitteren Geschmack annehmen. Auch für den alkoholfreien Kinderpunsch gibt es einige Rezepte. Hier nehmt ihr als Grundlage am besten einen Fruchttee, gebt Kandiszucker und Glühweingewürze hinzu und füllt zum Schluss alles mit und verschiedenen Fruchtsäften auf.

6. Heiße Maronen machen
Passend zum Glühwein könnt ihr euch sehr schnell heiße Maronen selbst machen. Es gibt unterschiedliche Zubereitungsarten für Maronen. Entweder ihr kocht die Maronen in heißem Salzwasser bis sie innen weiß sind oder ihr macht sie im Backofen oder der Pfanne. Dabei ist es sehr wichtig sie mit einem Messer einzuritzen, da sich sonst die Schale kaum mehr entfernen lässt.

7. Plätzchen backen
Winterzeit ist Backzeit. Wie wäre es, die Weihnachtsplätzchen selbst zu backen, anstatt sie zu kaufen? Vanillekipferl, Mürbeteigplätzchen, Nussecken und viele andere Leckereien warten nur darauf, hergestellt und anschließend vernascht zu werden.

8. Vor dem Kamin sitzen
Nach dem vielen Kochen habt ihr euch eine Pause verdient. Was gibt es Schöneres, als im Winter das Knistern des Kachelofens zu hören und den Duft von frischem Holz einzuatmen? Dazu noch ein gutes Buch oder leise die Lieblingsmusik hören und sich einfach nur wohlfühlen…

9. Vogelhäuschen aufstellen
Die sanfte Schneedecke verschafft den Pflanzen und Bäumen ihre wohlverdiente Winterpause. Anders sieht es für Vögel und andere Tiere aus, die nun umso schwerer Nahrung finden. Mit einem Vogelhäuschen könnt ihr der Vogelwelt etwas Gutes tun und habt gleichzeitig noch viel Freude daran, die Besucher zu beobachten. Achtet beim Aufstellen darauf, dass das Vogelhäuschen an einem geschützten Platz steht, damit eure Wintergäste nicht von einer Katze oder anderen Fressfeinden überrascht werden. Beachtet die Wahl des Vogelfutters, damit ihr den Vögeln nicht schadet. Beispielsweise dürfen keine rohen Äpfel verfüttert werden, da diese bei den niedrigen Temperaturen gefrieren.

10. Spaziergang im Wald
Für alle Naturliebhaber oder Romantiker lohnt sich ein Spaziergang im verschneiten Wald. Hier könnt ihr auch bei Fütterungsstellen Rehe und andere Wildtiere beobachten oder nach deren Spuren suchen.

11. Einfach mal an nichts denken
Ebenfalls für diejenigen geeignet, die einfach mal abschalten möchten. Schaut Euch die Details an, freut Euch über spielende Kinder und vergesst die Zeit um Euch herum.
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