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Aktuelle Seite: Startseite / Kultur / Wet and windy in Wellington

Wet and windy in Wellington

10. April 2015 von Sina McPhedran Kommentar verfassen

Wenn man, wie ich, nach Wellington mit dem Flugzeug kommt, kann schon allein die Anreise abenteuerlich sein. Der Flughafen liegt direkt am Meer. So kann das Landemanöver ein wenig unsicher vorkommen, da der Wind die Maschine von allen Seiten bearbeitet. Auch mit der Fähre, die von Picton auf der Südinsel ablegt, ist der Weg zur Hauptstadt ein abenteuerliches Unterfangen. Wer leicht seekrank wird, sollte es sich zweimal überlegen, auf diesem Wege nach Wellington zu kommen. Auf welchem Weg auch immer – ist man auf sicherem Boden angekommen, kommt man vom Flughafen oder Fährenterminal schnell ins Zentrum. Von hier aus kann man die Stadt sehr gut zu Fuß erkunden.

An eine Halbschüssel erinnernd, ist Wellington von drei Seiten von einer Hügellandschaft umschlossen, die mit Häusern und Wäldern bepflanzt sind. Im Herzen der Stadt, am Hafen, kann man sowohl auf die umliegenden Hügel, als auch auf die Meerenge zwischen Nord- und Südinsel blicken. Wellington hat nur etwa 200.000 Einwohner. Dennoch findet man hier den Regierungssitz, eine ausgeprägte Kulturlandschaft, sowie den Mittelpunkt der neuseeländischen Filmindustrie. Filme wie Avatar und natürlich die Herr-der-Ringe-Reihe wurden zu einem großen Teil in Wellingtons Studios produziert. Und nicht nur an Produktionen für die große Leinwand wurde in Wellington gearbeitet. Auch die Science-Fiction-Serie The Tribe, von der die 11-Jährige in mir immer noch begeistert ist, wurde hier gedreht.

Kultur Pur
Auf den Spuren meiner ehemaligen Lieblingsserie wollte ich einen Überblick über die Stadt bekommen. Der von der Innenstadt gut zu erreichende und nicht allzu anstrengende Aufstieg zum Mount Victoria Lookout war zu diesem Zwecke perfekt. Knappe 290 Meter ragt Mount Victoria über der Stadt und bietet einen wunderschönen Panorama-Ausblick, der mich in Erinnerung an einige Szenen aus der Serie schwelgen ließ.

Wer mit `The Tribe´ rein gar nichts anfangen kann, für den könnte ein Besuch im Te Papa Museum interessant sein. Auf sechs Etagen kann man viel über die Geographie, Fauna und Bewohner des Landes erfahren. Zum Beispiel erfährt man mehr über die sich bewegenden Kontinentalplatten und die daraus resultierenden Erdbeben, die das Land durchlebt hat. In einem Simulator kann man am eigenen Leib erfahren, wie sich das Beben der Erde anfühlt.

In einem anderen Teil des Museums steht die Meeresfauna des Inselstaates im Mittelpunkt. Das Highlight ist die Ausstellung eines riesigen Tintenfisches, der 2007 in der Antarktis gefangen wurde. Selbstverständlich kann man auch viel über die Menschen in Neuseeland erfahren. Insbesondere zu der Geschichte der Ureinwohner, den Maoris, bietet das Museum zahlreiche Ausstellungsstücke. Der Eintritt ist im Übrigen frei. Wem der Besuch jedoch gefallen hat, der kann das Museum durch Spenden unterstützen.


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Sina McPhedran

Sina McPhedran

wurde 1991 in der Seehafenstadt Emden in Ostfriesland geboren. Nach dem Abitur stand eine Reise zur anderen Seite der Welt an. Nach einem Zwischenstopp in Singapur blieb sie für ein Jahr in Australien und lernte dort, die typisch ostfriesische Verschlossenheit zu überwinden. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland, überkam sie sehr bald das bekannte Fernweh. Zum Studium sollte es deswegen, in das für sie unbekannte Bayern gehen. Das Reisen ist auch während des Studiums nicht zu kurz gekommen: Ein Auslandssemester in Chile mit anschließender Reise quer durch Südamerika und zahlreichen Besuchen auf der Südinsel Neuseelands in den Semesterferien schufen Abhilfe. In ihrer Freizeit spielt sie gerne Volleyball, fotografiert und hört Musik.
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Kategorie: Kultur Stichworte: Neuseeland, Wellington

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Über Sina McPhedran

wurde 1991 in der Seehafenstadt Emden in Ostfriesland geboren. Nach dem Abitur stand eine Reise zur anderen Seite der Welt an. Nach einem Zwischenstopp in Singapur blieb sie für ein Jahr in Australien und lernte dort, die typisch ostfriesische Verschlossenheit zu überwinden. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland, überkam sie sehr bald das bekannte Fernweh. Zum Studium sollte es deswegen, in das für sie unbekannte Bayern gehen.

Das Reisen ist auch während des Studiums nicht zu kurz gekommen: Ein Auslandssemester in Chile mit anschließender Reise quer durch Südamerika und zahlreichen Besuchen auf der Südinsel Neuseelands in den Semesterferien schufen Abhilfe. In ihrer Freizeit spielt sie gerne Volleyball, fotografiert und hört Musik.

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