Gerade in einer Welt, in der es quasi nichts mehr gibt, was es nicht gibt, solltest Du trotzdem daran festhalten, ganz Du selbst zu sein. Das grenzt manchmal an harte Arbeit… Oder doch nicht?
Schon früh werden wir geprägt. Sei es durch unser familiäres Umfeld, soziale Kontakte, das Fernsehen, durch Modemacher und was weiß ich noch alles. Wir werden auf bestimmte Bahnen gelenkt. Ob wir dort nun hinwollen oder nicht. Fast schon werden wir manipuliert, um dem ‘richtigen’ Weg zu folgen. Irgendwann kommt man aber an einen Punkt, da erträgt man dieses nicht mehr.
Man will ausbrechen, endlich zu sich selbst zu finden. In sein eigenes bewusstes Sein kommen. Das Leben ist viel zu kurz, um es nach den Vorstellungen von anderen zu leben.
Wie wäre es, einmal die “busyness“ raus zu nehmen und uns „lazyness“ zu gönnen?
Die Zeitqualität, die wir zurzeit haben, schenkt uns ja vor allem eines, Zeit. Zeit die wir normal nicht gehabt hätten. Wir neigen oft dazu, zu schnell leben zu wollen. Viel Zeit verbringen wir damit nicht im Hier und Jetzt zu leben, sondern immer fern in der Zukunft oder Vergangenheit.
Aber alles braucht Zeit. Und vor allem das Machen und Tun, um in diesem Prozess voranzukommen: sich wirklich einfach einmal zu trauen auch faul sein zu dürfen. Auch das ist nicht so leicht. Wenige können das wirklich. Aber gerade die Zeit, die uns zwang, zuhause zu bleiben, bei uns selbst zu bleiben, war die beste Zeit, um in uns selbst zu wachsen. Um unsere Werte zu überdenken und um uns selbst wieder Zeit zu schenken und wahrzunehmen. Wer bist du? Was willst du? Wo willst du im Leben hin? Bist Du glücklich?
Raus aus der Komfortzone
Tatsächlich fällt es den meisten sehr schwer, aus der gewohnten Komfortzone auszusprengen. Aber wieso? Es ist Dein Leben. Denk bitte daran. Es wird immer jemandem geben, der Dir sagen wird, dass Dein Vorhaben nicht klappen wird. Wenn Dir so etwas unterkommt, frage Dich bitte aber ebenfalls, ob das tatsächlich auch Deine Grenzen vom Möglichen sind oder doch nur die der Person, die das gesagt hat?
Die Gewohnheit und das Alter Ego. Ach ja. Die lieben Schweinehunde, wie man sie umgangssprachlich nennt: Ja, am meisten stehst Du Dir selbst im Weg.
Mit Dir selbst wirst Du im Leben immer am meisten zu kämpfen haben. Magst Du Dein Leben, dann ist es ja okay. Lässt Dein Leben zu wünschen übrig? Dann frage Dich einmal, wieso und was Du ändern kannst. Veränderungen müssen zunächst vor allem im Inneren entstehen, bevor man sie äußerlich merkt.
Deine Gedanken wirken sich stärker auf dein Leben und Wohlbefinden aus als Du Dir erlaubst zu glauben. Ist doch immer leichter, die Schuld im Außen zu suchen oder? In Wirklichkeit ist Deine Entwicklung zu Dir selbst Deine größte Reise, die Du je machen wirst. Mit Up und Downs. Menschen werden kommen und gehen, wenn eure gemeinsame Zeit vorbei ist. Manche werden aber auch kommen und bleiben. Jede Erfahrung hilft Dir, zu dir selbst zu finden. Du darfst und sollst daraus deine Lehre ziehen. Das Leben schickt uns alles was wir brauchen.
Offen sein für Neues
Das Leben beginnt da wo die Angst aufhört.
Einfach einmal alles machen, könnte ja gut werden.
Schon im Vorhinein Angst zu haben, ist doch ziemlich unnötig. Wenn man etwas noch nie gemacht hat, wie willst du dann wissen, dass es nichts für dich ist?
Also leg los und leb dein Leben einzigartig, genauso wie Du wirklich bist.
Schreibe einen Kommentar