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Aktuelle Seite: Startseite / Engagement / Mission Reisen: Klimafreundlich das Fernweh bekämpfen

Mission Reisen: Klimafreundlich das Fernweh bekämpfen

16. März 2020 von Helena Renz Kommentar verfassen

Wie gestalte ich meine Reise nachhaltiger? Zwar steht der Reiseverkehr durch die Corona-Krise gerade noch still, doch bietet uns dies nun die hervorragende Gelegenheit in uns zu gehen und uns ausführlich damit zu befassen, wie wir zukünftige Reisen nachhaltiger gestalten können.

Klimakiller Tourismus

Der Tourismus-Branche kann man sich kaum entziehen. Google empfiehlt Restaurants und Unterkünfte, die New York Times hat eine eigene Rubrik zum Thema Reisen und auf Instagram posten Influencer fast durchgehend Fotos aus Bali und New York City. Dabei gerät jedoch gerne in den Hintergrund, welche Auswirkungen dieses Verhalten auf unseren Planeten hat. Zwischen 3,9 und 6 Prozent der menchengemachten CO2-Emissionen werden durch den Tourismus verursacht. Bis 2035 werden tourismusbedingte Emissionen um 130 Prozent zunehmen, sich also mehr als verdoppeln. Das Paradoxe: somit gefährdet das Reisen unsere Möglichkeit, die Welt zu entdecken und Urlaub abseits der eigenen vier Wände zu machen.

Das Paradoxe: Unser Reiseverhalten gefährdet unsere Reisen

Besonders gefährdet sind der Berg- und Wintersporttourismus. Gerade tiefliegende Wintersportgebiete müssen mit einer immer geringeren Schneesicherheit sowie einer kürzeren Skisaison rechnen. Genauso gefährden schmelzende Gletscher und tauende Dauerfrostböden die Infrastruktur in Berggebieten. Durch anhaltende Dürren und steigende Temperaturen muss außerdem ein ausgedehntes Waldsterben sowie ein erhöhtes Waldbrandrisiko erwartet werden, wie es zuletzt in Australien geschehen ist. Dadurch könnte der Zugang zu diversen Nationalparks eingeschränkt werden. Veränderte Lebensräume in Seen wirken sich auf den Angeltourismus aus. Wider Erwarten ist nicht nur die Natur gefährdet. Auch Städtereisen, die einen großen Anteil am weltweiten Tourismus haben, sind durch Wassermangel, Hitzeextreme sowie Überschwemmung an Küsten gefährdet. Letzteres bedroht darüber hinaus ebenfalls den allseits beliebten Strandurlaub.

Wenn wir auch in 20 Jahren noch auf Ski stehen oder im Bikini am Strand liegen wollen, müssen wir unser Verhalten ändern. Dabei ist es wichtig, sich bewusst zu werden, dass wir nicht perfekt sein müssen. Es genügt, wenn jeder Schritt für Schritt vorangeht.

Wie ihr das machen könnt, erfahrt ihr im Video oben.


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Helena Renz

Helena Renz

Helena Renz wurde 1996 in Lich (Hessen) geboren. Nachdem sie 2015 ihr Abitur absolviert hat, ist sie nach Indien gereist, um dort für ein Jahr in der Suizidprävention zu arbeiten. Derzeit studiert sie Politikwissenschaften (M.A.) an der Philipps-Universität in Marburg und möchte nun zum Nachdenken über Themen wie nachhaltige Entwicklung, psychische Gesundheit und Feminismus anregen.
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Kategorie: Engagement Stichworte: Gefahren des Tourismus, Klimaschutz, Klimawandel, Nachhaltigkeit, reisen, Tourismus

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Über Helena Renz

Helena Renz wurde 1996 in Lich (Hessen) geboren. Nachdem sie 2015 ihr Abitur absolviert hat, ist sie nach Indien gereist, um dort für ein Jahr in der Suizidprävention zu arbeiten. Derzeit studiert sie Politikwissenschaften (M.A.) an der Philipps-Universität in Marburg und möchte nun zum Nachdenken über Themen wie nachhaltige Entwicklung, psychische Gesundheit und Feminismus anregen.

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