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Aktuelle Seite: Startseite / Politik & Gesellschaft / Ist der Kunde noch König?

Ist der Kunde noch König?

14. März 2015 von Martina Besler Kommentar verfassen

Ein „guten Morgen“, ein strahlendes Lächeln und einen „schönen Tag noch“ wünscht sich wohl so jeder Kunde, wenn er morgens zum Bäcker Brötchen holen geht, im Supermarkt an der Kasse wartet, oder aber im Elektrofachhandel die neusten Produkte betrachtet. Nicht zu viel verlangt, denkt sich hier der ein oder andere Kunde. Nur leider sieht die Realität oft anders aus. Griesgrämige Verkäufer und Verkäuferinnen, denen man beim ersten Blick ins Gesicht schon ansieht, dass man sie heute am besten nicht ansprechen sollte. Manchmal hat man aber keine Wahl, wenn man doch wissen möchte, was das Produkt genau enthält.

Da kann es dann schon einmal passieren, dass man den ein oder anderen scharfen Satz abbekommt: „Ja können Sie etwa nicht lesen?“, „Das steht doch hier!“, „Packen Sie doch ein bisschen schneller ein.“, „Wollen Sie das nun oder nicht?“ Solche, oder so ähnliche Aussagen kann der Kunde schon zu hören bekommen und darunter leidet dann nicht selten die eigene Laune. Dabei wollte man doch nur eben ein Brot kaufen. Da braucht man sich auch nicht wundern, wenn Einkäufe lieber am heimischen PC getätigt werden, denn da genügen in der Regel ein paar Klicks zum Kauf. Die Beratung fällt hier natürlich weg, oder geschieht über eigene Recherche oder E-Mail Kontakt.

Onlinegeschäfte als Alternative?
Man braucht sich also nicht mehr mit lästigen Verkäufern und deren Unfreundlichkeit herumschlagen, aber bei der Wahl der Produkte ist man auf sich selbst gestellt. Dies führt nicht selten zu Fehlkäufen. Und auch die Abwicklung ist nicht immer so einfach, wie es heißt. Da wartet man schon mal einen Monat bis man sein Geld für zurückgesandte Artikel wieder bekommt. In einem realen Geschäft würde man bei Vorlage des Kassenbons das Geld sofort wieder in den Händen halten. Und manche Artikel kauft man dann doch lieber, wenn man sie live vor sich sieht und auf Qualität prüfen kann. Aber da dies nun auch keine wirkliche Alternative ist und man sich auch nicht ewig vor den Menschen verstecken kann, wie reagiert man dann in solchen Fällen und besonders, wie wird der Kunde wieder zum König?

Wie du mir, so ich dir
Natürlich ist es ärgerlich gleich am frühen Morgen eine unfreundliche Person vor sich zu haben, aber wie das auch bei einem selbst ist, kann jeder einmal einen schlechten Tag haben. Das ist natürlich auf keinen Fall eine Ausrede für die Unfreundlichkeit. Erwachsene Menschen sollten sich schon so weit im Griff haben, trotz der Probleme zuhause anderen Menschen mit Achtung zu begegnen. Trotzdem kann man auch als Kunde helfen, den Verkäufern, welche oft den ganzen Tag hinterm Tresen stehen, den Tag etwas angenehmer zu machen. Da wird oft das Lächeln eines Kunden hochgeschätzt. Und wer freut sich nicht darüber, wenn einem ein schöner Tag gewünscht wird. Die gegenseitige Achtung ist hier ganz wichtig.

Freundlichkeit als Weg zum Erfolg
Aber was tun, wenn es eben nicht so ist? Und warum ist das eigentlich so wichtig? Ihr habt sicherlich auch Geschäfte, zu denen ihr lieber geht und wiederum welche, zu denen ihr nur geht, weil es in der Nähe kein anderes gibt. Die Freundlichkeit der Verkäufer ist also der Weg zum Erfolg des Geschäfts und heißt im Klartext: Je freundlicher man den Kunden begegnet, desto lieber kommen sie und je mehr Kunden hat man.

Es wäre also auf jeden Fall ratsam, seine schlechte Laune für ein paar Stunden wegzupacken, und wer weiß, vielleicht verflüchtigt sich mancher Ärger auch im Laufe des Tages. Die verlorenen Kunden bringt man nämlich nicht mehr so schnell zurück und statt am Ende des Tages zufrieden mit sich und seiner Arbeit zu sein, ist man noch gefrusteter. Im Sinne beider Seiten, Käufer und Verkäufer, wäre also ein bisschen mehr Freundlichkeit der Schritt zu mehr Zufriedenheit und macht den Kunden wieder zum König. Und dann hat auch der Verkäufer wieder mehr Grund zur Freude.


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Martina Besler

Martina Besler

wurde 1995 in Nürnberg geboren. 2013 machte sie Abitur am Maria-Ward Gymnasium in Nürnberg. Danach begann sie ihr Theologie-Studium an der Katholischen Universität in Eichstätt. Wie ihr Studiengang verrät, interessiert sie sich sehr für Fragen des Glaubens. In ihrer Freizeit geht sie gerne sportlichen Aktivitäten nach. Hierbei liegt ihr besonderer Schwerpunkt auf dem Pferdesport, dem sie schon jahrelang nachgeht.
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Kategorie: Politik & Gesellschaft Stichworte: Einkaufen, Kundenfreundlichkeit

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Über Martina Besler

wurde 1995 in Nürnberg geboren. 2013 machte sie Abitur am Maria-Ward Gymnasium in Nürnberg. Danach begann sie ihr Theologie-Studium an der Katholischen Universität in Eichstätt.

Wie ihr Studiengang verrät, interessiert sie sich sehr für Fragen des Glaubens. In ihrer Freizeit geht sie gerne sportlichen Aktivitäten nach. Hierbei liegt ihr besonderer Schwerpunkt auf dem Pferdesport, dem sie schon jahrelang nachgeht.

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