So fällt dir das Dranbleiben beim Schreiben einer Hausarbeit oder anderen Aufgaben leichter! Ein Trick, der mir schon oft geholfen hat, produktiver zu sein…

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Viele von uns kennen das: eine Hausarbeit, der Bachelor oder gar die Master-Arbeit lassen sich einfach nicht so leicht auf Papier bringen, wie sich es vielleicht im Vorhinein anhört.
So viele Überlegungen, Interviews, Literatur…. all das will auch sachgemäß verarbeitet werden und bedeutet eine Menge Arbeit. Ich kann euch zwar wissenschaftlich nicht erklären, was da alles in unserem Kopf passiert, wenn wir versuchen, Sätze zu formulieren, eine Struktur zu verfolgen und natürlich korrekt zu zitieren… Doch eins weiß ich: irgendwann braucht man einfach mal Pause. Doch oft ist das der gefährlichste Punkt: nichts geht weiter, man gibt frustriert auf, weil man nach einigen Stunden doch kaum etwas zustande gebracht hat. Da ist der Fernseher, das Smartphone und komischerweise sogar der Haushalt verlockender und wir geben uns der Ablenkung hin.
Das Problem
Nichts gegen Pause und Ablenkung, keine Frage brauchen wir das! Auch soziale Kontakte sollte man in solchen Phasen nicht vernachlässigen. Das Schwierige ist nur: wie fang ich danach wieder an? Wie geht’s weiter? Und vor allem dann, wenn ich doch eigentlich aufgehört/unterbrochen habe, weil einfach nichts weiter ging?
Manchmal muss man sich bremsen, um dann wieder besser starten zu können
Ein Trick, der mir schon oft weitergeholfen hat ist der: mach nicht erst dann Pause, wenn dir gerade absolut nichts mehr einfällt oder du den einen Punkt noch abgeschlossen hast (obwohl das oftmals natürlich auch sinnvoll ist)… Wenn es irgendwie möglich ist, höre an dem Punkt auf, an dem du genau weißt, wo du weitermachen kannst. Beispielsweise du musst noch ein Fazit schreiben und weißt, du kannst es nicht auf einmal, dir ist aber ziemlich klar, was da alles rein soll. Dann mach dir ein paar Stichpunkte in dein Word-Dokument und geh fröhlich Pause machen. Wenn du wieder zurückkommst, weißt du ja eigentlich schon, wo es weitergehen soll und hast neue Energie, Formulierung und Details direkt in einem Zug besser zu Papier zu bringen als 5 Minuten vor dem Abendessen…
Natürlich kann man diesen Trick auch auf andere Bereiche anwenden, zum Beispiel wenn’s um’s Aufräumen geht: holt dich die Aufräummüdigkeit ein, lasse dir einen Stapel oder eine Kiste übrig, die du noch sortieren oder ausputzen wolltest und mach Pause – statt alles auszuräumen und dann keine Energie mehr aufzubringen weiterzumachen.
Ich nehme mal an die meisten wissen, wovon ich rede – dieser Moment, in dem man sich lieber mit all den nostalgischen Gegenständen beschäftigt, die beim Aufräumen ans Tageslicht kamen… 😉
Einfach einen Schritt vorher unterbrechen und nachher ist man viel schneller wieder mitten drin…
Eure Erfahrungen
Probiert’s doch mal aus! Ich wäre sehr interessiert, ob der Trick bei euch auch funktioniert hat und in welchen Situationen ihr ihn noch angewandt habt…
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