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Aktuelle Seite: Startseite / Lifestyle / Ein Lobpreis auf den Maxirock

Ein Lobpreis auf den Maxirock

12. Mai 2016 von Carolin Anett Lüdeke 3 Kommentare

Er ist wieder in Mode. Die einen feiern ihn, die anderen verweigern ihn. Ein Kleidungsstück, an dem sich die Geister scheiden. Zehn Argumente, warum der Maxirock und auch sein kleiner Bruder, der Midirock, die Aufmerksamkeit bekommen sollten, die sie verdienen.

© f1rstlife / Carolin Lüdeke
© f1rstlife / Carolin Lüdeke

Élégance et Esprit

Seit 2011 haben sich die langen Röcke wieder auf den Laufsteg zurück gekämpft, wie die Modezeitschrift „Cosmopolitan“ berichtete. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben, Schnittmustern und Stoffen. Einen eleganten und gleichzeitig verspielten Akzent stellen die Maxi’s in einer Welt voller Hosen und Miniröcke dar. Maxikleider und -röcke sind mittlerweile zu einem „Must have“ geworden. Ein steiler Karriereaufstieg.

Mission possible

Außer Frage steht wohl, dass Mode stilsicher getragen werden muss. Ob mit einer Bluse, einem Shirt oder einem Blusentop kombiniert, Maxiröcke sind schlichtweg trendy und feminin. Ob klassisch oder leger, Vintage oder Streetwear – der Maxirock kommt immer gut an. In dem Modemagazin „Glamour“ ist er als „Trend-Piece“ verschrien, weil er sich so gut wandeln lässt. Für eine Frau ist das wohl einer der wichtigsten Aspekte, wenn sie shoppen geht.

Keine Grenzen

Die Trendsetter überwinden alle Grenzen. Es gibt keine Unterschiede zwischen den Generationen: Sowohl Jugendliche als auch 30-jährige Mütter können, dem jeweils eigenen Stil entsprechend, den richtigen Rock finden, ohne sich dem Mainstream anpassen zu müssen. Der Maxirock ermöglicht es, individuell zu bleiben. Mit einem langen Rock kann man nie etwas falsch machen – egal ob im Alltag, beim Theaterbesuch oder auf einer Hochzeit.

Hot ’n‘ cold

Im Sommer gibt es nicht nur gutes Wetter – die Temperaturen variieren oft. Von heiß-trocken, bis hin zu kalt-nass. Beides ist furchtbar, egal ob wir schwitzen oder frieren. Man will dem Wetter angepasst und modisch sein. Der Maxirock bietet hier Vorteile: Sowohl mit einem Wollpulli als auch mit einem Top kombiniert, schafft er es wettergemäß, aber ebenso schick zu sein.

Der Speck muss weg

Jede Frau interessiert es, ob sie eine gute Figur macht oder nicht. Dafür gibt es folgende Kriterien: Die jeweilige Kleidung muss die Problemzonen kaschieren, schöne Beine machen, die Figur jedoch auch betonen. Genau das tut der Maxirock – er zaubert die Problemzonen weg. Natürlich kommt es hier auch auf den Schnitt an, um Bauch- oder etwas Hüftspeck wegmogeln zu können.

Die Weiblichkeit

Es gibt nichts weiblicheres als ein langer Rock. Er lässt die Frau schön und anmutig wirken. Er schmeichelt dem weiblichen Wesen. Mal ehrlich, wenn sich jemand ein langes Kleid vorstellen soll, woran denkt er als erstes? Richtig: an eine Prinzessin. Ein Kleid oder ein langer Rock erinnern daran, dass die Frau wunderschöne Vorzüge hat,  sowohl körperlich als auch von ihrem Wesen her.

Der Reiz liegt im Verborgenen

Die Mode wurde in den letzten Jahren immer knapper. Der Minirock war heiß begehrt, weil er angeblich weibliche Beine am besten betonen würde. Als ich ein paar Männer fragte, wie sie dazu stehen, sagten sie: „Der Minirock ist kein Kleidungsstück, er ist eine Einladung.“ Das ist sehr schockierend, aber wahr. Mittlerweile haben die Designer den Reiz des Verborgenen wiederentdeckt. Die Figur der Frau wird mit viel Stoff umspielt, man kann erahnen, aber doch nichts sehen.

Wohlgefühl und Freiheit

Kein Kleidungsstück sollte heutzutage aus Bequemlichkeit getragen werden. Es sollte aber wenigstens getragen werden können, ohne dass man sich dauernd Gedanken machen müsste, ob es eine intime Zonen freilegt, etwas verrutscht oder ob jemand meinen Slip sehen kann, wenn ich mich irgendwo hinsetze. Gott sei Dank gibt es den Maxirock. Trägt man ihn, muss nicht der leiseste Gedanke an irgendwelche möglichen Pannen verschwendet werden. Der Trendsetter bietet Sicherheit und Freiheit, denn verrutschen kann nichts.

Keusch und züchtig?

Was mir persönlich als gläubige Christin wichtig ist: Keuschheit leben. Das geht nicht ohne eine angemessene Kleidung. Kleidung nutze ich genauso wie mein Verhalten, meine Wortwahl und mein Auftreten um zu zeigen, was mich ausmacht. Mode ist ein Werkzeug, um für meinen Glauben Zeugnis zu geben. Wenn ich sage, ich bin katholisch, kleide mich aber eher aufreizend, dann ist das nicht authentisch. Wenn ich in die Kirche gehe, möchte ich Gott Ehrfurcht erweisen. Ich möchte ihm würdig gegenübertreten.. Ich bin für einen guten und modernen Modestil. Aber jedem sollte bewusst sein, warum und wofür er sich kleidet. Der Maxirock hilft also modisch und stilvoll zu sein, aber auch bestimmten Idealen treu bleiben zu können.

For everybody

Jede Frau kann ihn tragen, wegen der vielen Varianten, Farben, Preisklassen und Modemarken. Er ist ein Kleidungsstück, das die Frauen verbindet, aber auch ihre Individualität unterstreicht. Der Trendsetter punktet auf jeder Ebene. Was Keuschheit angeht, toppt er alles. Es ist wichtig zu wissen, dass der  Körper ein Geschenk ist und zu wertvoll, um ihn jedem preiszugeben. Der Maxirock ist die beste Mode, um den Wert unseres Körpers zu bewahren.


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Carolin Anett Lüdeke

Carolin Anett Lüdeke

geboren 1994 in Meiningen, Thüringen. Interessiert sich für Religion, Medien, Sport und Mode. Carolin studiert im 4. Semester Fachtheologie an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz. Zusätzlich studiert sie Sexualpädagogik in einem externen Studiengang.
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Kategorie: Lifestyle Stichworte: Eleganz, Keuschheit, Maxirock, Mode, Weiblichkeit, Würde

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Carolin Anett Lüdeke

Über Carolin Anett Lüdeke

geboren 1994 in Meiningen, Thüringen. Interessiert sich für Religion, Medien, Sport und Mode. Carolin studiert im 4. Semester Fachtheologie an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz. Zusätzlich studiert sie Sexualpädagogik in einem externen Studiengang.

Kommentare

  1. DDI G A Gamauf meint

    13. Mai 2016 um 11:45

    ich musste mehr als einmal schmunzeln, besonders bei ‚keine unterschiede zwischen den generationen. jugendliche und 30-jährige mütter … ‚.
    eine sehr gekonnte abrechnung mit dem maxilook! werde ich auch im beitrag vermerken.

    Antworten
    • Carolin Anett LüdekeCarolin Anett Lüdeke meint

      13. Mai 2016 um 12:37

      Oh, vielen Dank! Das freut mich.

      Antworten
  2. Delali meint

    14. Mai 2016 um 21:54

    Hallo,

    Erst einmal, schöner Text. Ich finde es toll, wie die positiven Aspekte dieses Kleidungsstücks hervorgehoben werden.

    Allerdings muss ich zu mir selbst sagen, dass ich selber absolut keine Rockträgerin bin, ich mag weder Mini- noch Maxiröcke (an mir selbst) so wirklich und kaufe sie daher auch nicht. Hauptsächlich, weil ich einfach nicht der Typ dafür bin – ich war immer etwas burschikos und ich mag es, bequeme Kleidungsstücke zu tragen, weil ich mich darin bewegen kann, wie ich will. Ich bin einfach der etwas sportlichere Typ.

    Deswegen hat mir diese Zeile „Kein Kleidungsstück sollte heutzutage aus Bequemlichkeit getragen werden.“ nicht ganz so gut gefallen. Letztendlich sollte doch jede Frau sie selbst sein können, oder? Und das kann ich am besten in Kleidern, die nicht „stark weiblich“ sind.
    Sicher kleide ich mich bei gewissen Anlässen entsprechend anders, aber im Alltag begleiten mich Jeans oder Hotpants mit Strumpfhose drunter (und nicht zu vergessen: Sneakers!) noch am allerbesten. Und fühle mich doch weiblich.

    Und, was mir ganz wichtig ist zu erwähnen: Auch wenn wir unterschiedliche Kleidungsstile haben mögen, bedeutet das doch nicht, dass ich den Wert meines Körpers nicht zu schätzen wüsste! Den verschenke ich auch nicht.
    Das wäre schon eine krasse Behauptung.

    Ich hoffe, dass mein Kommentar nicht falsch aufgenommen wird, meiner Meinung nach war er nur etwas subjektiv :/ Es klang für mich leider etwas so, als wären die Mädchen/Frauen, die jetzt nicht sofort losgehen und sich einen Maxirock besorgen und lieber Hosen tragen, total unweiblich.

    Antworten

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