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Aktuelle Seite: Startseite / Sport / Brasilianisches Deutschland – deutsches Brasilien

Brasilianisches Deutschland – deutsches Brasilien

4. Juni 2014 von Mike Stiefelhagen Kommentar verfassen

„Ordem e Progresso“ lautet der Wahlspruch, der die brasilianische Flagge ziert und bedeutet übersetzt „Ordnung und Fortschritt“. Schwer zu glauben, wenn man an die zuletzt aufkommenden Tumulte auf den Straßen Brasiliens denkt. Rebelliert wird gegen die FIFA und gegen die Umstände auf den Baustellen, die sich mal Stadien nennen sollen. Für negative Schlagzeilen sorgten verstorbene Bauarbeiter in Manaus und in Sao Paulo. Aktuelle Schätzungen besagen, dass die 64 Spiele um den begehrtesten Titel im Spiel um das runde Leder elf Milliarden Euro betragen sollen, wovon der von Armut geprägte brasilianische Staat den Löwenanteil zahlen muss. In einem von Favelas geprägten Land soll nun also die teuerste Weltmeisterschaft aller Zeiten ausgetragen werden, statt mit dem Geld die Defizite im Gesundheits- und Bildungswesen auszugleichen – da sind die Proteste durchaus leichter nachzuvollziehen, als die Vergabe der WM 2022 an Katar.

„Ordem e Progresso“: Sportlich gesehen passt der Wahlspruch zur brasilianischen Nationalmannschaft. Seitdem das Team von Trainer Luiz Felipe Scolari 2012 übernommen wurde, kommt in das verspielte und meist nicht ergebnisorientierte Spiel der Brasilianer Disziplin. Es ist bereits das zweite Engagement des 65-Jährigen, der die „Selecao“ schon 2002 zum WM-Gewinn geführt hat – damals noch mit Spielern wie Ronaldo oder Ronaldinho. Des Weiteren konnten die Brasilianer im vergangenen Jahr im eigenen Land den Konföderations-Pokal mit einem starken 3:0 im Finale gegen Weltmeister Spanien gewinnen. Der fünfmalige Weltmeister gilt daher nicht zu Unrecht als Favorit. Brasiliens Fußballlegende Pele fordert den Titel und spricht von einer Selbstverständlichkeit, auch wenn die neue, nicht so attraktive Spielweise dem 73-Jährigen missfällt.


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Mike Stiefelhagen

Mike Stiefelhagen

geboren 1991 in Frankfurt am Main, absolvierte sein Abitur an der Anna-Schmidt Schule und studiert seit 2012 Sportjournalismus an der MHMK in Köln. Mike ist fußballverrückt: Seine letzte Station als aktiver Fußballer war die zweite Mannschaft von Kickers Offenbach. Des Weiteren war er Fußballtrainer diverser Jugendmannschaften und ist Fan vom FC Schalke 04. Außerdem nimmt er seit seinem 16. Lebensjahr Musik im Genre Hip-Hop auf. Ein englisches Mixtape ist bereits entstanden, ein deutsches ist gerade in der Produktion. Unter dem Künstlernamen „Miguel Angelo“ vertreibt er seine Musik und kann auf lokale Auftritte in Hessen sowie auf Zusammenarbeiten mit Marteria, Chefket, Maeckes und anderen Gestalten der Szene zurückblicken. Mikes Lebensmotto: „Wo ein Wille, da ein Weg.“
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Kategorie: Sport Stichworte: Brasilien, Fußball-WM 2014

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Über Mike Stiefelhagen

geboren 1991 in Frankfurt am Main, absolvierte sein Abitur an der Anna-Schmidt Schule und studiert seit 2012 Sportjournalismus an der MHMK in Köln. Mike ist fußballverrückt: Seine letzte Station als aktiver Fußballer war die zweite Mannschaft von Kickers Offenbach. Des Weiteren war er Fußballtrainer diverser Jugendmannschaften und ist Fan vom FC Schalke 04.

Außerdem nimmt er seit seinem 16. Lebensjahr Musik im Genre Hip-Hop auf. Ein englisches Mixtape ist bereits entstanden, ein deutsches ist gerade in der Produktion. Unter dem Künstlernamen „Miguel Angelo“ vertreibt er seine Musik und kann auf lokale Auftritte in Hessen sowie auf Zusammenarbeiten mit Marteria, Chefket, Maeckes und anderen Gestalten der Szene zurückblicken. Mikes Lebensmotto: „Wo ein Wille, da ein Weg.“

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