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Aktuelle Seite: Startseite / Lifestyle / Miracle Morning: Wieso Du jeden Tag um 5 Uhr aufstehen solltest

Miracle Morning: Wieso Du jeden Tag um 5 Uhr aufstehen solltest

27. November 2017 von Michelle Grebe 1 Kommentar

Es ist 5 Uhr, der Wecker klingelt und Du schlägst die Augen auf. Der Rest der Welt schläft noch und Du würdest dies am liebsten auch tun. Doch jetzt ist die Zeit aufzustehen, an sich selbst und den eigenen Träumen zu arbeiten, denn der frühe Vogel fängt den Wurm. Komm und tritt dem 5am Club bei.

© Pixabay

Ich gebe zu, an jedem Tag um 5 Uhr aufzustehen, freiwillig, auch wenn keine Termine anstehen, klingt zunächst eher wenig verlockend und sinnlos. Doch das frühe Aufstehen hat viele Vorteile, denn Du hast einen entscheidenden Vorteil, wenn Du vor allen anderen auf den Beinen bist. Du bist wach, alle anderen nicht. Während der Rest der Welt noch schläft, hast Du schon etwas für Dich getan, bist sortiert und vorbereitet auf den Tag, die anstehende Aufgabe und das Leben.

Von 5 bis 8 Uhr ist deine persönliche Primetime. Die wichtigsten Dinge des Tages sollten immer zuerst erledigt werden, denn die eigene Motivation lässt im Laufe des Tages nach, deswegen werden abends die meisten Aufgaben auf den nächsten Tag geschoben, Pläne und Träume über Board geworfen oder Diäten beendet. Sich abends noch einmal aufzuraffen, wenn man nach einem anstrengenden Tag bereits auf der Couch versackt ist, ist nicht einfach und gelingt wohl den wenigstens. Wieder keinen Sport gemacht? Den Artikel, den Du schon länger lesen wolltest, wieder nicht geschafft? Das Buch, das Du seit Jahren schreiben willst ist immer noch ein leeren Word-Dokument? Dein eigenes Online-Business ist immer nur noch eine Idee im Hinterkopf?

Erledige die Dinge, die Dir für Dich wichtig sind nach dem Aufstehen, bau sie in dein Morgenritual ein und starte so motiviert in den Tag, denn so wie Du deinen Tag beginnst, so geht er auch weiter. Du entscheidest jeden Tag für Dich selbst, ob Du zehn Minuten bevor Du das Haus verlassen musst, hektisch aus dem Bett springst, dir die Zähne putzen musst, während Du deine Jeans anziehst und dir den ersten Kaffee des Tages in den Thermobecher schütten musst, weil Du leider nicht mehr dazu gekommen bist, diesen in Ruhe bei einem Blick in die Tageszeitung zu genießen. Oder Du setzt bereits beim Aufstehen und mit deinem Morgenritual den Grundstein für einen erfolgreichen Tag, denn so wie der Tag beginnt, so geht er auch weiter.

© f1rstlife / Michelle Grebe

Life S.A.V.E.R.S. von Hal Elrod

Hal Elrod ist der Autor des Bestsellers „Miracle Morning – Die Stunde, die alles verändert“ und erläutert in seinem Ratgeber, dass der Start in den Tag ausschlaggebend für den weiteren Verlauf des Tages ist. Er steht jeden Morgen um 5 Uhr auf und hat nach einigen Jahren seine Morgenroutine soweit perfektioniert, dass er diese mit der Welt teilt und tausende von Menschen mit ihm zum 5 am Club gehören und freiwillig jeden Tag um 5 Uhr morgens aufstehen. Hal Elrod absolviert jeden Morgen die sogenannten Life S.A.V.E.R.S. Diese stehen für 6 einzelne Schritte, die er jeden Morgen erledigt, bevor er in den eigentlichen Arbeitstag startet.

S – wie Silence (Ruhe) – Morgens früh um 5 Uhr schläft der Rest der Welt noch und es herrscht Ruhe. Diese Ruhe solltest Du zunächst auch für Dich nutzen. Dabei ist es egal, ob Du diese Stille für Meditation, ein Gebet oder persönliche Reflexion nutzt. Wer sich noch nie an Meditation ausprobiert hat, kann einfach versuchen, sich genau auf seine eigene Atmung zu konzentrieren. Wichtig ist, dass dies allerdings nicht noch im Bett im Halbschlaf praktiziert wird, da ist die Chance sehr groß, wieder einzuschlafen.

A – wie Affirmations – Ein positives Mindset führt langfristig zu einem positiven und glücklichen Leben, das predigen erfolgreiche Menschen, Unternehmer, Coaches und Speaker. Daher solltest Du als zweiten Schritt mit positiven Gedanken in den Tag starten, dich selbst motivieren, Ziele und Wünsche aussprechen und das bereits Erreichte zu reflektieren. Besonders effektiv ist es, wenn Du diese Affirmationen laut aussprichst.

V – wie Visualization (Visualisierung) – Stellst Du dir deinen Erfolg vor, wird dieser auch eintreten. Bei der Visualisierung geht es darum, sich die eigenen Ziele vorzustellen und dadurch den eigenen Erfolg zu erreichen. Ein Vision Board, mit Bildern und Zitation kann dies noch unterstützen.

E – wie Exercise (Bewegung) – Keiner verlangt, dass Du morgens um 5 schon einen Halbmarathon hinlegst, aber ein wenig Bewegung morgens kann wahre Wunder wirken. Der Kreislauf kommt in Schwung und man fühlt sich wacher und macht den eigenen Geist noch klarer.

R – wie Reading (Lesen) – Jeden Morgen soll man zudem etwas Lesen. Jedoch keinen Groschenroman, sondern etwas, das uns weiterbringt und interessiert. Interessante Artikel, Fachzeitschriften oder Ratgeber. Alles, was uns persönlich oder inhaltlich weiterbringt.

S – wie Scribing (Schreiben) – Durch die ersten fünf Schritte ist der Geist frei, voll aufnahmefähig, inspiriert und der Kreislauf ist angekurbelt, nun ist Zeit, auf das Papier zu bringen, was Dich beschäftigt, egal, ob Du deine Gedanken aufschreiben willst, ein Dankbarkeitstagebuch führen möchtest oder selbst einen Ratgeber schreiben willst.

Life S.A.V.E.R.S. Die sechs Schritte zu deinem Morgenritual. Mit diesen einzelnen Schritten gibt Hal Elrod vor, wie sein perfekter Morgen aussieht. Im Idealfall nimmt man sich für jeden Schritt mindestens zehn Minuten Zeit, das wäre genau eine Stunde, aber zumindest eine Minute sollte man für jeden Schritt einplanen und 6 Minuten hast auch Du morgens Zeit, um an Deiner eigenen persönlichen Entwicklung zu arbeiten, oder? Die Reihenfolge, in der die Life S.A.V.E.R.S. absolviert werden ist übrigens frei wählbar und nur so die Empfehlung des Autors.

Tipps, wie Du um 5 Uhr aufstehen kannst

Wer sich nicht selbst zu den Frühaufstehern dieser Welt zählt, wird zunächst nicht wirklich begeistert davon sein, jeden Tag um 5 Uhr aufzustehen. Doch das frühe Aufstehen kann man sich selbst beibringen und sich selbst und den Körper daran gewöhnen.

1. Dran bleiben. Gerade zu Beginn deiner selbstgewählten Mitgliedschaft im 5 am Club ist es wichtig, jeden Tag um 5 Uhr aufzustehen. Der Körper braucht mindestens 30 Tage, um sich an eine neue Sache zu gewöhnen, daher ist es wichtig, dies auch durchzuziehen. Wenn Du jeden Tag um 5 Uhr aufstehst, wird sich dein Körper sehr schnell daran gewöhnen und Dir abends signalisieren, wenn Du müde bist. Dabei ist auch wichtig, dass Du am Wochenende nicht länger schläfst, denn dann kommst Du vor allem am Montag ganz schwer aus dem Bett, weil Du deinen Körper aus dem Rhythmus gebracht hast.

2. Trainiere das Aufstehen. Du kannst Dich mehrfach über den Tag verteilt in dein Bett legen und dir einen Wecker stellen, jedes Mal wenn der Wecker klingelt, stehst Du auf wie Du es auch am Morgen tun würdest. Trainiere dein Gehirn und deinen Körper daran, dass das Weckerklingeln Aufstehen bedeutest. Und die Schlummer-Taste ist ab sofort dein Feind!

3. Wecker nicht neben das Bett stellen. Wenn der Wecker klingelt und Du mit deinem kleinen Fingertipp den Wecker ausstellen oder den Schlummer-Modus aktivieren kannst, machst Du dir das Leben selbst schwer. Stelle deinen Wecker bzw. dein Handy ans andere Ende des Zimmers, sodass Du aufstehen musst, um deinen Wecker auszustellen.

4. Abends den Flugmodus aktivieren. Sobald Du nun das Handy in der Hand hast, um den Wecker auszustellen und Du zehn E-Mails, sechs Nachrichten bei Whatsapp, gefühlte 100 Instagrampostings und Nachrichten bei Facebook verpasst hast und diese alle nachschauen und abarbeiten musst, ist der Zauber des Miracle Morning verflogen und Du befindest dich wieder in der Alltagswelt. Daher schalte schon abends den Flugmodus ein und deaktiviere diesen erst, wenn Du auch wirklich mit der Arbeit startest.

5. Wasser trinken und bewegen. Den Life S.A.V.E.R.S Punkt Exercise, also Bewegung, kann man auch zu Beginn des Morgenrituals packen, dadurch kommt sofort der Kreislauf in Schwung und man fühlt sich relativ schnell wach. Dabei am besten sofort ein großes Glas Wasser trinken, das erste Getränk des Tages sollte im Übrigen auch kein Kaffee sein!

Vielleicht willst Du ja selbst austesten, ob der Miracle Morning etwas für Dich ist? Weitere Informationen und Tipps gibt es in unzähligen Facebook Gruppen und Foren, einfach „5am Club“ oder „miracle morning“ suchen. Ich hoffe, wir sehen uns bald im 5am Club.


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Michelle Grebe

Michelle Grebe

wurde 1995 in Gummersbach geboren, wo sie 2014 das Abitur absolvierte. Während ihrer Schulzeit wirkte sie am Schuljahrbuch ihrer Schule mit und war als freie Mitarbeiterin bei der Online-Zeitung Oberberg-Aktuell aktiv. 2015 verschlug sie es in das schöne Unterfranken, wo sie in Würzburg Geschichte, Germanistik und Political and Social Studies auf Lehramt studiert. In den Semesterferien nutzt sie die Zeit, um die Welt zu entdecken und fremde Kulturen kennenzulernen, zuletzt in Südafrika, wo sie in einer Kindertagesstätte in den Townships mitgeholfen hat.
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Kategorie: Lifestyle Stichworte: 5am Club, Aufstehen, Erfolg, Hal Elrod, Morgen, Morgenmuffel, SAVERS

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Über Michelle Grebe

wurde 1995 in Gummersbach geboren, wo sie 2014 das Abitur absolvierte. Während ihrer Schulzeit wirkte sie am Schuljahrbuch ihrer Schule mit und war als freie Mitarbeiterin bei der Online-Zeitung Oberberg-Aktuell aktiv. 2015 verschlug sie es in das schöne Unterfranken, wo sie in Würzburg Geschichte, Germanistik und Political and Social Studies auf Lehramt studiert. In den Semesterferien nutzt sie die Zeit, um die Welt zu entdecken und fremde Kulturen kennenzulernen, zuletzt in Südafrika, wo sie in einer Kindertagesstätte in den Townships mitgeholfen hat.

Kommentare

  1. Jule meint

    30. November 2017 um 17:50

    Spannender Artikel. Ein Hinweis wäre vielleicht noch, dass das Schlafverhalten zum Teil genetisch bedingt ist. Das bedeutet, dass es in der Regel schon vorbestimmt ist, ob man Frühaufsteher oder Langschläfer ist! Wenn man als Langschläfer jahrelang stark den natürlichen Rhythmus ignoriert und sich um 5 Uhr aus dem Bett quält, kann es zu chronischem Stress, sowie weitere gesundheitlichen Risiken, wie z.B. Organschäden als Folge kommen.

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