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Aktuelle Seite: Startseite / Wirtschaft / Aktie, Dividende, Rendite: Das ABC der Finanzwelt

Aktie, Dividende, Rendite: Das ABC der Finanzwelt

9. November 2015 von Beat Köck 1 Kommentar

Ein Großteil von uns weiß häufig nicht, was sich hinter bestimmten Begriffen aus der Finanzwelt verbirgt. Man schnappt sie vielleicht gelegentlich in den Nachrichten oder in der Zeitung auf. Doch was ist denn bitte genau eine Dividende? Und welche Funktion haben Aktienindizes? Dieser Artikel soll Licht in das Dunkel bringen und ein paar der wichtigsten Finanz-Begriffe erläutern.

© Jugendfotos.de / Christoph Langbehn
© Jugendfotos.de / Christoph Langbehn

A wie Aktie

Mit einer Aktie erwirbt man einen kleinen Anteil an einem Unternehmen. Je mehr Aktien man innehat, desto mehr Anteile des Unternehmens besitzt man. Firmen geben Wertpapiere aus, um ihre Kapitalmenge zu erhöhen. Dafür haben die Aktionäre Anspruch auf einen Teil des Gewinns. Wenn sich das Unternehmen gut entwickelt, profitieren die Teilhaber außerdem von einer Kurssteigerung. Wer mehr über die Aktie wissen möchte, findet hier im Beitrag von Adrian Arab weitere Informationen.

B wie Bausparvertrag

Beim Bausparvertrag schließt der Sparer mit der Bausparkasse einen Vertrag ab, um sich später leichter eine Immobilie finanzieren zu können. Die Zinsen und die Sparsumme werden vertraglich festgelegt. Sobald der Sparer ein Haus bauen will, kann der Differenzbetrag zwischen den Kosten und dem angesparten Betrag als Bauspardarlehen gewährt werden. Mit einem Bausparvertrag hat man außerdem die Möglichkeit, eine Wohnungsbauprämie oder andere Zulagen vom Staat oder Arbeitgeber zu erhalten.

C wie CFD

Ein CFD (Contract for Difference) zählt zu den hochspekulativen Börsenprodukten. Mit nur einem kleinen Geldeinsatz kann man auf steigende (long) oder fallende (short) Kurse setzen. CFDs sind sogenannte Hebelprodukte, man kann also wesentlich mehr gewinnen oder verlieren als man ursprünglich eingesetzt hat.

D wie Dividende

Viele Unternehmen beteiligen ihre Aktionäre an den Gewinnen. Einmal oder mehrmals im Jahr erhalten die Aktionäre als Miteigentümer des Unternehmens pro gehaltene Aktie dann eine bestimmte Summe auf ihr Depot überwiesen.

E wie ETF

Ein ETF (exchange traded fund) ist ein börsengehandelter Fond, der sich an bestimmten Aktienindizies oder Branchen orientiert. Mit einem ETF kann man beispielsweise Anteile am DAX oder an mehreren internationalen Indizes erwerben. Bei aktiv gemanagten Fonds wählen Experten die Aktien für den Fonds aus. Das kostet aber meistens eine saftige Gebühr und nur wenige Fondsmanager können auf Dauer Aktien auswählen, die überdurchschnittliche Rendite erzielen. Nicht zu Unrecht werden ETFs deshalb immer beliebter.

F wie Fremdkapital

Nicht immer besitzt man genügend Geld, um Investitionen zu tätigen. Beispielsweise besitzen die wenigsten Käufer von Häusern und Wohnungen den vollen Kaufpreis. Zur Finanzierung wird in diesem Fall Fremdkapital benötigt. Dieses bekommt man beispielsweise über einen Kredit bei der Bank.

G wie Gold

Gold ist seit Jahrtausenden einer der beliebtesten Wertgegenstände. Während man sich nicht sicher sein kann, ob und was man sich in 50 Jahren von unseren Geldscheinen kaufen kann, wird die Kaufkraft von Gold in etwa gleich bleiben. Der Goldpreis schwankt zwar und das teilweise nicht unerheblich, ist aber als sicherer Anker im eigenen Portfolio enorm beliebt.

I wie Index

In einem Aktienindex werden die Kurse von mehreren Wertpapieren zusammengefasst. Beispielsweise wird der DAX (deutscher Aktienindex) von den dreißig größten deutschen Börsenunternehmen gebildet. Indizes sind Indikatoren für den Aktienmarkt und anhand der Kursentwicklung kann gut die Stimmung an der Börse abgelesen werden.

L wie Liquidität

Die Liquidität ist die Gesamtheit aller flüssigen Finanzen, sowohl bei Unternehmen als auch bei Privatpersonen. Liquide Mittel können innerhalb kürzester Zeit in Bargeld umgetauscht werden und beispielsweise zum Begleichen von Rechnungen verwendet werden.

P wie passives Einkommen

Passives Einkommen ergibt sich aus einer Leistung aus der Vergangenheit und wirft ohne viel eigenes Zutun regelmäßig Erträge ab. Es gibt viele Arten, wie passives Einkommen erzielt werden kann. Bekannte Beispiele sind Zinsen, Dividenden, Renten, Tantiemen aus Büchern oder Musik.

R wie Rendite

Die Rendite beziffert den Gesamterfolg oder auch Ertrag einer Kapitalanlage. Meistens wird die Rendite auf jährlicher Basis angegeben. Zur Rendite zählen sowohl Einnahmen (Zinsen, Dividenden, Mieten) als auch Veränderungen im Wert beziehungsweise beim Kurs.

S wie Steuer

Mit Steuern finanziert der Staat seine Ausgaben. Direkte Steuern werden auf Erträge erhoben, darunter zählt beispielsweise die Lohnsteuer. Dagegen werden indirekte Steuern auf bestimmte Güter oder Leistungen erhoben. Beispiele hierfür sind die Mehrwertsteuer oder die Mineralölsteuer. Kapitalerträge aus Zinsen, Dividenden und Kursgewinne werden nach Abzug eines bestimmten Freibetrages mit der sogenannten Abgeltungssteuer belegt.

T wie Tagesgeldkonto

Ein Tagesgeldkonto ist ein verzinstes Konto ohne vorher festgelegte Laufzeit. Im Gegensatz zum Sparbuch kann man stets über die volle Höhe des Guthabens verfügen. Das Tagesgeldkonto lässt sich nicht überziehen und ist nicht für die Abwicklung von regelmäßigen Zahlungen vorgesehen. In der aktuellen Niedrigzinsphase haben Sparbücher keinen Zinsvorteil gegenüber Tagesgeldkonten, weswegen das Anlegen eines Sparbuchs aktuell nicht empfehlenswert ist.

V wie Volatilität

Die Volatilität beziffert die Schwankung eines Wertes um seinen Mittelwert an. Bei Wertpapieren ist die Volatilität ein Maß für das Risiko der Anlage. Je größer die Volatilität ist, desto höher ist das Risiko aber desto höher stehen auch die Chancen auf größere Gewinne.

W wie WKN

Jedes Wertpapier besitzt in Deutschland einen eindeutigen sechsstelligen alphanumerischen Code, der sogenannten Wertpapierkennnummer (WKN). Im Zuge der Internationalisierung der Finanzmärkte wird die WKN aber zunehmend durch den international gebräuchlichen ISIN-Code abgelöst.

Z wie Zinsen

Wer sein Kapital an andere ,durch den Kauf von verzinsten Wertpapieren, die Anleihen genannt werden, verleiht, wird üblicherweise mit Zinsen dafür belohnt. Diese werden meistens als Prozentsatz vom Basiswert angegeben, fünf Prozent Zinsen bei 100 Euro ergeben beispielsweise einen Zinsertrag von 5 Euro. Bei einer Anlage über einen längeren Zeitraum kommt der Zinseszins ins Spiel. Dann wird nicht nur die anfängliche Anlagesumme verzinst, sondern auch die bisher erhaltenen Zinsen. Bei einer sehr langfristigen Anlage ist der Zinseszins einer der wichtigsten Faktoren für den Vermögensaufbau. Nach zwanzig Jahren werden aus den 100 Euro bei jährlichen fünf Prozent Zinsen 265 Euro, nach 50 Jahren sogar 1.146 Euro.


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Beat Köck

Beat Köck

wurde 1990 geboren und hat an der Universität Passau Informatik studiert. In seiner Freizeit macht er gerne Sport, insbesondere Volleyball. Das Schreiben hat ihm schon immer Spaß gemacht: er war bereits für verschiedene Internetplattformen als Autor aktiv. Sein besonderes Interesse gilt auch der Musik: er spielt Klavier und Orgel und betreibt einen Blog rund ums Klavierspielen. Außerdem ist er auch ehrenamtlich aktiv, betreut Jugendgruppen und engagiert sich in seiner Pfarrei als Kirchenmusiker.
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Kategorie: Wirtschaft Stichworte: Aktie, Dividende, Finanzwelt, Geld, Rendite, Steuer, Wirtschaft

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Über Beat Köck

wurde 1990 geboren und hat an der Universität Passau Informatik studiert. In seiner Freizeit macht er gerne Sport, insbesondere Volleyball. Das Schreiben hat ihm schon immer Spaß gemacht: er war bereits für verschiedene Internetplattformen als Autor aktiv.

Sein besonderes Interesse gilt auch der Musik: er spielt Klavier und Orgel und betreibt einen Blog rund ums Klavierspielen. Außerdem ist er auch ehrenamtlich aktiv, betreut Jugendgruppen und engagiert sich in seiner Pfarrei als Kirchenmusiker.

Kommentare

  1. Romik Biseps meint

    4. Dezember 2015 um 14:43

    Ein wirklich schöner Beitrag!

    Antworten

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