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Aktuelle Seite: Startseite / Religion & Philosophie / Wie das Ei zum Osterei wurde

Wie das Ei zum Osterei wurde

2. April 2015 von Julia Hake Kommentar verfassen

Das Osterei ist eines der Symbole für Ostern schlechthin. Grund genug, einmal einen Blick auf seine lange Geschichte zu werfen.

© f1rstlife / Julia Hake
© f1rstlife / Julia Hake

Auch wenn wir das Osterei heute als christliches Symbol zum Osterfest sehen, gab es das Osterei bereits in vorchristlicher Zeit. Es war auf der ganzen Welt verbreitet. Allen Kulturen gemein war, dass die bunten Eier ein Symbol für den beginnenden Frühling waren. In China verschenkte man bereits vor mehr als 5.000 Jahren Eier und auch in der griechischen Mythologie spielt das Ei eine wichtige Rolle bei der Schöpfung. Neben dem Symbol für die Schöpfung taucht das Ei in den verschiedensten Kulturen als Symbol für Auferstehung und neues Leben auf. Auch bei den Römern fand man Eier als Grabbeigaben.

Das Osterei als christliche Tradition

Durch seine bereits weit verbreitete Symbolik als Zeichen der Auferstehung und Beginn neuen Lebens, lag es auch für das Christentum nahe, den Brauch zu übernehmen, im Frühjahr Eier zu verschenken. Christen verbanden nun mit dem Ei zu Ostern die Auferstehung Christi. Hinzu kam die ursprünglich rote Farbe als Zeichen für Jesu Blut und Leiden. Eine besondere Bedeutung zum Osterfest bekamen die bunten Eier etwa im 12. Jahrhundert, als die Eier an Ostern geweiht wurden und auf die Felder gebracht wurden, um für Fruchtbarkeit zu bitten und als Gabe zum Dank für eine gute Ernte. Ein paar Jahrhunderte später entstand der Brauch, die Eier nicht nur zu verschenken sondern auch zu verstecken.

Neben den symbolischen Bedeutungen hatte das Osterei aber auch einen ganz praktischen Nutzen. Da viele Lebensmittel, unter anderem Eier, in der Fastenzeit verboten waren, die Hennen im Frühjahr aber besonders viele Eier legen, waren die Ostereier die einfachste Lösung. Um sie haltbar zu machen, kochte man sie und malte sie bunt an, damit man sie von den frischen Eiern unterscheiden konnte. Im Mittelalter dienten die Eier dann auch als Steuerabgabe der Bauern, die häufig in der Osterzeit fällig waren.
Auch heute existieren einige dieser Bräuche weiterhin und besonders Kinder freuen sich an Ostern aufs Eier suchen, auch wenn diese heute auch mal aus Schokolade sein können.


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Julia Hake

Julia Hake

ist 1991 in Ludwigsburg geboren. Nach dem Abitur 2011 zog sie es ins niederbayerische Passau, wo sie momentan an der Universität ihren Master in Medien und Kommunikation studiert. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf Film und Fernsehen, was sie unter anderem schon zum ZDF geführt hat. In ihrer Freizeit fotografiert sie gerne und dreht Musikvideos und Imagefilme zusammen mit Freunden. Außerdem macht sie gerne Musik und singt im Chor.
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Kategorie: Religion & Philosophie Stichworte: Brauchtum, Osterei, Ostern

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Über Julia Hake

ist 1991 in Ludwigsburg geboren. Nach dem Abitur 2011 zog sie es ins niederbayerische Passau, wo sie momentan an der Universität ihren Master in Medien und Kommunikation studiert. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf Film und Fernsehen, was sie unter anderem schon zum ZDF geführt hat.

In ihrer Freizeit fotografiert sie gerne und dreht Musikvideos und Imagefilme zusammen mit Freunden. Außerdem macht sie gerne Musik und singt im Chor.

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