Verhütungsmethoden? Wahrscheinlich kennen die meisten unter uns die Antibabypille, die Hormonspirale und vielleicht noch die Dreimonatsspritze? Aber was haben all diese Verhütungsmethoden gemeinsam? Sie funktionieren mit künstlich zugeführten Hormonen. Doch die Zufuhr bringt meist auch Nebenwirkungen mit sich.
Verhütung funktioniert auch ohne Hormone! Hier fällt vielen sicher direkt das gute alte Kondom ein. Das Kondom zählt wie beispielsweise auch die Kupferspirale zu den mechanischen Methoden. Sie bilden eine Barriere, so dass keine Spermien zur Eizelle gelangen.
Natürliche Verhütung
Neben den mechanischen Methoden kommen auch die natürlichen Verhütungsmethoden ganz ohne Hormonzufuhr aus. Sie sind auch bekannt als die Methoden der Natürlichen Familienplanung (kurz NFP). Der Name ist auf den ersten Blick etwas verwirrend, aber die Methoden können sowohl zur Verhütung als auch für die Erfüllung eines Kinderwunsch genutzt werden. Der Grundgedanke dieser Methoden ist es, die Eisprung-Symptome des Körpers zu beobachten und somit die fruchtbaren Tage im Zyklus zu erkennen. (Davon gibt es übrigens nur 6.) Hat man diese gefunden, kann man sie je nach aktuellem Lebensziel (Kinderwunsch oder Verhütung) nutzen.
Die sicherste NFP-Methode ist die Symptothermale Methode, denn sie kombiniert die Auswertung zweier Eisprung-Symptome. Beispielsweise die Auswertung der Basaltemperatur (Temperaturmethode) und die Auswertung des Zervixschleims (Billingsmethode). Um die Eisprung-Symptome auszuwerten gibt es mittlerweile smarte Unterstützung in Form von Zyklus-Tools, beispielsweise cyclotest mySense.
Smarte Unterstützung
cyclotest mySense besteht aus einem Bluetooth-Basalthermometer und einer Zyklus-App. Mit dem Basalthermometer misst man morgendlich seine Körpertemperatur direkt nach dem Aufwachen. Die sogenannte Basaltemperatur steigt nach dem Eisprung minimal an. So lässt sich mithilfe einer Zykluskurve die unfruchtbare Phase nach dem Eisprung feststellen. Die Auswertung übernimmt die App, dazu muss lediglich die Temperatur per Bluetooth übertragen werden.
In die App lassen sich unter anderem die Beobachtung des Zervixschleim oder die Ergebnisse von Ovulationstests eintragen. Da ihre Veränderungen bereits auf den Eisprung hindeuten, erhält man durch das Tracking zuverlässigere Ergebnisse.Das Tages-Chart der App zeigt tagesaktuell den Fruchtbarkeitsstatus an: fruchtbar oder unfruchtbar. Übrigens: Bei der cyclotest mySense-App handelt es sich um ein zertifiziertes Medizinprodukt (Risikoklasse IIb), welches offiziell zur Verhütung zugelassen ist.
Die App lässt sie sich natürlich auch einfach dazu nutzen, den eigenen Zyklus besser kennenzulernen. Durch Eingabe von Blutungen, körperlichen Symptomen, Stimmung uvw. können Auffälligkeiten festgestellt werden und Zusammenhänge entdeckt werden. Erfahre mehr über hormonfreie Verhütung mit cyclotest mySense!
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit einem externen Redakteur.
Schreibe einen Kommentar