Meine Flucht aus der Metropole aufs Land stellte sich als glückliche Fügung heraus. Hier gleicht das gegenwärtige Leben unerwartet meinem Idealbild des Alltages vor Covid-19.
Vom Land in die Stadt – ein satirischer Vergleich
Ein Hahn kräht, ein Schwein grunzt und der Fuchs wünscht dem Hasen eine gute Nacht. So stellen sich viele Städter die Idylle des Landlebens vor. Ein Auto hupt, die Tram quietscht auf den Schienen und alle rennen geschäftig der Zeit hinterher. So stellen sich Landeier das Leben in der Stadt vor. Ein ironischer Blick auf beide Stereotypen:
على المقعد، مستعد، هيّا! Auf den Sattel, fertig, los!
Als ich Fahrradfahren gelernt habe, war ich noch klein. Vier oder fünf Jahre alt. Meine Eltern haben das Rad von hinten festgehalten, und ich bin einen Berg hinuntergesaust. Ich habe geschrien. Ich hatte Angst, umzufallen. Dabei ist Fahrradfahren, wenn man es einmal kann, das einfachste auf der Welt. Und man verlernt es nie. Deswegen rate ich jedem, das Fahrradfahren zu lernen.