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Aktuelle Seite: Startseite / Lifestyle / Zocken mit Maß: Das sind einige gute Spiele

Zocken mit Maß: Das sind einige gute Spiele

17. Februar 2016 von Daniel Höhr 3 Kommentare

Es ist kalt geworden in Deutschland, draußen will man sich da ungerne aufhalten. Doch was fängt man mit der gewonnenen Zeit im warmen Wohnzimmer an? Richtig, es wird gerne mal ´ne Runde gezockt. Ob Xbox One oder Playstation 4, beide Konsolen bieten genug Spielmaterial. Welches Spiel für wen eine nette Alternative ist, lest ihr hier.

© flickr.com / Marco Verch
© flickr.com / Marco Verch

Stehst Du auf Abenteuer? Dann tauche ab in die Welt der legendären Lara Croft in „Rise of Tomb Raider“. Nachdem der Klassiker mit der „Definitive Edition“ den Sprung auf die mittlerweile nicht mehr ganz so neuen Konsolen mit Bravour meisterte, kann es nun weitergehen. Mit der Titelheldin geht es diesmal nach Syrien, wo Lara ihre Suche nach dem ewigen Leben beginnt. Ihre abenteuerliche Reise führt sie dann schließlich nach Sibirien und sie trifft dort auf ihren Widersacher. Euch erwartet ein klassisches Tomb Raider – actiongeladen und spannend bis zum Ende. Problem für alle Playstation-Jünger: der Titel ist aktuell nur auf den Microsoft-Konsolen, sprich der Xbox One, der Xbox 360 und dem PC erhältlich. Die Version für die Playstation ist für Ende 2016 angekündigt.

Was zählt ist auf´m Asphalt

Vom industriellen London geht es ab auf die modernen Rennstrecken dieser Welt. Verbietet uns die Straßenverkehrsordnung doch zu oft, unsere „Renngene“ tatsächlich auf den Asphalt zu bringen, können wir uns an der Konsole diesbezüglich austoben – und das nicht zu knapp. Die Xbox One bietet Euch mit der Forza-Spielreihe und den aktuellsten Ablegern – Forza 6 und Forza Horizon 2 – beste Möglichkeiten dazu. Das große Plus: Realismus! Das Fahrgefühl der Wagen, gerade bei Forza 6, ist wahnsinnig realitätsnah, im Gameplay macht sich der Unterschied zwischen Hecktrieblern und Allradlern deutlich bemerkbar. Selbst Autos verschiedener Marken fahren sich anders, auch wenn die Antriebsart die gleiche ist. Diese Detailverliebtheit ist beeindruckend. Forza Horizon 2 punktet mit der um die Rennen herum gebastelte Story. Von Veranstaltung zu Veranstaltung verändern sich die Gegebenheiten, die Herausforderungen spielen sich abseits der gängigen Pisten ab. Gewinnst Du ein Rennen, kommst Du dem Aufstieg näher und erreichst Ansehen bei den anderen Fahrern – was will man(n) mehr. Für alle Rennspielfans mit Xbox im heimischen Wohnzimmer steht also fest: befindet sich Forza noch nicht in der Spielesammlung, muss diese Lücke dringend gefüllt werden.

Für die Playstationspieler stellt sich wieder die Frage: was ist meine Alternative? Die Alternative heißt Project Cars – und es ist eine verdammt gute. Nach einer langen Zeit des Wartens konnte das Spiel im vergangenen Jahr nun in die Läden gebracht werden. Mit Project Cars haben nun auch die Playstationspieler eine gleichwertige Alternative zum Microsoft-Exklusivtitel „Forza Motorsport“. Die Rennen spielen sich sehr realitätsnah, auch grafisch macht die Rennsimulation etwas her. Die Auswahl der zu fahrenden Autos ist zwar um einiges kleiner als bei der Forza-Spielreihe (80 zu 350), dennoch bietet sie eine Sammlung, bei der für jeden etwas dabei sein dürfte. Daneben gibt es mit „Drive Club“ eine weitere Alternative für die Playstation 4. Diese hat ihre Stärken aber eher in den Spielmodi denn in der technischen Ausführung. Klar, es wird auf einem hohen Niveau gemeckert, aber sowohl grafisch als auch spieltechnisch hinkt der Playstation-Exklusivtitel Branchenprimus Forza und Neuling Project-Cars hinterher.

Mit Vettel und Co. auf Zeitenjagd

Wer seine Idole aus dem Fernsehen um die Kurven der Rennstrecken „schmeißen“ möchte, greift zum aktuellen Ableger der Formel 1-Spielreihe. Zwar fällt dieser naturgemäß grafisch gegenüber den anderen Racern ab, bringt aber dafür ein großes Plus mit sich: Atmosphäre! Mit den Fahrern, die Ihr aus dem Fernsehen kennt, mit Animationen der Siegerehrungen, mit dem Zurechtlegen der gewinnbringenden Rennstrategie taucht Ihr schnell in die Welt der Formel 1 ab. Das Spiel steuert sich wie jedes andere Rennspiel auch, dank verschiedenster Schwierigkeitsgrade kann auch jeder, ob Anfänger oder passionierter Zocker, mit diesem Spiel glücklich werden.
Ähnlich verhält es sich mit dem neuesten Ableger der „MotoGP“-Spielreihe. Die Freunde des Zweiradsports auf höchstem Niveau können mit Valentino Rossi und Co auf Zeitenjagd gehen und werden dabei von den Originalstimmen aus den deutschen Fernsehübertagungen begleitet. In Sachen Atmosphäre, Gameplay und Optik muss sich das Spiel nicht vor den anderen Racern verstecken. MotoGP bietet viele Möglichkeiten, in die Motorsportwelt einzutauchen. Das geht über die klassische Karriere mit dem realen Profi, über die mit dem eigenen Charakter bis hin zum Management eines eigenen Teams. Vielfalt, Atmosphäre und Spielspaß werden hier großgeschrieben. Doch Obacht: Was auf der Konsole passiert ist selbstverständlich strikt von der Realität zu trennen! Tobt Euch auf dem virtuellen Asphalt aus und haltet Euch in der Realität an sämtliche Vorschriften.

Passivsport ist auch diesmal Trumpf

Gerade jetzt, wo die Bundesliga wieder losgeht, die NBA so langsam aber sicher Richtung Playoffs steuert und die besten Footballteams der Welt dem Gewinn des Superbowls ganz nah sind, kann an der Konsole das eine oder andere Spiel nochmal vor- oder nachbereitet werden. Ob alleine oder mit Freunden, der Multiplayermodus ist überall dabei. Mit „Madden NFL 16“ liegen alle Footballfanatiker goldrichtig. Ob ihr mit Tom Brady und seinen Patriots die Titelverteidigung angehen wollt, oder aber mit Payton Manning und den Broncos den entscheidenden Touchdown werft – der Spaß wird euer stetiger Begleiter sein. Für Fans ein absoluter Pflichtkauf. Sonst bleiben Euch noch die üblichen Verdächtigen: Ob Fifa 16 oder Pro Evolution Soccer 16, NBA 2k16 oder NBA live 2016, NHL 16 und und und…die Liste ließe sich unendlich weiterführen. An Sportspielen mangelt es nicht, und gerade jetzt im Winter kann es nicht schaden, das eine oder andere Spiel mehr zur Auswahl zu haben – bei diesem Wetter ist Passivsport trumpf!

Dennoch gilt: so viel Spaß das Zocken auch bringt – den Sport jenseits des Flimmerkastens ersetzt der Nachmittag an der Konsole nicht. Vielmehr sollte dieser ein Ausgleich dafür sein, was vorher geleistet wurde, quasi eine Art Belohnung. Nutzt die Zeit an der Konsole zum runterkommen und entspannen, nicht aber zum Totschlagen von Zeit. Trefft Euch tagsüber mit Freunden, macht Sport (bei schlechter Wetterlage gibt es Sporthallen und Fitnessstudios, diese Ausrede zählt nicht) und genießt Eure Vitalität. Dann, und nur dann, habt Ihr Euch den Abend an der Konsole wirklich verdient. Nimmt das Zocken überhand, kann sich das schnell negativ auf Euch auswirken: ein Auslaufen der sozialen Kontakte und Fähigkeiten sowie eine sich einstellende Abhängigkeit von der virtuellen Welt sind die krassesten Folgen. Kurze bis mittellange Sessions an der Konsole hingegen können vom stressigen Alltag ablenken und bringen eine große Portion Spaß mit sich. Auch bringen einige Spiele sicherlich dahingehend ihre Vorteile mit sich, als dass oftmals das strategische und taktische Denken geschult wird. Diese Fähigkeiten können dann auch abseits der Flimmerkiste von Vorteil sein. Die entscheidende Frage ist also: Habt Ihr das richtige Maß gefunden?


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Daniel Höhr

Daniel Höhr

Daniel Höhr, geboren 1996, wächst im tiefsten Hessen auf. Trotzdem zieht es ihn schon immer in den Norden, wo er aktuell Sportjournalismus an der Hochschule Macromedia in Hamburg studiert. Seiner großen Leidenschaft, dem Sport, widmet er fast den ganzen Tag, sei es im Studium, bei der Arbeit, beim Kicken mit Freunden, oder aber beim "Passivsport" auf der heimischen Couch. Seit 2014 arbeitet Daniel als freier Journalist, schreibt unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Hamburger Morgenpost.
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Kategorie: Lifestyle Stichworte: Games, Playstation, Winter, XBox, Zocken

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Über Daniel Höhr

Daniel Höhr, geboren 1996, wächst im tiefsten Hessen auf. Trotzdem zieht es ihn schon immer in den Norden, wo er aktuell Sportjournalismus an der Hochschule Macromedia in Hamburg studiert. Seiner großen Leidenschaft, dem Sport, widmet er fast den ganzen Tag, sei es im Studium, bei der Arbeit, beim Kicken mit Freunden, oder aber beim "Passivsport" auf der heimischen Couch. Seit 2014 arbeitet Daniel als freier Journalist, schreibt unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Hamburger Morgenpost.

Kommentare

  1. Bernhard meint

    2. August 2016 um 19:03

    Ich finde es handelt sich hier um einen sehr guten Artikel, denn es stimmt, dass zocken an der Konsole oder am PC nicht gut ist.
    Deshalb sollte man auf jeden Fall seine sozialen Kontakte pflegen, raus gehen und auch mal Sport treiben.
    Das zocken sollte eher als „chill out“ bzw. als eine von vielen Tätigkeiten genutzt werden.

    Antworten
  2. Martin.H meint

    17. November 2016 um 13:38

    Ja heutzutage hat das spielen von Videospielen für viele Menschen eine höhere Bedeutung als sich mit Freunden zu treffen was richtig traurig ist 🙁

    Antworten
  3. Andy meint

    21. November 2016 um 17:49

    Der letzte Abschnitt wirkt ein wenig wie eine Motivationsrede. Sehr cool. (:

    Finde es auch absolut wichtig einen passenden Ausgleich zu finden. Und wenn es nur 30 Minuten spazieren jeden Tag sind. Den ganzen Tag vor dem Bildschirm sollten wir auch nicht verbringen. Das merke ich alleine immer schon daran, wie verspannt ich nach dem Job bin…

    Antworten

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