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Wir sagen euch an den lieben Advent

29. November 2015 von Lea Ochssner Kommentar verfassen

Die Adventszeit ist eine Zeit der Vorfreude, der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Es gibt Lebkuchen und Spekulatius, es werden Plätzchen, Vanillekipferl und Kokosmakronen gebacken. Ein weiterer wichtiger Bestandsteil der Vorweihnachtszeit sind festliche und klingende Lieder. Unsere Autorin Lea Ochssner hat sich für die vier Adventssonntage vier Lieder ausgesucht, bei denen es sich lohnt, hinter die Zeilen zu schauen. Passend zum ersten Advent wird begonnen mit dem Lied: „Wir sagen euch an den lieben Advent“.

Bild Adventskranz_Lea Ochssner
© f1rstlife / Lea Ochssner

Wir sagen euch an den lieben Advent

Advent kommt von lateinisch adventus und bedeutet Ankunft. In der Vorweihnachtszeit wird damit die Vorbereitung auf die Ankunft des Herrn bezeichnet. An Weihnachten feiern Christen die Geburt von Jesus Christus, Gottes Sohn, dem Herrn. Doch warum müssen wir uns auf diese Zeit vorbereiten?

Sehet, die erste Kerze brennt

Seit langem ist es Brauch in der Adventszeit, an jedem Sonntag vor Weihnachten eine Kerze vom Adventskranz anzuzünden. Dieser besteht meist aus etwas Tannengrün, das mit einigen weihnachtlichen Anhängseln wie Schleifen oder Tannenzapfen geschmückt ist, und vier dicken Kerzen. Ursprünglich wurde das Tannengrün kranzförmig angeordnet, heute gibt es auch allerlei moderne Gestaltungsformen. Erfunden wurde der Adventskranz von Johann Hinrich Wichern im Jahre 1839. Angeblich sollen seine Kinder vor Weihnachten immer wieder gefragt haben, wie lange es denn noch bis dahin sei, sodass er schließlich einen Holzkranz mit vier großen und mehreren kleineren Kerzen (je nachdem auf welchen Tag Weihnachten fiel) aufbaute. Später entwickelte sich dann der Kranz aus Tannengrün und die Kerzen wurden auf vier reduziert.

Wir sagen euch an eine heilige Zeit

Wie kann eine Zeit heilig sein? Ich denke, hier ist in allererster Linie gemeint, dass Jesus Christus während der Zeit seines Lebens die Gegenwart Gottes erfahrbar machte und die Zeit dadurch geheiligt hat. Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wenn wir Weihnachten doch jedes Jahr symbolisch feiern, beginnt dann auch jedes Mal eine heilige Zeit, wie wir es singen? Ich glaube, dass Gott uns jedes Jahr eine Chance gibt, diese Zeit heilig werden zu lassen. Mit der Feier von Weihnachten erinnern wir uns daran, dass Gott etwas Großartiges vollbracht hat, sich eins mit den Menschen zu machen. So haben wir unsererseits jedes Jahr wieder die Möglichkeit, uns ein Stück weit auch eins mit Gott machen, ein Stück weit „heilig“ zu werden und das in kleinen Taten in unserem Alltagsleben zeigen, wie Rücksicht auf andere nehmen, Menschen in Not helfen, und so weiter.

Machet dem Herrn die Wege bereit

Ich finde, in der Adventszeit ist es vor allem wichtig, das, worum es an Weihachten eigentlich geht, nicht aus den Augen zu lassen. Die Tage vor Weihnachten sollten auch eine Zeit der Reflexion sein, nicht nur eine Zeit des Kaufrausches, der Geschenkejagd. Ich will nicht verneinen, dass auch für mich Geschenke zu Weihnachten dazu gehören. Ich finde es schön, Freunden und Familie etwas zu schenken und genauso schön finde ich, selbst beschenkt zu werden. Trotzdem sollte man ruhige Momente nutzen, um ein bisschen in sich zu gehen. Weihnachten ist ja auch der Abschluss des Jahres, also warum nicht ein bisschen reflektieren: Was ist gut geworden, wo kann ich in meinem Leben noch besser werden, vor allem im Umgang mit meinen Mitmenschen? Denn genau so machen wir dem Herrn die Wege bereit, in dem wir uns um unsere Nächsten kümmern und sie fühlen lassen, dass sie etwas Besonderes sind.

Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr

Weihnachten ist ein christliches Fest, die Geburt Jesu Christi wird gefeiert. Trotzdem dürfen sich nicht nur die Christen freuen, sondern alle Menschen auf der Welt. Weihnachten ist ja nicht umsonst auch als das „Fest der Liebe“ bekannt. Und die Liebe ist universell. Wir Christen sollen uns nicht nur untereinander lieben, sondern Menschen jeder Hautfarbe, jeder Religion, jeder Staatsangehörigkeit. Gerade im Hinblick auf die aktuelle Flüchtlingsbewegung zeigt sich, wie wichtig diese unvoreingenommene Liebe ist. Wir freuen uns, dass Jesus Christus auf die Welt kommt, um uns zu retten. Tragen wir diese Botschaft hinaus in die Welt, nicht mit dem Ziel, andere Menschen zum christlichen Glauben zu bekehren, sondern einfach um zu zeigen, dass da eine Macht ist, die uns Hoffnung gibt. Hoffnung, um alle Hindernisse und Gefahren zu überstehen.

Schon ist nahe der Herr

Weihnachten kommt immer näher. Mit Adventskalendern können wir die Tage zählen. Und natürlich auch mit dem Anzünden der Kerzen an den vier Adventssonntagen. An Weihnachten feiern wir: Gott ist Mensch geworden und Jesus wird in der Gestalt eines kleinen wehrlosen Babys in einem Stall geboren. Gott ist somit kein abstraktes Wesen mehr, was wir nicht festhalten können, sondern Fleisch und Blut. Wir dürfen nie vergessen, wie nahe uns Gott ist. Das ist das herrliche am Weihnachtsfest.


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Lea Ochssner

Lea Ochssner

wurde 1992 geboren und zog nach dem Abitur direkt nach München, um an der MHMK ein Sportjournalismus-Studium zu studieren. Im Juli 2014 hat sie dort ihren Bachelor abgeschlossen. In ihrem Praktikumssemester hat sie zwei Monate bei SKY in der Motorsportabteilung und drei Monate in der ZDF-Sport-Online-Redaktion gearbeitet. Seit September 2014 studiert sie in Italien in der Nähe von Florenz den Master Gründung und Perspektiven für eine Kultur der Einheit mit dem Schwerpunkt Politische Studien. In ihrer Freizeit spielt Lea gerne Handball, geht ins Kino oder trifft sich mit Freunden. Später würde sie gerne in einer Sportredaktion im Printbereich oder beim Fernsehen journalistisch tätig werden.
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Kategorie: Religion & Philosophie Stichworte: Advent, Gelebte Nächstenliebe, Jesus Christus, Kirchenlied, Weihnachten

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Über Lea Ochssner

wurde 1992 geboren und zog nach dem Abitur direkt nach München, um an der MHMK ein Sportjournalismus-Studium zu studieren. Im Juli 2014 hat sie dort ihren Bachelor abgeschlossen. In ihrem Praktikumssemester hat sie zwei Monate bei SKY in der Motorsportabteilung und drei Monate in der ZDF-Sport-Online-Redaktion gearbeitet. Seit September 2014 studiert sie in Italien in der Nähe von Florenz den Master Gründung und Perspektiven für eine Kultur der Einheit mit dem Schwerpunkt Politische Studien.

In ihrer Freizeit spielt Lea gerne Handball, geht ins Kino oder trifft sich mit Freunden. Später würde sie gerne in einer Sportredaktion im Printbereich oder beim Fernsehen journalistisch tätig werden.

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