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Aktuelle Seite: Startseite / Kultur / „Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin“ – Das 30. Summerjam-Festival

„Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin“ – Das 30. Summerjam-Festival

13. Juli 2015 von Simon Effing Kommentar verfassen

Was als kleines Konzert 1986 auf der Freilichtbühne auf dem Loreleyfelsen begann, verwandelte sich innerhalb von 30 Jahren zum größten Reggaefestival innerhalb Europas: 2015 waren alle 30.000 Karten restlos ausverkauft.

Dabei haben laut Konzertveranstalter Klaus Maack selbst die angereisten Jamaikaner „Bauklötze gestaunt“, was sich ihnen am Fühlinger See bot: Durchgehend Temperaturen zwischen 30°C und 40°C, teilweise heißer als in Jamaikas Hauptstadt Kingston.

Was das Summerjam-Festival jedoch einzigartig macht, ist nicht nur die besondere Location mit Campingmöglichkeiten rund um den Fühlinger See und die damit verbundene Möglichkeit, sich schnell im See abzukühlen. Vielmehr macht die einzigartige Stimmung die Besonderheit dieses Festivals aus: Eine dermaßen entspannte, friedliche und freundliche Atmosphäre ist nur auf wenigen anderen Festivals zu finden. Gut so, denn nichts anderes möchte Reggae vermitteln.

Freitagabend ließ das deutsche Reggae-Duo Mono & Nikitaman schon deutlich werden, worum es beim Summerjam geht: „Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin, das Schlachtfeld bleibt leer, und alle gewinn´n“ Drei Tage Friede und Freude, fernab jeder Grenzen und Nationalitäten, drei Tage friedliches, gemeinsames Feiern von Menschen aus aller Welt sind beim Summerjam an der Tagesordnung.

Auch wenn der Auftritt des Rappers Cro bereits im Vorfeld von vielen Reggaefans kritisiert worden war, zeigte er deutlich, dass sich das Summerjam Festival in den letzten Jahren auch gegenüber anderer Musikrichtungen öffnete, um dem Publikum mehr Abwechslung zu bieten.

Samstagabend war es dann schließlich soweit: Nachdem der Deutsch-Franzose Patrice während seinem umjubelten Auftritt den Summerjam-Organisatoren eine große Geburtstagstorte überreichte und damit für das erste Highlight des Abends sorgte, betrat schließlich der Mann, auf den viele den gesamten Tag gewartet hatten, die Bühne: Damian Marley, Sohn der Reggaelegende Bob Marley, lieferte eine brilliante Bühnenshow ab und gab unter anderem auch neu arrangierte Lieder seines Vaters zum Besten.

Im Kontrast zu den beiden vorhergegangenen Tagen zeigte sich der Sonntag von einer ganz anderen Seite: Nach einer Gewitterwarnung musste das Konzertgelände kurzzeitig geräumt werden, die Entwarnung ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Das Gewitter verschonte den Fühlinger See größtenteils, erst zum späteren Abend gab es vermehrte Regenschauer.

Das Publikum ließ sich dadurch die Laune aber nicht vermiesen: Nach dem Auftritt von Wyclef Jean am Sonntagabend gab es ein verblüffendes Feuerwerk anlässlich des 30. Geburtstages, welches die 30. Ausgabe des Summerjams abschloss.

Es bleibt also nur, dem Summerjam Festival alles Gute zum 30. Geburtstag zu wünschen. Vielen Dank für die drei Tage fernab vom Alltagsstress und das friedvolle Zusammenleben, wie es in seiner einzigartigen Weise das Summerjam geprägt hat und hoffentlich weiter prägen wird. Vielen Dank für die seit 30 Jahren gelungene Mischung aus Newcomern und Stars der Szene, die immer wieder fasziniert und für bleibende Eindrücke sorgt.

Mehr Eindrücke vom Summerjam 2015 können in der Slideshow vom WDR Rockpalast angesehen werden:

http://reportage.wdr.de/summerjam_2015_rockpalast_spezial#12012


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Simon Effing

Simon Effing

wurde 1997 in Bensberg geboren. Er hat 2015 sein Abitur in Königswinter absolviert und studiert derzeit Deutsch und Englisch auf Lehramt. Sein Wunsch ist es, später einmal dem TV-Journalismus nachzugehen, da ihn die vielfältigen Möglichkeiten dieses Berufs, neue Dinge, Menschen und Kulturen kennenzulernen, faszinieren. In seiner Freizeit spielt er Schlagzeug und Tennis, des Weiteren interessiert er sich für Motorsport sowie aktuelle politische und kulturelle Themen.
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Kategorie: Kultur Stichworte: Festival, Köln, Raggae, Summerjam

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Über Simon Effing

wurde 1997 in Bensberg geboren. Er hat 2015 sein Abitur in Königswinter absolviert und studiert derzeit Deutsch und Englisch auf Lehramt. Sein Wunsch ist es, später einmal dem TV-Journalismus nachzugehen, da ihn die vielfältigen Möglichkeiten dieses Berufs, neue Dinge, Menschen und Kulturen kennenzulernen, faszinieren.

In seiner Freizeit spielt er Schlagzeug und Tennis, des Weiteren interessiert er sich für Motorsport sowie aktuelle politische und kulturelle Themen.

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