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Aktuelle Seite: Startseite / Religion / Showdown am Schilfmeer: Ägyptische Armee vollständig vernichtet

Showdown am Schilfmeer: Ägyptische Armee vollständig vernichtet

28. Juni 2014 von Holger Herrlich Kommentar verfassen

Pi-Hahirot/Baal-Zefon (ex). In einer Blitz-Aktion wollte die schnelle Eingreiftruppe des Pharao am vergangenen Morgen die flüchtenden Israeliten am Grenzübergang hindern. Doch die Mission wurde zum Desaster. Bestens vorbereitete Israeliten lockten die ägyptische Streitmacht in eine Falle und sahen dabei zu, wie Jahwe sie mithilfe von Naturgewalt vollständig vernichtete. Es ist die bis dato größte Katastrophe in der Militärgeschichte Ägyptens.

Die Leichen der ägyptischen Soldaten säumen seit diesem Morgen in unübersehbarer Zahl den Strand von Baal-Zefon, während im Lager der Israeliten der Song der Prophetin Mirjam zum Hit geworden ist und in Dauerschleife läuft „Sing dem Herrn ein Lied, denn Er ist hoch und erhaben! Rosse und Wagen warf Er ins Meer.“ Wenige Augenblicke zuvor noch stand das Volk aus dem Nahen Osten selbst kurz vor der Vernichtung. Über viele Jahre hinweg hatte es Frondienst im Land der Ägypter leisten müssen, wurde ausgebeutet und drangsaliert. Endlich hatte der Pharao ihnen die Erlaubnis erteilt, drei Tagesmärsche weit in die Wüste zu ziehen, um Jahwe zu opfern, nachdem dieser Ägypten mit sieben schweren Plagen heimgesucht hatte (f1rstlife hat berichtet). Das Volk Israel um ihre Anführer Mose und Aaron nutze die Gelegenheit zur Flucht, bis am Ufer des Schilfmeeres plötzlich die übermächtige Armee des Pharaos auftauchte.

Natur-Wunder als tödliche Falle

Als dieser nämlich vom Fluchtversuch erfahren hatte, ließ er sofort mobilmachen und jagte den Fliehenden nach. Unabhängige Beobachter berichten allein von „sechshundert auserlesene[n] Streitwagen“, sowie von weiteren Streitwägen, die mit je drei Mann besetzt waren. Unterdessen wurde das nichtsahnende Volk tagsüber von einer Wolkensäule, nachts von einer Feuersäule durch die Wüste navigiert. Als sie schließlich bei Pi-Hahirot direkt am Schilfmeer, ihr Lager aufschlugen, entdeckten sie ihre Verfolger am Horizont und gerieten in Panik. Ihr Anführer Mose wurde mit harten Vorwürfen konfrontiert: „Gab es denn keine Gräber in Ägypten, dass du uns zum Sterben in die Wüste holst? Was hast du uns da angetan? Warum hast du uns aus Ägypten herausgeführt?“ Mose reagierte mit der Ankündigung, dass der Herr für sie kämpfen werde: „Wie ihr die Ägypter heute seht, so seht ihr sie niemals wieder.“

Jahwe schickte den Engel und die Wolkensäule zwischen die Israeliten und das Lager der Ägypter, um Zeit zu gewinnen. Unterdessen gab Er eine Presseerklärung ab, in der Er verlauten ließ, dass Er am Pharao und seiner Streitmacht Seine Herrlichkeit erweisen werde, damit diese erkennen, dass nur Er der Herr sei. Dann ließ Er Mose die Hand über das Meer ausbreiten und dieser erlebte nach dem brennenden Dornbusch ein weiteres Natur-Wunder: Wie von Geisterhand bewegt spaltete sich das Meer und das ganze Volk konnte trockenen Fußes hindurch wandern, während das Wasser nach Berichten von Augenzeugen rechts und links von ihnen „wie eine Mauer“ stand.

Mose: „Nicht ein Einziger von ihnen blieb übrig.“

Der Pharao entschied, den Israeliten sofort nachzusetzen und zog mit seiner ganzen Armee hinter ihnen in das Meer hinein. Das erwies sich als fataler Fehler. Weil Jahwe die Räder an den Wagen hemmte, war ein schnelles Vorankommen nicht mehr möglich. Als sich die militärische Führung schließlich zum Rückzug entschied, war es dafür zu spät: Mose streckte zu diesem Zeitpunkt bereits auf der anderen Seite des Meeres die Hand wieder aus und ließ das Wasser zurückfluten. In seinem Bericht, der im Buch „Exodus“ festgehalten wird, beschreibt er, wie die Ägypter auf der Flucht dem zurückfließenden Wasser entgegenlaufen und allesamt ertrinken. Lakonisch bemerkt er: „Nicht ein Einziger von ihnen blieb übrig.“ Seine Schwester Mirjam komponierte im Überschwang der Gefühle sogar ein Lied. Nachdem die Gefahr aus Ägypten gebannt ist, kann das Volk Israel seinen Weg nun fortsetzen. Wir werden weiter berichten.

Quelle: Exodus 13,17 – 15,21


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Holger Herrlich

Holger Herrlich

Meine Name ist Holger Herrlich. Seit der Erschaffung der Erde berichte ich über die neuesten Entwicklungen der Weltgeschichte. Knallhart, ehrlich, kompetent und immer am Puls der Zeit. Ich will echt nicht angeben, aber ich war derjenige, der den Sex-Skandal am Königshof aufgedeckt hat und als Erster davon berichtete, dass Abraham den Döner erfunden hat. Ich war dabei, als der Protz-Bau in Babel aus dem Ruder lief und König Saul beim Wildpinkeln erwischt wurde. Jede Woche komme ich mit einer neuen Knaller-Story und bringe Geschichten ans Licht, wie sie das Leben (und die Bibel) schreibt: Mord und Totschlag, Liebe und Eifersucht, Gewalt und Gerechtigkeit, sowie Katastrophen biblischen Ausmaßes. Über meine Facebook-Seite halte ich euch auf den Laufenden... + + + Die Serie „Holger Herrlichs Reportagen“ erscheint jedes Wochenende. Entworfen wurde die fiktive Reportergestalt von Rudolf Gehrig und Simone Foltz. Die Cartoons sind von Robert Hammermann.
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Kategorie: Religion Stichworte: Ägypten, Bibel, Glaube, Gott, Militär, Moses, Religion, Schlacht

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