Am internationalen Welt-Down-Syndrom-Tag, finden jährlich unterschiedliche Aktionen rund um die Trisomie 21 statt. Im Wild Wald Vosswinkel (NRW) war f1rstlife-Redakteurin Fabiola Kebekus mit dabei, als sich unter dem Motto „Von wegen Down“ Kinder und ihre Familien getroffen haben, um gemeinsam einen schönen Tag zu verbringen.
„Das beste was man mit dem schönen Wort Inklusion erreichen kann!“
In jedem Bundesligastadion können Sehbehinderte live am Ball sein. Dank Blindenkommentatoren. Initiiert wurde das 1999 beim Spiel Bayer Leverkusen gegen SSV Ulm und abgeschaut haben es sich die Leverkusener in England, wo sie zum ersten Mal erfahren haben, was es mit dem Blindenkommentar auf sich hat. Ein Besuch in Leverkusen 15 Jahre nach der Einführung des Blindenkommentars in der Bundesliga. Von Jonathan Ponchon.
Inklu – was? Inklusion!
Seit März 2009 ist in Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft getreten. Doch für viele sind auch 2014 Wörter wie Inklusion immer noch Fremdwörter. Das muss sich ändern. Denn Inklusion ist ein Menschenrecht, so wie Freiheit, Gleichheit oder Religionsfreiheit. Unsere Gesellschaft steht vor der großen Aufgabe, allen Menschen die gleichen Chancen und die gleiche Bildung zu geben.
Eine Musik-AG für Hannah
Hello-Kitty-Pulli, schulterlange blonde, glatte Haare, 1,24 Meter groß. Hannah Röß ist fünf Jahre alt. Zusammen mit ihrer kleinen Schwester Frieda darf sie jetzt zwei Folgen der Kinderserie „Conny“ schauen, während ihre Mutter beschäftigt ist. Auf dem Sofa liegt eine große Bob-der-Baumeister-Stoffpuppe und auch sonst ist überall im Wohnzimmer Spielzeug verteilt. Trotzdem wirkt der Raum gemütlich, wie ein Spielzimmer. Ein ganz normales Umfeld für ein ganz normales fünfjähriges Kindergartenkind. Doch Hannah wird nie ein Leben wie andere Kinder führen können. Hannah hat das Down Syndrom. Bald wird Hannah vom Kindergarten in die Grundschule wechseln. Doch was ist die richtige Lösung für sie?
„Sodass am Ende alle miteinander agieren und kooperieren.“
Seit dem 1. Januar 2010 ist Susanne Röß Behindertenbeauftragte im Donnersbergkreis, einem kleinen Landkreis in Rheinland-Pfalz. Die 37-Jährige hat selbst eine Tochter mit Down-Syndrom. Ihre Hauptaufgaben bestehen darin, mit Menschen mit Behinderung, Behörden und Politikern zusammenzuarbeiten, zwischen ihnen zu vermitteln und dort anzupacken, wo Hilfe benötigt wird. Dazu gehört auch der große Bereich der Inklusion.
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