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Aktuelle Seite: Startseite / Kultur / Kein Bock auf die Konsole – Her mit den Gesellschaftsspielen

Kein Bock auf die Konsole – Her mit den Gesellschaftsspielen

13. Dezember 2013 von Simon Schäfer Kommentar verfassen

Jeder wird sich an die gemeinsamen Spieleabende mit der Familie erinnern und auch bei den geselligen Abenden mit guten Freunden gewinnen Brettspiele wieder mehr an Bedeutung. Deutschland spielt wieder und das vermehrt nicht nur am PC oder an der Konsole, sondern am Tisch. Das belegen die letzten Umsatzzahlen der „Fachgruppe Spiel“: Dort verzeichnen Brettspiele einen Umsatzzuwachs von guten fünf Prozent. Doch die deutsche Spieleindustrie profitiert nicht nur von steigenden Verkaufszahlen im Inland, auch die Exportzahlen nehmen weiter zu.

Kürzlich wurde mit „Hanabi“ das Spiel des Jahres gekürt, bei dem man gemeinsam mit seinen Mitspielern versucht, ein möglichst farbenprächtiges Feuerwerk aufzubauen. Um diese Aufgabe so gut wie möglich zu meistern, gibt man sich gegenseitig Tipps und leitet somit seine Mitspieler. Es handelte sich hierbei also um ein kooperatives Denkspiel, bei dem die ganze Gruppe zusammen ein bestmögliches Ergebnis anstrebt, um das Publikum mit ihrem Feuerwerk zu verzaubern. Doch nicht nur Neuheiten wecken großes Interesse, auch Neuaufmachungen der Klassiker Monopoly oder des JENGA-Turms begeistern zunehmend Erwachsene und Kinder. Wer also glaubt, dass Gesellschaftsspiele ein alter Hut sind, wird eines Besseren belehrt – sie liegen wieder voll im Trend. Der Egmont-Ehapa-Verlag hat dazu eine Kids-Verbraucheranalyse durchgeführt und ist zu dem  Ergebnis gekommen, dass anstelle von Konsolen mehr und mehr Brett- und Kartenspiele auf den Wunschzetteln der sechs bis 13-Jährigen stehen.

Xbox und PlayStation sind kein direkten Gegner

Wahrscheinlich hat das Medienzeitalter mit seiner ständigen Reizüberflutung dazu beigetragen, dass immer mehr Menschen die „offline“ Gesellschaftsspiele neu für sich entdecken. Denn nichts kann so entspannend sein, wie ein kommunikativer Abend am Spieletisch mit Freunden oder der eigenen Familie. Des Weiteren hat das Bundesministerium des Innern eine Studie durchgeführt und bewiesen, dass gesellschaftliche Spiele den Zusammenhalt in Familien stärken.

Man kann nicht unbedingt sagen, dass Spielekonsolen die direkten Gegner von Brettspielen sind, sie spielen schlicht und einfach in einer anderen Liga.
Die Fanlager dieser beiden "Spielformen" sind so unterschiedlich, dass es kaum Leute gibt, die beides gleichzeitig lieben. Doch gibt es immer mehr Menschen, die von den Konsolen wieder auf die altvertrauten Gesellschaftsspiele umsteigen, ganz einfach aus dem Grund, weil sie wieder Gefallen an Würfeln und Karten gefunden haben und das ständige Sitzen vor dem Bildschirm oder Monitor satt haben.

"Spielemekka Essen"

Gesellschaftsspiele stehen heutzutage wieder ganz hoch im Kurs: Das sieht, hört und vor allem spürt man, wenn man sich unter die mehreren tausend Spielebegeisterten in die Messehallen in Essen begibt. Dort findet jedes Jahr die „Spiel“, die weltgrößte Messe für Gesellschaftsspiele, statt. Eine Messe, die Spieleverlagen die Chance gibt, einem großen Publikum ihre Neuheiten zu präsentieren. Über 150.000 Spielebegeisterte pilgern dann zu DEM Spielemekka. Vier Tage haben die Besucher Zeit, um viele der Neuheiten auszuprobieren. Gespielt wird dann wo Platz ist – notfalls auch auf dem Fußboden.

Doch wer denkt, dass Brettspiele nur etwas für Kinder sind, wird eines Besseren belehrt: Der Großteil der Besucher sind Erwachsene. Zu den Genres der Messe gehören neben Brett- und Kartenspielen, auch Fantasy- und Live-Rollenspiele. Somit ist garantiert, dass für jeden Spielebegeisterten etwas dabei ist. Ob man dann zu den Leuten gehört, die kistenweise Spiele einkaufen oder, ob man sich nur mal für den kommenden Weihnachtseinkauf umschaut, bleibt jedem selbst überlassen. Doch eins ist sicher: An diesen Spieltagen wird jeder fündig werden, egal welchen Alters oder welchen Geschlechts.


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Simon Schäfer

Simon Schäfer

wurde 1994 in einem kleinen Dorf in der Nähe von Frankfurt am Main geboren. Nachdem er im Sommer 2013 sein Abitur gemacht hat, ist er nach Köln gezogen, um dort an der MHMK Ressortjournalismus zu studieren. Seit einem mehrwöchigen Praktikum beim Saarländischen Rundfunk im Jahr 2012 war ihm klar, dass er später Journalist werden will. In seiner Freizeit macht er sehr gerne Sport (Fußball und Tischtennis) und ist im ortsansässigen Tischtennisverein seit mehreren Jahren als Jugendwart tätig. Neben dem Sport ist er aber auch musikinteressiert – er spielt Gitarre. Die Sommer nutzt er meist, um mit Freunden größere und kleinere Musikfestivals zu besuchen.
Simon Schäfer

@simon94

Redakteur, Autor sachlich, provokant COME BACK STRONGER!
RT @hr_volos: Wer volontiert denn nun beim hr, wer sind die 12 Ottos? Wer weiß es? Auf Instagram stellen wir uns vor, schaut rein! 🥸💙 http… - 2 Tagen ago
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Kategorie: Kultur Stichworte: Brettspiele, Gesellschaftsspiele vs. Konsolengames, Messe, Würfel

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Über Simon Schäfer

wurde 1994 in einem kleinen Dorf in der Nähe von Frankfurt am Main geboren.

Nachdem er im Sommer 2013 sein Abitur gemacht hat, ist er nach Köln gezogen, um dort an der MHMK Ressortjournalismus zu studieren. Seit einem mehrwöchigen Praktikum beim Saarländischen Rundfunk im Jahr 2012 war ihm klar, dass er später Journalist werden will.

In seiner Freizeit macht er sehr gerne Sport (Fußball und Tischtennis) und ist im ortsansässigen Tischtennisverein seit mehreren Jahren als Jugendwart tätig. Neben dem Sport ist er aber auch musikinteressiert – er spielt Gitarre. Die Sommer nutzt er meist, um mit Freunden größere und kleinere Musikfestivals zu besuchen.

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