1. Wir vertrauen einander. Wir können uns alles anvertrauen und wissen, dass wenn etwas sein sollte, der andere für einen da ist. Auch wenn im Urlaub finanziell irgendwas schief laufen sollte, würden wir dem anderen vorerst aus der Patsche helfen. Ein Problem, das in den zwei Monaten sicherlich mal auftaucht, ist, dass einer von uns Heimweh bekommt. Der andere weiß dann sicherlich was zu tun ist, um die Laune wieder zu bessern.
2. Wir können miteinander lachen. Ob in der Uni oder im Auto – schon oft haben wir so lachen müssen, dass uns beiden die Tränen runterliefen. In einer Audiovorlesung mussten wir sogar einmal so arg lachen, dass wir freiwillig den Raum verlassen haben. Wir haben den gleichen Humor und das ist wichtig. Wenn man nicht auf derselben Wellenlänge ist, gibt es oft unangenehme Situationen, in denen man nicht versteht was der andere meint. Das wäre auf einer zweimonatigen Reise ganz schön ungeschickt. Wir retten im Urlaub garantiert so manche Situation mit einem Lachen.
3. Wir können ohne Ende miteinander reden. Den ganzen lieben langen Tag lang können wir quatschen und das über alles Mögliche – egal ob wichtig oder unwichtig. Uns kann also eigentlich nie langweilig werden.
4. Wir haben die gleichen Reisevorstellungen. Wir wollen beide in den USA entspannen, aber auch die Kultur kennenlernen und die Gegend erkunden. Schon bei der Reiseplanung haben wir festgestellt, dass wir uns für dieselben Sachen interessieren. Auch als wir die Route festgelegt haben, gab es keinerlei Diskussionen. Es stand gleich fest, wo lang wir fahren wollen.
5. Wir haben bereits gemeinsame Reiseerfahrungen. Unser erster Wochenendtrip führte uns an einen kleinen Campingplatz in der Nähe von Baden-Baden. Dort recherchierten wir für einen Artikel und testeten den Campingplatz. Auch wenn Campen nicht so unser Ding ist, hatten wir an den zwei Tagen jede Menge Spaß. Unser nächster Kurzurlaub führte uns nach Hamburg. Dort verbrachten wir wegen einer Preisverleihung unserer Hochschule ein Wochenende. An diesen Tagen haben wir so viel erlebt und jede Menge Spaß gehabt, so dass wir uns sicher noch lange an den Hamburg-Trip erinnern werden.
6. Wir können Konflikte miteinander lösen. Natürlich gab es auch bei uns schon einmal die eine oder andere Diskussion bei uns. Bisher konnten wir sie aber immer lösen. Wir sind uns sicher, dass kleine Streitigkeiten unserer Freundschaft nichts anhaben können. Und irgendwie gehören kleinere Auseinandersetzungen ja auch zum Leben dazu.
7. Wir haben die gleichen Interessen. Egal ob wir zusammen Germanys next Topmodel geschaut haben oder Miriam Vanessa in den Stall begleitet hat – in unserer Freizeit interessieren wir uns für die gleichen Dinge. Deswegen war uns auch von Anfang an klar, dass wir gerne auf eine Ranch wollen, wo es viele Tiere gibt und auch mit Kindern gearbeitet wird.
8. Wir kennen uns gut. Wir kennen unsere Interessen, aber auch die Schwächen des anderen, wie zum Beispiel Miriams Flugangst. Wir können damit aber ohne Probleme umgehen und wissen, wie wir Situationen lösen können.
9. Wir lassen uns gegenseitig Freiräume. Wir wissen, wann der andere mal Zeit für sich braucht. Die Blicke des anderen können wir sofort deuten. Und so macht es uns auch nichts aus, wenn wir nur mal schweigend nebeneinander sitzen.
10. Wir können uns aneinander anpassen. Auch wenn wir mal geteilter Meinung sind, können wir nachgeben und dem anderen eingestehen, dass er Recht hat. Und wenn einer von uns beiden mal unbedingt etwas machen möchte, passt sich der andere auch einfach mal an. Denn es ist ja auch schön, die Freundin überglücklich zu sehen.
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