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Aktuelle Seite: Startseite / Engagement / Grenzenlos: Was wir am Ende der Welt erlebt und gelernt haben

Grenzenlos: Was wir am Ende der Welt erlebt und gelernt haben

14. Juli 2014 von Lara Walter Kommentar verfassen

„‚Blueberry‘, wie wir unseren Van nennen, hat ein paar Kratzer, aber nach 21 Jahren sieht man auch darüber hinweg.“ (Wohin der Wind uns tragen wird)
Der Autokauf in einem fremden Land – leichter gesagt als getan. Unser erster Tag in Neuseeland war ein Freitag, am Sonntag schauten wir uns auf einem Automarkt um. Dort fanden wir „Blueberry“. Er hatte ein paar Kratzer, aber darüber sahen wir hinweg. Vor Ort ließen wir das Auto von einem Mechaniker prüfen, es waren kleine Mängel, die aber nicht teuer gewesen waren. Wir kauften „Blueberry“ und waren unheimlich froh, so schnell aus der Großstadt rauszukommen. Im Laufe der Zeit stellte sich heraus, dass wir vom Verkäufer und Mechaniker angelogen wurden, das Auto hatte erhebliche Schäden. So steckten wir mehrere tausend Dollar in Reparaturen und hatten am Ende den Kaufpreis verdoppelt. Der Verkauf stellte sich als genauso schwierig heraus: Es war das Ende der Backpacker Saison und auf Anzeigen im Internet wurde kaum reagiert. Schließlich bekamen wir eine Anfrage von einem Autoverkäufer von den Cook-Islands, „Blueberry“ sollte verschifft werden.

Irgendetwas war faul, das Angebot klang zu gut, wir entschieden uns dagegen und verkauften es an einen netten Einheimischen. Später stellte sich heraus, dass das Angebot von den Cook-Islands von Betrügern war, die auch in Australien ihr Unwesen treiben. Das Auto wird verfrachtet und das Geld wieder zurückgeholt, am Ende wären wir ohne Gewinn dagestanden. Beim Autokauf in einem fremden Land gilt: auf das eigene Bauchgefühl hören. Als ich „Blueberry“ und den Verkäufer gesehen hatte, hatte ich von Anfang an ein ungutes Gefühl und trotzdem habe ich es ignoriert. Ein Autokauf ist wie ein Lotteriespiel: man kann Glück haben oder eben auch nicht. Vorab sollte das Auto auf jeden Fall geprüft und genau nachfragen werden, wenn etwas unklar ist. Trotz des ganzen Ärgers würde ich mich immer wieder für ein Auto entscheiden. Fährt man mit dem Bus von A nach B, ist Flexibilität ein Fremdwort, das Schlafen in Hostels kann sehr teuer sein und mit einem Auto hat man einen Ort, an dem man sich ein Stück weit zu Hause fühlen kann.


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Lara Walter

Lara Walter

wurde 1994 in Freiburg geboren, wo sie 2013 ihr Abitur ablegte. Nach zwölf Jahren Schule zieht es sie im Oktober für ein Auslandsjahr nach Neuseeland. Danach möchte sie Medienkulturwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg studieren. Als Journalistin will Lara einmal die Geschichten der Menschen erzählen und darüber berichten, was andere bewegt. Erfahrungen hat sie bisher durch Praktika bei Freiburger Tageszeitungen, Schüler- und Online-Magazinen und Seminaren der Konrad-Adenauer Stiftung gesammelt. Privat spielt sie seit 13 Jahren Volleyball und engagiert sich für die Jugendarbeit in ihrem Verein. Die Leidenschaft für die Kunst und Fotografie sind neben dem Sport eines ihrer großen Hobbies, die sie später gerne mit ihrem Traumberuf Journalistin in Verbindung bringen möchte.
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Kategorie: Engagement Stichworte: Backpacker, Grenzenlos, Neuseeland

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Über Lara Walter

wurde 1994 in Freiburg geboren, wo sie 2013 ihr Abitur ablegte. Nach zwölf Jahren Schule zieht es sie im Oktober für ein Auslandsjahr nach Neuseeland. Danach möchte sie Medienkulturwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg studieren.

Als Journalistin will Lara einmal die Geschichten der Menschen erzählen und darüber berichten, was andere bewegt. Erfahrungen hat sie bisher durch Praktika bei Freiburger Tageszeitungen, Schüler- und Online-Magazinen und Seminaren der Konrad-Adenauer Stiftung gesammelt. Privat spielt sie seit 13 Jahren Volleyball und engagiert sich für die Jugendarbeit in ihrem Verein. Die Leidenschaft für die Kunst und Fotografie sind neben dem Sport eines ihrer großen Hobbies, die sie später gerne mit ihrem Traumberuf Journalistin in Verbindung bringen möchte.

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