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Aktuelle Seite: Startseite / Liebe & Sexualität / Der perfekte Valentinstag aus Sicht eines Jungen

Der perfekte Valentinstag aus Sicht eines Jungen

13. Februar 2013 von Marcel Urban Kommentar verfassen

Der Valentinstag ist der Tag der Liebe! Doch was soll man als Junge nur tun, um seiner Geliebten einen perfekten Tag zu bereiten? Unser Autor wagt einen romantischen Ausblick und gibt Belege dafür, dass Jungs romantisch sein können.

In einer Gondel mit der Liebsten sitzen, während der Bootsmann „O sole mio“ singt, danach am Markusplatz einen Café trinken, während nebenan kleine Kinder den Tauben nachjagen. Oder lieber die klassische Stadt der Liebe: Paris? Auf dem Eifelturm seinen Schatz umarmen und dabei leise „Ich liebe dich!“ ins Ohr flüstern. Doch vorher merkt man, dass man sich das alles doch gar nicht leisten kann! Kann man als Junge seiner Perle überhaupt den romantischsten Tag im Jahr perfekt bereiten? Immerhin interessieren sich die meisten von uns eher für Motoröl, anstatt für Parfüm und würden sich bei der Wahl zwischen Candle Light Dinner und Fußballabend bei Public Viewing eher für Letzteres entscheiden. So ertappte ich mich tatsächlich bei der Frage, wie mein persönlicher Valentinstag aussehen würde und zwar so:

Der Start in den Tag

Ich hole meine Freundin in einem Cabriolet von daheim ab. Natürlich muss dazu die Sonne scheinen, und wie ich an das Auto komme? Zum Glück gibt es die Möglichkeit, beim Autohändler meines Vertrauens einen Wagen Probe zu fahren, falls man nicht gerade einen Freund mit Sportwagen hat, der einem noch einen Gefallen schuldet. Valentinstag und Rosen sind natürlich unzertrennlich. Auch wenn der Preis für einen Strauß an dem Tag dreifach so hoch ist wie normal. Das dankbare Lächeln auf den Lippen meines Schatzes werden mich das vergessen lassen – hoffentlich. Nachdem ich also rasiert, mit Hemd, anständiger Hose, einparfümiert und einem Rosenstrauß in den Händen bei meinem Mädchen auftauche – ich persönlich bevorzuge es, dabei einen Hut zu tragen – habe ich schon vorher den Tagesablauf geplant. Zuerst geht es zum Brunchen auf einen Hotelturm, danach auf die dortige Terrasse, wo ich mit ihr den Ausblick auf die Stadt genieße. Fast so schön wie in Paris. Zwischendurch sage ich meinem Schatz immer wieder, wie sehr ich sie liebe.

Romantik in verschiedenen Facetten

Danach geht es zum Park. Spaziergang, Enten füttern und auf einer Parkbank in die Sonne schauen. Es ist vielleicht nicht die romantischste Variante, aber ich überrasche meine bessere Hälfte an dem Tag mit einem Picknick. Ein Picknickkorb mit vorbereitetem Cappuccino, ihrem Lieblingskuchen und für den Schluss Pralinen. Wie man allerdings plötzlich hinter einer Parkbank einen fertigen, heißen Café herzaubert, habe ich noch nicht herausgefunden. Ich bin mir aber sicher, dass mein bester Freund sich dazu etwas ausgedacht und das alles sogar vorbereitet hat. Nach einer kleinen Spazierfahrt bei offenem Verdeck (und voll eingeschalteter Heizung) kommt die Frage auf, wo man als nächstes essen gehen kann. Es ist ungewöhnlich, aber es geht das Gerücht herum, dass Frauen es lieben, wenn der Mann sie mal mit etwas Selbstgekochten überrascht. Daheim habe ich also schon einen schönen Tisch mit Rosenblättern und roten Kerzen zurechtgemacht und das bereits fertige Essen muss ich nur warm machen – nicht zu verwechseln mit „Fertigessen warm machen“, es ist wirklich selbstgekocht und am besten ist es auch noch ihr Lieblingsgericht. Im Hintergrund läuft dann bei Kerzenschein eine CD mit Liebesliedern und als Nachtisch serviere ich Vanilleeis mit flambierten Himbeeren.

Dem Heiligen Valentin sei Dank für den Tag

Da ich nur einige Minuten von Weinbergen entfernt wohne, bringe ich meine Freundin dort zu meinem Lieblingsplatz. Glühwürmchen, die beleuchtete Skyline der Stadt und man kommt von ganz automatisch ins Träumen. Danach fahre ich meine Perle wie ein Gentleman nach Hause, gebe ihr einen liebevollen Abschiedskuss und hoffe, dass sie sagt: „Das war der schönste Tag meines Lebens!“ Danach muss ich allerdings so schnell wie möglich den Wagen beim Autohändler abstellen und die Schlüssel in den Briefkasten schmeißen. Sobald das geschafft ist, mache ich ein Kreuzzeichen und danke dem Heiligen Valentin, dass alles so wunderbar geklappt hat. Um zu erfahren, wie es bei meinen Freunden an dem Tag der Liebe so gelaufen ist, treffe ich mich mit ihnen auf einen Mojito in der Bar und stoße darauf an, dass Jungs doch romantisch sein können.


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Marcel Urban

Marcel Urban

geboren in Würzburg, Unterfranken. Jahrgang 1992, interessiert sich für Religion, Sport und Mode. Marcel studiert im 10. Semester an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz. Er hat sich dort auf die Themen Mann-Sein, Ehe und Neuevangelisierung spezialisiert.
Marcel Urban

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25, als Journalist auf Reisen, als Reisender am Pilgern und als Student am Essen
RT @Fisherman_FM: Wow! Danke, lieber Abt Urban, für Deine ermutigenden und inspirierenden Worte zu Mission Manifest und auch für... https:/… - 3 Jahren ago
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Kategorie: Liebe & Sexualität Stichworte: Liebe, Romantik, Valentinstag

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Über Marcel Urban

geboren in Würzburg, Unterfranken. Jahrgang 1992, interessiert sich für Religion, Sport und Mode. Marcel studiert im 10. Semester an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz.
Er hat sich dort auf die Themen Mann-Sein, Ehe und Neuevangelisierung spezialisiert.

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